Neue Westfälische (Bielefeld): Korrigierte Fassung: Verbraucherschutz Klarheit und Wahrheit WOLFGANG MULKE, BERLIN
Geschrieben am 12-10-2010 |
Bielefeld (ots) - Die Idee der Verbraucherministerin ist einfach
und gut. Künftig sollen Firmen und Produkte öffentlich beim Namen
genannt werden, wenn sie gegen das Gebot der Klarheit und Wahrheit
bei der Gestaltung und Kennzeichnung von Lebensmitteln verstoßen.
Hinter den Kulissen läuft die Nahrungsmittelindustrie Sturm gegen das
Vorhaben. Hoffentlich bleibt Ilse Aigner standhaft. Denn viele Kunden
haben die Nase voll von hohlen Aussagen und irreführenden
Versprechen. Es ist höchste Zeit, dass diese Unzufriedenheit auch
öffentlich diskutiert wird.Trotz gegenteiliger Versprechen setzen
einige Unternehmen der Lebensmittelindustrie weiterhin auf die
Täuschung der Verbraucher. In der Regel verstoßen die Firmen dabei
nicht einmal gegen Gesetze. Kein Wunder, dass die Wirtschaft sich
gegen eine Art Internet-Pranger wehrt. Der Widerstand erfolgt nicht
ganz zu Unrecht. Denn bislang hat es die Bundesregierung versäumt,
irreführende Kennzeichnung und Aufmachungen zu unterbinden. Das muss
Aigner schleunigst nachholen. Imitate müssen als solche erkennbar
sein, Geschmacksverstärker und Süßstoffe auch.
Originaltext: Neue Westfälische (Bielefeld)
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65487
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65487.rss2
Pressekontakt:
Neue Westfälische
News Desk
Telefon: 0521 555 271
nachrichten@neue-westfaelische.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
294695
weitere Artikel:
- WAZ: Unwissen über Organspenden. Kommentar von Daniel Freudenreich Essen (ots) - Noch immer haben viele Bürger Angst, einen
Organspendeausweis auszufüllen. Wird mit meinen Organen am Ende
Missbrauch betrieben? Helfen mir die Ärzte noch, wenn ich schwer
verletzt bin - oder sehen sie in mir schon einen potenziellen
Spender?
Diese Sorgen rühren auch daher, dass fast jeder zweite Deutsche zu
wenig über dieses Thema weiß. Daher ist die Organspende-Kampagne
eine gute Sache. Mehr Aufklärung kann zu einer höheren
Spendenbereitschaft führen. Die Kampagne allein aber kann den
immensen Mangel an mehr...
- WAZ: Mehr Verantwortung. Kommentar von Dirk Hautkapp Essen (ots) - Die Rückzugslinie für den Fall des Scheiterns stand
schon fest: Weil Mitbewerber Portugal seinen Hut bereits 2001 in den
Ring warf, so ein deutscher Diplomat kürzlich in New York, "trifft
die Vorgänger-Regierung Merkel/Steinmeier die Schuld, wenn wir es
nicht packen". Schwarz-Rot hatte Deutschlands Ambitionen erst 2006,
also spät, auf den Weg gebracht. Schwarz-Gelb, also Außenminister
Guido Westerwelle, darf nun zwei Jahre lang Platz nehmen am
hufeisenförmigen Tisch. Er wird ihn nutzen, um sein Steckenpferd
nukleare mehr...
- Rheinische Post: Kita-Schadenfreude Düsseldorf (ots) - Wer die Musik bestellt, muss sie auch bezahlen.
Das ist ein weithin anerkannter Grundsatz, der jedoch bei der
Finanzierung des Ausbaus der Kindergartenbetreuung in NRW bislang
nicht galt. Hier hatte das Land den Kommunen den Löwenanteil an den
Kosten der Plätze für die unter Dreijährigen aufgebürdet. Nun gab das
NRW-Verfassungsgericht einer Klage von 17 kreisfreien Städten gegen
das Kita-Gesetz der (derweil abgelösten) schwarz-gelben Regierung
statt. Die Kritiker der bisherigen Regelung reiben sich schadenfroh mehr...
- Rheinische Post: Düsseldorf, wie es singt und lacht Düsseldorf (ots) - Düsseldorf richtet das größte europäische
Fernsehereignis aus. Mit dem European Song Contest landet 2011 für
sechs Wochen ein Medien-Raumschiff mit zeitweise bis zu 20 000
Mitwirkenden aus aller Herren Länder am Rhein: TV-Mitarbeiter,
Journalisten, Wichtigtuer, die gut hundert Künstler, die sich im
Sangeswettstreit messen, allen voran unser Fräuleinwunder Lena.
Düsseldorf, das es nicht auf die Wetterkarte der "Tagesschau"
geschafft hat, steht nun auf der Weltkarte von Hunderten Millionen
Musikfans. Das ist mehr...
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum deutschen Sitz im Sicherheitsrat Bielefeld (ots) - Der drittgrößte Beitragszahler pocht auf mehr
Einfluss. Das ist völlig legitim. Schließlich wurde das Bemühen der
Bundesregierung erhört. Die UNO-Vollversammlung hat schon im ersten
Wahlgang den Deutschen das Vertrauen ausgesprochen. Für zwei Jahre
darf Berlin - wie zuletzt vor sechs Jahren - am großen Tisch des
UNO-Sicherheitsrates Platz nehmen. Den Erfolg kann sich
Bundesaußenminister Guido Westerwelle ans Revers heften. Zum Übermut
besteht aber keine Veranlassung. Westerwelle will sich für Frieden
und Abrüstung mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|