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Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) zum Thema "belastetes Spielzeug":

Geschrieben am 21-10-2010

Bielefeld (ots) - Keine Angst! Eltern müssen jetzt nicht panisch
sämtliches Spielzeug aus dem Kinderzimmer verbannen, nachdem sie die
Studie der Stiftung Warentest gelesen haben. Die Ergebnisse sind
alarmierend, aber sie bedeuten nicht, dass die Kinder sofort krank
werden, wenn sie das Spielzeug benutzen. Doch es ist nicht das erste
Mal, dass Kinderspielzeug bei Tests durchfällt. Immer wieder sind es
die Schadstoffe, die die Verbraucherschützer und das Bundesinstitut
für Risikobewertung für viel zu hoch halten. Zurecht, denn diese
Stoffe haben in Kinderspielzeug einfach nichts zu suchen. Genauso wie
bei Kinderernährung müssen auch bei Spielzeug strengste Regeln
gelten. Hier ist auch die Politik gefragt, die die zulässigen
Grenzwerte so niedrig wie nötig festlegen muss. Und auch die
Hersteller und Importeure müssen prüfen, was in den Handel gelangen
darf. Dazu bedarf es nicht erst der nächsten Studie, die wieder zu
ähnlichen Ergebnissen wie die der Stiftung Warentest kommt. Alle
Beteiligten sollten alles tun, um nicht die Gesundheit der Kinder
aufs Spiel zu setzen!

Originaltext: Westfalen-Blatt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66306
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2

Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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