Ingenieursprofile im Wandel: Airbus stellt den Ingenieur der Zukunft vor
Geschrieben am 15-10-2010 |
Hamburg (ots) - Ingenieursprofile im Wandel: Airbus stellt den
Ingenieur der Zukunft vor. Zweiter deutscher Airbus-Hochschuldialog
am Standort Hamburg.
Der Ingenieur der Zukunft arbeitet in internationalen Teams, hat
ein breites, technisches Fachwissen und vor allem
Projektmanagementerfahrung. Er entwickelt nicht mehr jedes kleinste
Detail selber, sondern verantwortet multidisziplinäre Themen und die
Integration großer Systeme oder Komponenten ins Gesamtprodukt
Flugzeug. Er arbeitet mit Spezialisten von Entwicklungsbüros und
Zulieferern. Seine Aufgabe zielt auf das Management aller beteiligten
Partner und die Bereitstellung neuer Technologien, Innovationen oder
Lösungen im vorgegebenen Zeit- und Kostenrahmen.
Joachim Sauer, Personalgeschäftsführer und Arbeitsdirektor von
Airbus in Deutschland, stellte das neue Ingenieur-Profil heute auf
dem zweiten Airbus-Hochschuldialog vor. "Die Luftfahrtindustrie hat
sich verändert und somit auch der Bedarf an Fachkräften. Airbus
verfügt bereits jetzt über hochqualifizierte Ingenieure, die die
Bandbreite vom Experten bis hin zum Architekten abdecken. Für die
Entwicklung unserer High End Produkte benötigen wir zukünftig
verstärkt Fachkräfte und Hochschulabsolventen, die technische
Exzellenz mit modernen und international ausgerichteten
Managementpraktiken vereinen. Deshalb arbeiten auch viele Hochschulen
mit Hochdruck an der Internationalisierung ihrer Studiengänge",
erklärte Sauer.
Der Wandel im Ingenieursprofil basiert auf den globalen
Veränderungen. Die großen Flugzeughersteller und Industrieunternehmen
reduzieren ihre Fertigungs- und Entwicklungstiefe. Heute arbeiten sie
zunehmend in einem globalen Netzwerk aus Entwicklungszentren und
Partnerunternehmen in der ganzen Welt und konzentrieren sich auf die
Integration der einzelnen Komponenten in das Endprodukt. Airbus
fokussiert sich hierbei immer öfter auf die Rolle als
Flugzeug-Architekt und Integrator, der die Gesamtkonstruktion und
Zulassung des Flugzeugs gemäß höchster Sicherheitsstandards überwacht
und leitet. Airbus hat fünf eigene Entwicklungszentren in den USA
(Mobile, und Wichita), Indien (Bangalore), China (Peking) und
Russland (Moskau) und arbeitet mit rund 1500 Zuliefereren weltweit
zusammen.
Der Airbus Hochschuldialog fand erstmals 2009 statt. Ziel ist der
Austausch mit den technischen Universitäten und Fachhochschulen in
Deutschland auf den Gebieten der strategischen Zusammenarbeit in
Forschung und Entwicklung sowie der akademischen Ausbildung. Mehr als
30 Professoren von 16 Universitäten und Fachhochschulen nahmen an der
Veranstaltung teil.
Airbus hat die Zusammenarbeit mit Hochschulen in den vergangenen
Jahren stark ausgebaut. Insgesamt vier Stiftungsprofessuren werden
mittlerweile in Deutschland von Airbus gefördert. Das 2010 gegründete
University Board zielt auf den Aufbau strategischer Kooperationen mit
den großen Universitäten an den Airbus-Standorten weltweit. Darüber
hinaus hat Airbus 2008 den weltweiten Universitätswettbewerb
"Fly-your-ideas" (FYI) ins Leben gerufen, der Studenten aller
Fachrichtungen zur Entwicklung von Ideen für ein umweltfreundliches
Fliegen aufruft. Der Hauptpreis ist mit 30.000 Euro dotiert. Die
Registrierung für den aktuellen Durchlauf FYI 2011 läuft noch bis zum
30. November 2010 unter www.airbus-fyi.com .
Durch die enge Verzahnung von Wissenschaft und Industrie können
die Studenten bereits im Studium wichtige Erfahrungen in der Arbeit
mit Industrieunternehmen und Technologieanwendung sammeln. Umgekehrt
kann das Unternehmen von der fachlichen Kompetenz der Universität
sowie gut ausgebildeten Absolventen profitieren. Alleine bei Airbus
in Deutschland absolvieren über 220 junge Menschen ein duales
Studium.
Originaltext: Airbus Operations GmbH
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/79585
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Nina Ohlerich
+49 151 1624 5353
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