N24-EMNID-UMFRAGE: Qualifikation sollte Hauptkriterium für Einwanderung sein / Muslime schwerer integrierbar als andere Zuwanderer?
Geschrieben am 13-10-2010 |
Berlin (ots) - 13.Oktober 2010. Die Mehrheit der Deutschen
befürwortet eine Regulierung der Zuwanderung nach beruflicher
Qualifikation. In einer N24-Emnid-Umfrage sagten 51 Prozent der
Befragten, berufliche Qualifikation solle das Hauptkriterium bei der
Zuwanderung sein. Nur 45 Prozent sehen das anders.
Bei den über 50-Jährigen sind sogar 59 Prozent der Meinung,
Qualifikation solle das Hauptkriterium bei der Einwanderung sein. Nur
38 Prozent der Älteren sind nicht dieser Meinung.
Uneinig sind sich die Deutschen bei der Integrationsfähigkeit von
muslimischen Einwanderern. 48 Prozent der Befragten glauben,
islamische Migranten seien schwerer integrierbar als Zuwanderer aus
anderen Religions- und Kulturkreisen. 43 Prozent der Befragten
glauben das allerdings nicht.
Bei den über 50-Jährigen ist die Integrations-Skepsis deutlicher.
So glauben 60 Prozent der älteren Deutschen, dass Einwanderer
muslimischen Glaubens schwerer integrierbar seien als andersgläubige
Migranten. Nur 27 Prozent stellen das in Abrede.
Originaltext: N24
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/13399
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_13399.rss2
Pressekontakt:
N24 Marketing & Sales
Jendrik Weber
Tel.: +49 30 2090-4607
E-Mail: Jendrik.Weber@N24.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
294913
weitere Artikel:
- Der Tagesspiegel: Union schlägt zweijähriges Moratorium für die Präimplantationsdiagnostik vor Berlin (ots) - Berlin - Bei einem Treffen der Fraktionsspitzen am
27. Oktober wollen Union und FDP ihren Streit um die so genannte
Präimplantationsdiagnostik (PID) beilegen. Nach Informationen des
Berliner "Tagesspiegels" (Donnerstagsausgabe) will
Unionsfraktionschef Volker Kauder (CDU) den Liberalen ein
zweijähriges Moratorium vorschlagen. Die Forderung nach einem
Moratorium, das den Umgang mit der PID bis zur Verabschiedung eines
Fortpflanzungsmedizingesetzes regelt, kam bereits aus der
Grünen-Fraktion. Die FDP drängt darauf, mehr...
- Westdeutsche Zeitung: Die Studie der Friederich-Ebert-Stiftung ist ein Alarmsignal - Argumente statt Bierzelt-Rhetorik Von Lothar Leuschen = Düsseldorf (ots) - Ein Gutes hat die Studie der
Friedrich-Ebert-Stiftung. Immerhin finden 93 Prozent der Befragten
die Demokratie als Staatsform geeignet. Der Rest der Studie
allerdings alarmiert. Er zeigt, wie fragil der gesellschaftliche
Konsens ist. Die Ergebnisse belegen, wie schnell Menschen bereit
sind, auf Mechanismen zurückzugreifen, die in der Vergangenheit schon
so viel Unheil angerichtet haben.
Es mag sein, dass die Wirtschaftskrise und die Angst vor sozialem
Abstieg die Ellbogenmentalität der Inländer gegenüber mehr...
- Märkische Oderzeitung: Märkische Oderzeitung (Frankfurt/Oder) zu Chile: Frankfurt/Oder (ots) - Um sich vorstellen zu können, was die
Kumpel unter Tage durchmachten, brauchte man zur Zeit von Lengede
noch viel Vorstellungsvermögen. In der Mine San José konnte diesmal
die ganze Welt daran teilhaben, wie die Bergleute hofften, Briefe
schrieben oder unter Alkoholentzug litten. Per Video informierten sie
die Welt. Nie zuvor wurde eine Rettungsaktion so detailliert und in
Echtzeit dokumentiert wie diese. Kein Wunder - für Chiles Regierung
war das Spektakel mit Tausenden Journalisten vor Ort ein
Prestigeprojekt. mehr...
- Märkische Oderzeitung: Märkische Oderzeitung (Frankfurt/Oder) zu Studie/Rechtsextremismus: Frankfurt/Oder (ots) - Der Befund ist beunruhigend. Zwar spielen
in Deutschland rechtsextremistische Parteien nur eine untergeordnete
Rolle; rechtsextremistisches Gedankengut, ausländerfeindliche und
antisemitische Ressentiments sind hingegen nach der Studie bis weit
in die Mitte der Gesellschaft verbreitet. Tendenz steigend. Als
Erklärung dafür werden Abstiegsängste in der Finanz- und
Wirtschaftskrise angeboten. Dies mag nicht ganz falsch sein. Ganz
sicher aber spielt auch der von vielen geteilte Eindruck eine Rolle,
die Parteien mehr...
- RNZ: Rhein-Neckar-Zeitung, zu: Stuttgart Heidelberg (ots) - Was hat der bodenlose Fall der in Berlin
regierenden Parteien mit Stuttgart 21 zu tun? Alles. Die
demoskopischen Scheinhinrichtungen der politisch Verantwortlichen im
Wochenrhythmus sind nur ein anderer Ausdruck für die Veränderungen im
Verhältnis Bürger und Staat, die auch Heiner Geißler als Schlichter
konstatiert. Er spricht in seiner Analyse des Streites, der nicht
wirklich aufgelöst werden kann, einen wichtigen Punkt an: Die
Erfahrungen der Finanzkrise, die ein entfesselter Kapitalismus
verschuldet hat, mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|