WDR-Reportage "Schaltet mich ab! Patientenverfügung im Ärztealltag" erhält den Film- und Fernsehpreis des Hartmannbundes 2010
Geschrieben am 25-10-2010 |
Köln (ots) - Die tag 7-Reportage "Schaltet mich ab!
Patientenverfügung im Ärztealltag" wird mit dem diesjährigen Film-
und Fernsehpreis des Hartmannbundes ausgezeichnet.
Die WDR-Produktion (Autorin: Renate Werner, Redaktion: Angelika
Wagner, WDR) wirft 29 Minuten lang einen Blick in die geriatrische
Station des Kölner St. Marien-Hospitals und greift die entscheidenden
Fragen zum Thema Patientenverfügung, die seit 2009 rechtskräftig ist,
pointiert und praxisnah auf. Der Beitrag, der am 31. Januar 2010
erstmals im Ersten ausgestrahlt wurde, hinterlässt beim Zuschauer
einen Eindruck davon, wie schwierig die Entscheidung zwischen Leben
oder Sterben lassen trotz Patientenverfügung für den Arzt oft ist.
Die Reportage, so die Begründung für die Auszeichnung, zeige
anhand von persönlichen Konflikten und Selbstzweifeln der Ärzte
eindringlich, wie wenig ein Patiententestament in der Praxis taugt -
zumal, wenn es nicht fachgerecht abgefasst ist. Der Beitrag behandele
ein aktuelles Thema völlig klischeefrei und stelle die richtigen
Fragen. "Die Autorin ist sehr behutsam vorgegangen und hat den
Zuschauer von Anfang an in den Bann gezogen", heißt es in der
Laudatio. So sei der Beitrag eine große Empfehlung für alle, die das
Thema angeht.
Der Film- und Fernsehpreis des Hartmannbundes wurde 1966 als
ideeller Preis gestiftet und soll einen Ansporn setzen, dass "die
großen, mit dem lebenden Bild arbeitenden Massenmedien in ihrer
Darstellung der Wirklichkeit ärztlichen Handelns Rechnung tragen."
Der Preis wird 2010 zum 38. Mal verliehen.
Die diesjährige Preisverleihung findet am Freitag, 29. Oktober
2010, ab 19 Uhr in Potsdam statt.
Originaltext: WDR Westdeutscher Rundfunk
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