Märkische Oderzeitung: Die Märkische Oderzeitung berichtet in Ihrer Freitags-Ausgabe (22.10.2010):
Geschrieben am 21-10-2010 |
Frankfurt/Oder (ots) - Brandenburgs Justizminister Volkmar
Schöneburg (Linke) kritisiert die Pläne der Bundesregierung zur
Reform der nachträglichen Sicherungsverwahrung. "Absolut
inakzeptabel" sei für ihn, dass die Sicherungsverwahrung für
Jugendliche unverändert fortbestehen soll", sagte er in einem
Interview mit der Märkischen Oderzeitung (Frankfurt/Oder)
(Freitagausgabe). Dies komme "einer Bankrotterklärung des primär auf
Erziehung ausgerichteten Jugendstrafrechts und Jugendvollzugs gleich.
Denn sie bedeutet nichts anderes, als dass Jugendliche in ihren
Entwicklungs- und Reifejahren während der Haft nicht zu besseren
Menschen werden, sondern zu schlechteren." Schöneburg sagte, die
liberale Bundesjustizministerin Leutheusser-Schnarrenberger sei bei
der Reform der nachträglichen Sicherungsverwahrung "vor den
konservativen Kräften eingeknickt".
Originaltext: Märkische Oderzeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55506
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55506.rss2
Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD
Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
296459
weitere Artikel:
- Rheinische Post: Konjunkturhilfe von Antje Höning Düsseldorf (ots) - Die deutsche Wirtschaft wächst um
rekordverdächtige 3,5 Prozent. Im Oktober fällt die Zahl der
Arbeitslosen unter drei Millionen, wie die Bundesagentur bald
verkünden wird. Schneller als erwartet hat sich die Wirtschaft aus
dem tiefen Tal gekämpft. Dafür gibt es viele Gründe: die starke
Exportabhängigkeit, die deutsche Firmen vom weltweiten Aufschwung
profitieren lässt; die Lohnzurückhaltung der Arbeitnehmer; die
anhaltende Wirkung der Hartz-Reformen. Keine Rolle spielt dagegen das
Konjunkturpaket II: Von den mehr...
- Neue OZ: Kommentar zu FDP / NRW Osnabrück (ots) - Personalnot bei den Liberalen
Nach dem Debakel bei der Landtagswahl in NRW wirft nun auch
FDP-Landeschef Pinkwart die Brocken hin. In jeder Krise steckt die
Chance für einen Neubeginn. Die Liberalen in Düsseldorf dürften
jedoch Jahre benötigen, um sich vom Fiasko zu erholen.
Der Wirtschaftsprofessor war zwar nie ein Vollblutpolitiker, der
die Zuhörer in seinen Bann ziehen konnte. Mit seiner schlechten
Rhetorik sagte er aber viele vernünftige Dinge. Auch innerhalb der
Bundes-FDP zählte Pinkwart zu den mehr...
- Neue OZ: Kommentar zu Google Street View Osnabrück (ots) - Und hinter der Fassade?
Wandeln im Zentrum Barcelonas, einen Blick in die Schaufenster der
Champs-Élysées in Paris werfen oder auf der Promenade von Palma de
Mallorca im Sonnenuntergang flanieren: kein Problem mit Google Street
View. Die Bilder sind gestochen scharf, und das Fortbewegen per
Doppelklick ist in der virtuellen Abbildung der echten Welt
kinderleicht.
Wer aber einen Blick hinter die schillernde Fassade riskiert,
sieht Google plötzlich als Kraken. Der Internet-Gigant mit einem
Suchmaschinen-Marktanteil mehr...
- Neue OZ: Kommentar zu Künast Osnabrück (ots) - Zögern schadet
Renate Künast, Fraktionschefin der Grünen im Bundestag, zeigt sich
ungewohnt zögerlich. Noch immer bleibt die 54-jährige Juristin die
Antwort auf die Frage schuldig, ob sie als Spitzenkandidatin in
Berlin antritt. Sonst so schlagfertig und entscheidungsfreudig,
reagiert die langjährige Politikerin jetzt halbherzig. Damit
beschädigt Künast die Grünen in der Hauptstadt ebenso wie sich
selbst.
Politprofi Klaus Wowereit hat das erkannt. Der Regierende
Bürgermeister legt gezielt den Finger mehr...
- Neue OZ: Kommentar zu Loki Schmidt Osnabrück (ots) - Liebe und Legende
Mit Loki Schmidt ist mehr gestorben als die Frau eines
altgedienten Politikers. Sie beide, Loki und Helmut Schmidt, sind
längst Legende. Sinnbildlich stehen sie für die Geschichte der
Bundesrepublik. Und für die Liebe. Millionen Deutsche haben das Paar
ins Herz geschlossen. Den kühlen Kanzler und die ruhige Frau, deren
rührende Zuneigung über 70 Jahre lang währte.
Beide sind und waren Vorbild - und zwar ihrer selbst wegen. Andere
Paare der Politik verblassen dagegen. Die Schmidts waren mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|