'Business Punk'-Interview mit Drehbuchautor Aaron Sorkin: "Ich würde gern wieder zurück in die Zeit, in der wir uns von Angesicht zu Angesicht unterhalten und ab und zu einen Brief schreiben."
Geschrieben am 13-10-2010 |
Hamburg (ots) - Facebook ist "sehr ungesund und hat ein enormes
Suchtrisiko" / Mark Zuckerberg ist "ein unglaublich antisozialer Typ"
Hamburg, 13. Oktober 2010 - Obwohl Aaron Sorkin keinen einzigen
Freund auf Facebook hat, das Internet für ungesund hält und den
Facebook-Erfinder Mark Zuckerberg nie in seinem Leben getroffen hat,
schrieb er das Drehbuch für "The Social Network". In einem Interview
mit dem neuen Business-Lifestyle-Magazin 'Business Punk' äußerte sich
Sorkin über sein Verhältnis zu Computern, Facebook, Mark Zuckerberg
und sein jüngstes Filmprojekt "The Social Network": "Ich habe mich
diesem Thema sehr naiv genähert. Vor diesem Projekt hatte ich nur von
Facebook gehört. Aber ganz ehrlich? Ich wusste nicht genau, was das
überhaupt ist."
Facebook eröffne Menschen zwar neue Möglichkeiten, sich im
Schatten der Anonymität völlig neu zu erfinden, Sorkin jedoch sieht
gerade darin ein großes Gefährdungspotenzial. "Für viele Menschen ist
diese Meta-Morphose das Großartigste, was sie jemals erlebt haben.
Das ist sehr ungesund und hat ein enormes Suchtpotenzial," so Sorkin.
"Ich würde gern wieder zurück in die Zeit, in der wir uns von
Angesicht zu Angesicht unterhalten und ab und zu einen Brief
schreiben."
Zuckerberg sei eine großartige Filmfigur, konstatiert Sorkin
gegenüber 'Business Punk': "Er ist ein Genie, aber vieles von dem was
er tut, wurde dadurch definiert, dass man immer wieder sagte, er sei
ein Verlierer, der totale Loser. Es ist schon ironisch, dass das
erfolgreichste soziale Netzwerk in der Geschichte der Menschheit von
einem unglaublich antisozialen Typen erfunden wurde."
Obwohl Zuckerberg Interviews mit Sorkin ablehnte, konnte sich der
Autor durch intensive Recherchen ein Bild von ihm machen. "Ich habe
viele Schlüsselfiguren aus der Geschichte von Facebook getroffen. Das
hat sehr geholfen." Ob der Film ein Erfolg wird, sei schwer
vorherzusagen. "Es bringt nichts, sich an den Erwartungen des
Publikums zu orientieren, das geht meist in die Hose, aber eins kann
ich Ihnen versichern: Erfolg macht mehr Spaß."
Originaltext: G+J Wirtschaftsmedien
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/72145
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Pressekontakt:
Joachim Haack, Sprecher G+J Wirtschaftsmedien
c/o PubliKom Kommunikationsberatung GmbH
Telefon: +49-40-39-92-72-0, Telefax: +49-40-39-92-72-10
E-Mail: jhaack@publikom.com
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