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EANS-Zwischenmitteilung: Süd-Chemie AG / Zwischenmitteilung

Geschrieben am 27-10-2010


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Zwischenmitteilung der Geschäftsführung gemäß § 37x WpHG übermittelt durch
euro adhoc. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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Zwischenmitteilung 1. bis 3. Quartal 2010

Süd-Chemie Konzern setzt im 3. Quartal 2010 positive
Ergebnisentwicklung nach schwachem Jahresauftakt fort: •
Umsatzanstieg nach neun Monaten 2010 im Vergleich zum
Vorjahreszeitraum um 13,2 Prozent auf 896,4 Mio. Euro • Um
Sondereinflüsse bereinigtes Ergebnis (EBIT) nach drei Quartalen 2010
gegenüber 2009 um 22,1 Prozent auf 77,3 Mio. Euro gesteigert •
Bestätigung der Gewinnprognose für das Gesamtjahr 2010

Geschäftsverlauf in den ersten drei Quartalen 2010

Wirtschaftliche Rahmenentwicklung

Die Weltkonjunktur hat sich von dem Einbruch infolge der Finanzkrise
schneller als erwartet erholt. Die kräftige Expansion der Produktion,
die etwa zur Jahresmitte 2009 begonnen hatte, setzte sich nach der
Jahreswende in den ersten neun Monaten 2010 fort. Getrieben von der
hohen Nachfrage der Schwellenländer nach Industrieprodukten, von der
vor allem die exportorientierten Länder mit einer wettbewerbsfähigen
Industrie profitieren, expandierte die Weltwirtschaft bis zum 3.
Quartal 2010 kräftig. In nahezu allen Ländern setzte sich die
Normalisierung der Kapazitätsauslastung fort, lediglich in den USA
zeigten sich zuletzt Anzeichen einer Abschwächung der
Konjunkturdynamik. Insgesamt knüpften die Schwellenländer in den
ersten neun Monaten 2010 wieder an ihren alten Wachstumspfad an und
entwickelten sich deutlich dynamischer als die Industrienationen. Als
Zugpferde des weltweiten Wachstums erweisen sich weiterhin allen
voran China, Indien und Südkorea, aber auch Brasilien. In den
Industrieländern hat sich der Anstieg der gesamtwirtschaftlichen
Produktion inzwischen insgesamt ein wenig abgeschwächt. In den USA
und in Japan verlangsamte sich das Expansionstempo. In Europa
hingegen gewann die Erholung an Schwung, maßgeblichen Einfluss auf
diese Entwicklung hatten die exportgetriebenen Produktionszuwächse in
Deutschland. Auch das Welthandelsvolumen hat von der konjunkturellen
Erholung profitiert und infolge der deutlich höheren Nachfrage in
Schwellen- und Industrieländern in den ersten neun Monaten des Jahres
2010 weiter zugelegt.

In diesem Umfeld hat sich der Aufwärtstrend in der weltweiten
chemischen Industrie fortgesetzt. Inzwischen hat die chemische
Industrie die Folgen der Wirtschaftskrise weitgehend überwunden. Die
für die Süd-Chemie wichtigste Abnehmerbranche entwickelt sich
insgesamt sehr zufriedenstellend. Insbesondere in den asiatischen
Schwellenländern wie Indien und China hat sich die Wachstumsdynamik
auf hohem Niveau jedoch zuletzt verlangsamt - auch bedingt durch das
Auslaufen staatlicher Konjunkturhilfen. Japan konnte hingegen von dem
Wachstum der Nachbarländer profitieren und hat nach einem
vorübergehenden Rückgang im ersten Quartal 2010 die Chemieproduktion
wieder ausgeweitet und das Vorkrisenniveau fast erreicht. In den USA
hingegen ist der Aufschwung der chemischen Industrie zwar intakt aber
noch fragil; das Niveau vor dem wirtschaftlichen Einbruch ist noch
nicht erreicht. Besser sieht es in Lateinamerika aus. Insbesondere in
Brasilien produziert die Chemiebranche inzwischen mehr als vor der
Krise. In Europa ist, getragen durch die Dynamik der exportstarken
Volkswirtschaften wie Deutschland, das Vorkrisenniveau in weiten
Teilen des Chemiegeschäfts erreicht. Allerdings ließ die Dynamik des
nach wie vor soliden Wachstums zuletzt deutlich nach, da viele Kunden
bereits wieder gut gefüllte Chemikalienläger haben. In Deutschland
erreichte die Kapazitätsauslastung der chemischen Anlagen wieder das
für die Branche übliche Niveau. Motor für das Wachstum war die starke
Nachfrage aus dem Ausland, aber auch im Inland lief das
Chemiegeschäft mit industriellen Kunden gut. Die Geschwindigkeit, mit
der die Branche wächst, hat jedoch zuletzt nachgelassen. Das war zu
erwarten, da die Chemie als Lieferant von Vorprodukten für viele
andere Industriezweige von einer wirtschaftlichen Erholung frühzeitig
profitiert. Der Aufwärtstrend bleibt jedoch unverändert bestehen.

Weiterentwicklung der Organisationsstruktur

Vor dem Hintergrund unserer strategischen Ausrichtung und der
Geschäftsentwicklung überprüfen wir regelmäßig unsere
Organisationsstruktur. In diesem Jahr haben wir folgende zwei
Änderungen in unserer Konzernstruktur vorgenommen. So gliederten wir
die stark expandierende Industriegruppe Kunststoffadditive zum 1.
Januar 2010 aus dem Geschäftsbereich Schutzverpackungen aus und
ordneten sie organisatorisch dem Geschäftsbereich Adsorbentien und
Additive zu; dadurch können wir Synergien an unserem Standort in
Moosburg realisieren. Ebenfalls zum 1. Januar 2010 strafften wir
unsere Strukturen in Südafrika; hierzu übertrugen wir das Geschäft
der Süd-Chemie Water & Process Technologies (Pty) Ltd, Chloorkop, und
der Süd-Chemie Adsorbents SA (Pty) Ltd, Chloorkop, auf die Süd-Chemie
SA (Pty) Ltd, Chloorkop. Durch die Übertragung reduzieren wir zum
Einen die Komplexität unserer Organisationsstruktur und verringern
zum Anderen unsere jährlichen Verwaltungskosten in Südafrika.

Mitte Juli 2010 haben wir die Gespräche mit unserem langjährigen
Joint-Venture-Partner im europäischen Gießereichemiemarkt Ashland
Inc., Covington/USA, über die Zusammenlegung des weltweiten
Gießereichemiegeschäfts beider Unternehmen erfolgreich abgeschlossen.
Wir gehen davon aus, dass das Closing und damit der
Joint-Venture-Vertrag noch in diesem Geschäftsjahr in Kraft treten
wird.

Im September 2010 haben wir beschlossen, die Produktion von
Schutzverpackungsröhrchen für die Pharma- und
Nahrungsergänzungsmittelindustrie der Süd-Chemie (Schweiz) AG in
Romont/Schweiz aufgrund anhaltender Verluste zu beenden und den
Standort bis Ende 2010 zu schließen. Ebenfalls im Geschäftsbereich
Schutzverpackungen hatten wir bereits im Frühjahr 2010 die Schließung
des Standorts in New Milford/USA beschlossen und die Produktion zu
dem bestehenden Standort in Belen/USA verlagert.

Geschäftsverlauf Süd-Chemie Konzern

Die fortschreitende Erholung auf den Weltchemiemärkten wirkt sich
inzwischen deutlich positiv auf die Geschäftsentwicklung des
Süd-Chemie Konzerns im Jahr 2010 aus. Nachdem das Geschäft zum
Jahresbeginn schleppend angelaufen war, hat es sich im weiteren
Jahresverlauf signifikant belebt. Vor allem in den Kerngeschäften
stärkten wir unsere Wettbewerbspositionen durch gezielte regionale
Expansionsprojekte und führten neue und verbesserte Produkte am Markt
ein. Dieser Aufwärtstrend spiegelt sich in der Umsatz- und
Ergebnisentwicklung wider.

Der Konzernumsatz stieg in den ersten neun Monaten 2010 im Vergleich
zur Vorjahresperiode um 104,5 Mio. Euro oder 13,2 Prozent auf 896,4
Mio. Euro. Wechselkurseffekte wirkten sich mit 42,6 Mio. Euro und die
im letzten Quartal 2009 getätigten Übernahmen und neu gegründeten
Joint Ventures mit 5,2 Mio. Euro positiv auf den Umsatz aus. Die
Geschäftsbelebung verdanken wir in erster Linie der dynamischen
Entwicklung in den von der Wirtschaftskrise besonders stark
betroffenen Bereichen Gießereichemikalien, Kunststoffadditive und
Umweltkatalysatoren. Inzwischen hat aber auch das renditestarke und
vergleichsweise konjunkturresistente Geschäft mit
Industriekatalysatoren deutlich zugelegt: Nach dem schwachen
Jahresstart hatte der Umsatz dieses Bereichs nach sechs Monaten noch
deutlich unter dem Vorjahresniveau gelegen; indes übertraf der
Bereich nach neun Monaten den vergleichbaren Vorjahresumsatz bereits
leicht.

Kennzahlen Süd-Chemie Konzern


Mio. Euro 1.-3. Quartal 2010 2009 1.-3. Quartal 2009 2008
Umsatz 896,4 1.071,6 791,9 1.190,8
EBITDA 121,1 163,8 120,0 165,7
EBIT 72,5 103,5 76,5 116,9
Mitarbeiter 6.494 6.485 6.442 6.156
(Anzahl am Periodenende)

Die weltweit spürbar verbesserte Konjunktur schlägt sich auch positiv im
Konzernergebnis (EBIT) nieder. Zwar konnten wir mit einem Konzernergebnis in
Höhe von 72,5 Mio. Euro das EBIT der drei Vorjahresquartale in Höhe von 76,5
Mio. Euro nicht ganz erreichen; allerdings ist dabei zu berücksichtigen, dass
das Vorjahresergebnis einen Sonderertrag im Zusammenhang mit der Akquisition des
Katalysatorenstandorts in Nanjing/China in Höhe von 15,8 Mio. Euro enthält. Das
um alle Sondereinflüsse bereinigte EBIT nahm im Vergleich zum entsprechenden
Vorjahreszeitraum um 22,1 Prozent zu und beträgt 77,3 Mio. Euro. Diese operative
Ergebnisverbesserung resultiert aus der Absatzsteigerung und einer im Vergleich
zum entsprechenden Vorjahreszeitraum verbesserten Anlagenauslastung. Darüber
hinaus profitierte das EBIT in den ersten neun Monaten 2010 von einem
profitableren Produktmix, Kosteneinsparungen und Preisanhebungen. Belastend
wirkten sich weiterhin die hohen Aufwendungen für die start-up-Geschäfte
Batteriematerialien und Biokatalyse auf unsere Ergebnisentwicklung aus. Indes
verbesserte sich das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) im
gleichen Zeitraum um 1,1 Mio. Euro auf 121,1 Mio. Euro. Der Süd-Chemie Konzern
beschäftigte am 30. September 2010 insgesamt 6.494 Mitarbeiter, 9 mehr als zum
Bilanzstichtag 2009.

Geschäftsbereich Adsorbentien und Additive

Der Geschäftsbereich Adsorbentien und Additive setzt sich zusammen aus den fünf
Industriegruppen Lebensmittel- und Futtermitteladditive, Gießereiadditive,
Waschmittel-, Papier- und Spezialadditive, Spezialtiefbau sowie
Kunststoffadditive.

Kennzahlen Geschäftsbereich Adsorbentien und Additive
Mio. Euro 1.-3. Quartal 2010 2009 1.-3. Quartal 2009 2008
Umsatz 226,8 238,7 178,2 269,1
EBITDA 37,1 34,8 27,0 40,4
EBIT 27,0 24,0 18,8 30,0
Mitarbeiter 1.689 1.649 1.627 1.607
(Anzahl am Periodenende)

Der Geschäftsbereich Adsorbentien und Additive erzielte in den ersten neun
Monaten 2010 einen Umsatz in Höhe von 226,8 Mio. Euro; das entspricht einem
Anstieg von 48,6 Mio. Euro oder 27,2 Prozent im Vergleich zur entsprechenden
Vorjahresperiode. Das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit (EBIT) entwickelte
sich ebenfalls positiv: Es stieg überproportional zum Umsatz um 8,2 Mio. Euro
oder 43,6 Prozent und erreichte 27,0 Mio. Euro. Umsatz- und Ergebnisanstieg sind
vor allem auf das konjunkturell bedingt gestiegene Geschäftsvolumen und die
damit zusammenhängende höhere Anlagenauslastung zurückzuführen. Zudem
verbesserte ein profitablerer Produktmix das Ergebnis. Am deutlichsten fiel die
Geschäftsbelebung in den beiden Industriegruppen Gießereiadditive und
Kunststoffadditive aus; vor allem das Geschäft mit Gießereiadditiven
verzeichnete 2010 nach den rezessionsbedingten Nachfragerückgängen im Vorjahr
eine kräftige Belebung. Der Geschäftsbereich hatte am 30. September 2010
insgesamt 1.689 Mitarbeiter, das sind aufgrund der Umgliederung der
Industriegruppe Kunststoffadditive 40 mehr als zum Bilanzstichtag 2009.

Geschäftsbereich Gießereiprodukte und Spezialharze

Der Geschäftsbereich Gießereiprodukte und Spezialharze gliedert sich in die zwei
Industriegruppen Gießereiprodukte sowie Spezialharze.


Kennzahlen Geschäftsbereich Gießereiprodukte und Spezialharze


Mio. Euro 1.-3. Quartal 2010 2009 1.-3. Quartal 2009 2008
Umsatz 150,9 162,8 129,5 241,8
EBITDA 11,6 8,7 6,8 25,4
EBIT 6,7 1,9 1,8 20,2
Mitarbeiter 824 823 819 913
(Anzahl am Periodenende)

Nachdem der Geschäftsbereich Gießereiprodukte und Spezialharze verhalten ins
Jahr gestartet war, verbesserte sich die Geschäftslage seit März 2010 im Zuge
der Konjunkturbelebung kontinuierlich. Der Umsatz wuchs in den ersten neun
Monaten 2010 insbesondere aufgrund der stark gestiegenen Nachfrage aus der
Automobilindustrie im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 21,4 Mio. Euro oder
16,5 Prozent auf 150,9 Mio. Euro. Dabei ist zu berücksichtigen, dass wir uns
seit Jahresbeginn in diesem Geschäftsbereich konsequent auf die Kerngeschäfte
konzentrieren und einige margenschwächere Randgeschäfte nicht weiter verfolgen.
Entsprechend verbesserte sich das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit (EBIT) in
den ersten neun Monaten deutlich überproportional zum Umsatz und legte im
Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 4,9 Mio. Euro auf 6,7 Mio. Euro zu. Neben der
umsatzbedingt stärkeren Anlagenauslastung wirkten sich vor allem die
Kosteneinsparungen durch die im Vorjahr erfolgte Schließung eines französischen
Produktionsstandorts positiv auf die Ergebnisentwicklung aus; belastet wurde das
Ergebnis hingegen von steigenden Rohstoffkosten, die über Preiserhöhungen nur
verzögert an unsere Kunden weitergegeben werden konnten. In dem Geschäftsbereich
waren Ende September 2010 insgesamt 824 Mitarbeiter beschäftigt und damit 1
Mitarbeiter mehr als zum Jahresende 2009.

Geschäftsbereich Schutzverpackungen

Der Geschäftsbereich Schutzverpackungen besteht aus den beiden Industriegruppen
Pharmazie und Diagnostik sowie Elektronik und Logistik.

Kennzahlen Geschäftsbereich Schutzverpackungen
Mio. Euro 1.-3. Quartal 2010 2009 1.-3. Quartal 2009 2008
Umsatz 97,0 126,3 93,8 124,0
EBITDA 18,9 23,3 18,1 23,8
EBIT 11,0 15,0 12,1 17,4
Mitarbeiter 665 682 678 671


(Anzahl am Periodenende)

Der Geschäftsbereich Schutzverpackungen konnte sein Geschäftsvolumen
in den ersten neun Monaten 2010 im Vergleich zur entsprechenden
Vorjahresperiode um 3,2 Mio. Euro oder 3,4 Prozent ausweiten und
erreichte einen Umsatz in Höhe von 97,0 Mio. Euro. Die
Geschäftsentwicklung spiegelt die gestiegene Nachfrage vor allem aus
der Halbleiter- und Logistikbranche im Zuge des anziehenden
Welthandels wider, aber auch die weiterhin stabile Entwicklung auf
dem Pharmazie- und Diagnostiksektor. Hingegen sank das Ergebnis der
betrieblichen Tätigkeit (EBIT) um 1,1 Mio. Euro oder 9,1 Prozent auf
11,0 Mio. Euro. Der Ergebnisrückgang ist auf einen im 3. Quartal
angefallenen Restrukturierungsaufwand in Höhe von 3,1 Mio. Euro für
die Schließung des Produktionsstandorts in Romont/Schweiz und des
Standorts in New Milford/USA zurückzu führen. Um diese Sondereffekte
bereinigt, erzielte der Geschäftsbereich in den ersten neun Monaten
ein kräftiges EBIT-Wachstum infolge von Effizienz- und
Qualitätsverbesserungen und einer besseren Kapazitätsauslastung bei
Trockenmitteln. Der Geschäftsbereich Schutzverpackungen beschäftigte
am 30. September 2010 insgesamt 665 Mitarbeiter, 17 weniger als zum
Bilanzstichtag 2009.

Geschäftsbereich Wasserbehandlung

Der Geschäftsbereich Wasserbehandlung setzt sich zusammen aus den
beiden Industriegruppen Industrielle Wasserbehandlung sowie Trink-
und Abwasserbehandlung.

Kennzahlen Geschäftsbereich Wasserbehandlung


Mio. Euro 1.-3. Quartal 2010 2009 1.-3. Quartal 2009 2008
Umsatz 62,3 67,6 49,5 66,7
EBITDA 10,3 8,9 6,4 10,4
EBIT 9,3 7,8 5,5 9,2
Mitarbeiter 303 307 300 327
(Anzahl am Periodenende)

Der Geschäftsbereich Wasserbehandlung übertraf sowohl beim Geschäftsvolumen als
auch beim Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit (EBIT) die Vorgaben der ersten
neun Monate des Vorjahrs deutlich. Der Umsatz stieg aufgrund der guten
Marktposition in einem von steigender Nachfrage geprägten Marktumfeld um 12,8
Mio. Euro beziehungsweise 25,9 Prozent auf 62,3 Mio. Euro. Infolge gesunkener
Rohmaterialpreise und gezielter Maßnahmen zur Margensteigerung stieg das EBIT im
Vergleichszeitraum überproportional zum Umsatz um 3,8 Mio. Euro oder 69,1
Prozent auf 9,3 Mio. Euro. Zum Ende des 3. Quartals waren 303 Mitarbeiter in dem
Geschäftsbereich beschäftigt, 4 weniger als am 31. Dezember 2009.

Geschäftsbereich Katalysatoren-Technologie

Der Geschäftsbereich Katalysatoren-Technologie umfasst die vier Industriegruppen
Chemie, Petrochemie, Raffinerie und Olefin-Polymerisation.

Kennzahlen Geschäftsbereich Katalysatoren-Technologie
Mio. Euro 1.-3. Quartal 2010 2009 1.-3. Quartal 2009 2008
Umsatz 320,1 441,2 318,5 443,7
EBITDA 67,7 114,5 78,7 101,4
EBIT 48,4 87,8 59,9 81,2
Mitarbeiter 2.400 2.420 2.420 2.067


(Anzahl am Periodenende)

Der Geschäftsbereich Katalysatoren-Technologie hat sich in den ersten
neun Monaten des Jahres zufriedenstellend entwickelt. Nach einem
schwachen Start in das Jahr 2010 entwickelten sich Umsatz und
Auftragseingang im Geschäft mit Katalysatoren für die chemische und
petrochemische Industrie ab dem 2. Quartal kontinuierlich besser;
insbesondere in den letzten drei Monaten des Berichtszeitraums
belebte sich die Geschäftstätigkeit deutlich. So stieg der Umsatz in
den ersten drei Quartalen 2010 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um
1,6 Mio. Euro oder 0,5 Prozent auf 320,1 Mio. Euro. Das Ergebnis der
betrieblichen Tätigkeit (EBIT) verringerte sich im Vergleich zum
entsprechenden Vorjahreszeitraum zwar um 11,5 Mio. Euro auf 48,4 Mio.
Euro; aber bereinigt um den im 3. Quartal 2009 realisierten
Sonderertrag im Zusammenhang mit der Akquisition des
Katalysatorenstandorts in Nanjing/China in Höhe von 15,8 Mio. Euro
stieg das EBIT aufgrund der besseren Kapazitätsauslastung und
zunehmender Aufträge um 4,3 Mio. Euro oder 9,8 Prozent auf 48,4 Mio.
Euro. Der Auftragsbestand erhöhte sich seit Jahresende 2009 um 18,4
Prozent auf 177,9 Mio. Euro. Der Geschäftsbereich
Katalysatoren-Technologie beschäftigte am 30. September 2010
insgesamt 2.400 Mitarbeiter, 20 weniger als noch zum Jahresende 2009.

Geschäftsbereich Energie und Umwelt

Der Geschäftsbereich Energie und Umwelt gliedert sich in die drei
Industriegruppen Luftreinigung, Brennstoffzellen-Technologie und
Batteriematerialien.


Kennzahlen Geschäftsbereich Energie und Umwelt
Mio. Euro 1.-3. Quartal 2010 2009 1.-3. Quartal 2009 2008
Umsatz 39,3 35,0 22,4 45,5
EBITDA -3,6 -8,6 -7,9 1,0
EBIT -5,7 -11,3 -9,7 -0,6
Mitarbeiter 186 175 175 165
(Anzahl am Periodenende)

Der Geschäftsbereich Energie und Umwelt erholt sich inzwischen zusehends von den
rezessionsbedingten Nachfragerückgängen im Geschäftsjahr 2009. Insbesondere das
zyklische Geschäft mit Umweltkatalysatoren zog 2010 im Vergleich zum
Vorjahreszeitraum deutlich an; auch wuchsen die Umsätze der Industriegruppe
Batteriematerialien merklich, wenn auch noch auf geringem Niveau. Im
Berichtszeitraum nahm der Umsatz des Geschäftsbereichs im Vergleich zum
Vorjahreszeitraum um 16,9 Mio. Euro oder 75,4 Prozent auf 39,3 Mio. Euro zu. Die
positive Geschäftsentwicklung zeichnet sich auch im Ergebnis der betrieblichen
Tätigkeit (EBIT) ab, obwohl die hohen, aber geplanten Anlaufkosten für den
Aufbau unseres Zukunftsgeschäfts Batteriematerialien einen positiven
Ergebnisbeitrag des Geschäftsbereichs noch verhindern. Trotz eines deutlichen
Umsatzanstiegs infolge der starken Nachfrage nach Lithiumeisenphosphat, das bei
der Herstellung von Kathoden für leistungsstarke Lithiumionenbatterien
insbesondere im Automobilbereich zunehmend eingesetzt wird, verzeichnete das
Geschäft mit Batteriematerialien weiterhin hohe Anlaufverluste, die das Ergebnis
des Geschäftsbereichs in der Berichtsperiode belasteten. Zum Stichtag 30.
September 2010 beschäftigte der Geschäftsbereich 186 Mitarbeiter, 11 mehr als am
31. Dezember 2009.

Zentralfunktionen

In den Zentralfunktionen erfassen wir die bereichsübergreifenden
Organisationseinheiten der Süd-Chemie AG. Sie dienen der effizienten Lenkung des
Süd-Chemie Konzerns und seiner Tochter- und Beteiligungsgesellschaften im In-
und Ausland. Auch die bei Tochterunternehmen vorhandenen, den dortigen
operativen Geschäftsbereichen nicht direkt zuordenbaren Funktionen werden den
Zentralfunktionen zugerechnet. Darüber hinaus werden hier die Kosten des
Konzernmanagements einschließlich zentraler Dienstleistungen sowie die
Aufwendungen für die zentrale strategische Forschung und Entwicklung erfasst.

Kennzahlen Zentralfunktionen
Mio. Euro 1.-3. Quartal 2010 2009 1.-3. Quartal 2009 2008
EBITDA -20,9 -17,8 -9,1 -36,7
EBIT -24,2 -21,7 -11,9 -40,5
Mitarbeiter 427 429 423 406
(Anzahl am Periodenende)


Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum erhöhten sich die Kosten der
Zentralfunktionen in den ersten drei Quartalen 2010 um 12,3 Mio. Euro
auf 24,2 Mio. Euro. Der Wegfall der im Vorjahr erzielten Erträge aus
Währungssicherungs- und Rohstoffsicherungsgeschäften sowie der
Anstieg erfolgsabhängiger Managementvergütungen für das laufende
Geschäftsjahr haben die Kostenentwicklung der Zentralfunktionen im
Berichtszeitraum negativ beeinflusst. Zudem spiegeln sich in den
zunehmenden Kosten auch höhere Aufwendungen für die strategische
Forschung im Bereich Biokatalyse wider. Am 30. September 2010
beschäftigten wir in den Zentralfunktionen insgesamt 427 Mitarbeiter
und damit 2 weniger als am 31. Dezember 2009; davon waren 298
Mitarbeiter (einschließlich 54 Auszubildender) bei der Süd-Chemie AG
und 129 bei den Konzerngesellschaften tätig.

Aktienkursentwicklung Süd-Chemie AG

Von Januar bis September 2010 entwickelte sich die Aktie der
Süd-Chemie AG äußerst positiv. In einem insgesamt stabilen
Börsenumfeld kletterte der Kassakurs in den ersten drei Quartalen um
14,0 Prozent und schloss am 30. September 2010 mit 104,50 Euro. Das
Handelsvolumen war weiterhin sehr niedrig.

Zu Jahresbeginn startete unser Wertpapier mit 91,70 Euro, bevor es in
der Folge - offenbar beflügelt von Marktgerüchten - am 17. Februar
2010 auf den bisherigen Jahreshöchstkurs von 109,00 Euro stieg. Im
Anschluss beruhigte sich der Aktienkurs und pendelte sich auf Werte
um die 93,00 Euro ein. Am 11. Mai 2010 fiel er auf seinen
Jahrestiefstand in Höhe von 86,50 Euro. Von diesem Kursniveau erholte
sich unsere Aktie allerdings schnell und überschritt innerhalb der
folgenden drei Wochen erneut die 100-Euro-Marke. Von Anfang Juni bis
Mitte Juli 2010 schwankte der Kurs in einem Korridor zwischen 92,00
Euro und 100,00 Euro, bevor der Aktienwert am 15. Juli 2010 abermals
über 100,00 Euro stieg und bis zum Ende des 3. Quartals durchgehend
über dieser Marke blieb. So schloss das Wertpapier die ersten drei
Quartale 2010 mit einem Kurs in Höhe von 104,50 Euro ab. Damit betrug
die Marktkapitalisierung zum Ende des 3. Quartals 1,24 Mrd. Euro, ein
deutliches Plus in Höhe von 152 Mio. Euro im Vergleich zum
Jahresendkurs 2009.

Mit dieser Kursentwicklung ließ die Süd-Chemie Aktie die
Vergleichsindizes DAX 30 und Chemie-Index im bisherigen Geschäftsjahr
2010 hinter sich. Von Jahresbeginn bis zum 30. September 2010 stieg
der DAX 30 moderat um 4,6 Prozent, der Chemie-Index stieg immerhin um
6,3 Prozent.

Ausblick auf das Gesamtjahr 2010

Die Aussichten für die Weltkonjunktur haben sich zuletzt zwar ein
wenig eingetrübt, ein Rückfall in eine Rezession scheint aber sowohl
für die Weltwirtschaft insgesamt als auch für die großen
Wirtschaftsräume in den Industrieländern gegenwärtig
unwahrscheinlich. Die Expansion der Wirtschaft in den
Schwellenländern scheint inzwischen selbst ein wesentlicher Motor der
Weltwirtschaft geworden zu sein und nicht mehr wesentlich von der
Entwicklung in den Industrienationen abzuhängen. Die
binnenwirtschaftlichen Auftriebskräfte der Schwellenländer sollten
bis zum Jahresende weiterhin intakt bleiben, da insbesondere die
Geldpolitik wohl weiterhin expansiv ausgerichtet bleiben wird. Die
gegenwärtig zu erkennende Verlangsamung des Aufschwungs in den
Industrieländern resultiert vornehmlich aus dem Auslaufen der
zeitlich begrenzten Konjunkturprogramme und weniger aus der
Befürchtung eines Rückfalls in eine rezessive Grundtendenz. Zwar gibt
es in einer Reihe von Industrieländern wachstumsverlangsamende
Faktoren, etwa hohe Arbeitslosigkeit und damit einhergehende
Konsumschwäche der privaten Haushalte, doch die weltweit positive
Wirtschaftsstimmung und die expansive Geldpolitik sprechen gegen ein
baldiges Abgleiten in eine erneute Rezession. In Anlehnung an die
Prognosen des Verbands der Chemischen Industrie (VCI) rechnen wir für
das Gesamtjahr 2010 mit einem Anstieg der Weltwirtschaftsleistung von
mindestens 3,5 Prozent. Für die Wertschöpfung des verarbeitenden
Gewerbes, in dem sich die Süd-Chemie größtenteils bewegt, erwarten
wir sogar ein Wachstum von rund 10 Prozent. Das Wachstum wird jeweils
getrieben von der dynamischen Entwicklung Asiens. Auch der Welthandel
wird weiter zulegen: Wir erwarten einen Zuwachs von über 10 Prozent.

Im Gesamtjahr 2010 wird auch die Chemieproduktion kräftig zulegen.
Die Kapazitätsauslastung der Anlagen bewegt sich inzwischen wieder
auf dem für die Branche üblichen Niveau. Auch wenn das Wachstumstempo
zum Jahresende wohl leicht nachlassen wird, sollte die
Weltchemieproduktion im Jahre 2010 - entsprechend der VCI-Prognose -
um über 7 Prozent zulegen können. Die Wachstumsrate 2010 der
Europäischen Union (EU) dürfte knapp darüber liegen, der Zuwachs der
chemischen Produktion in Deutschland mit über 10 Prozent deutlich
darüber.

Wir halten weiterhin an unserer erfolgreichen Strategie fest. Sie
basiert auf der stetigen Steigerung der Innovationsfähigkeit, der
Stärkung der Kundenorientierung, der Optimierung der
Unternehmensprozesse und dem Ausbau unseres Geschäftsportfolios. In
den Jahren vor der Rezession sowie in der Rezession selbst hat sie
sich bewährt. Mit unserer schlagkräftigen Struktur und effizienten
internen Abläufen, die wir mit unserem Konzernprogramm SC EXCELLENCE
kontinuierlich optimieren, werden wir unsere führende
Weltmarktpositionen weiter verbessern und die sich uns bietenden
Chancen konsequent nutzen.

Der Verlauf der ersten neun Monate dieses Jahres - und hier vor allem
die vergangenen drei Monate - zeigt, dass wir unsere zu Jahresbeginn
2010 getroffene Umsatzprognose für das Geschäftsjahr 2010 nach oben
korrigieren müssen: Waren wir im März 2010 noch von einem
Gesamtjahresumsatz in Höhe von rund 1,125 Mrd. Euro ausgegangen,
erwarten wir nunmehr einen Umsatz für das Geschäftsjahr 2010 von rund
1,2 Mrd. Euro. Das entspricht im Vergleich zum Vorjahr einer
Steigerung von über 10 Prozent. Aufgrund der Verschiebung von
Lizenzerträgen in das kommende Jahr rechnen wir trotz der höheren
Umsatzprognose unverändert mit einem Anstieg des um Sondereffekte
bereinigten EBIT in Höhe von rund 10 Prozent. Darüber hinaus erwarten
wir noch in diesem Geschäftsjahr einen Sonderertrag im niedrigen
zweistelligen Millionenbereich im Zusammenhang mit der Bildung des
globalen Joint Ventures im Gießereichemikalienbereich mit Ashland
Inc., Covington/USA, sollte das Closing wie geplant noch im 4.
Quartal 2010 erfolgen.

Zukunftsbezogene Aussagen

Dieser Bericht enthält zukunftsbezogene Aussagen, die auf aktuellen
Einschätzungen des Managements über künftige Entwicklungen beruhen.
Solche Aussagen unterliegen Unsicherheiten und Risiken, die außerhalb
der Möglichkeiten der Süd-Chemie bezüglich einer Kontrolle oder einer
präzisen Einschätzung liegen, wie beispielsweise das zukünftige
Marktumfeld und die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, das Verhalten
der übrigen Marktteilnehmer, die erfolgreiche Integration von
Neuerwerben und die Realisierung erwarteter Synergien sowie Maßnahmen
staatlicher Stellen. Sollten einer dieser, mehrere oder andere
Unsicherheitsfaktoren eintreten oder sollten sich Annahmen, auf denen
diese Aussagen basieren, als unrichtig erweisen, könnten die
tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den in diesen Aussagen
explizit genannten oder implizit enthaltenen Ergebnissen abweichen.
Es ist von der Süd-Chemie weder beabsichtigt noch übernimmt die
Süd-Chemie eine gesonderte Verpflichtung, zukunftsbezogene Aussagen
zu aktualisieren, um sie an Ereignisse oder Entwicklungen nach dem
Datum dieses Berichts anzupassen.

Weitere Informationen

Dieser Bericht liegt in deutscher und englischer Sprache vor; beide
Fassungen stehen im Internet unter http://www.sud-chemie.com zum
Download zur Verfügung.

Zusätzliches Informationsmaterial über den Süd-Chemie Konzern
schicken wir Ihnen auf Anfrage gerne kostenlos zu.


Ende der Mitteilung euro adhoc
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ots Originaltext: Süd-Chemie AG
Im Internet recherchierbar: http://www.presseportal.de

Rückfragehinweis:


Branche: Chemie
ISIN: DE0007292005
WKN: 729200
Börsen: Hamburg / Freiverkehr
Frankfurt / Freiverkehr
Berlin / Regulierter Markt
München / Regulierter Markt


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