Ende des weichen Versicherungsmarkts ist nicht in Sicht 9. Handelsblatt Jahrestagung "Industrieversicherung 2010." 25. November 2010, Pullman Cologne, Köln www.konferenz.de/industrieversicherung2010
Geschrieben am 28-10-2010 |
Köln/Düsseldorf (ots) - Die im ersten Halbjahr abgeschlossenen
Versicherungsverträge zeigen zwar eine deutliche Abschwächung der
Preisreduzierungen, aber ein eindeutiges Ende des weichen
Versicherungsmarktes ist in Deutschland nicht erkennbar. In vielen
europäischen Nachbarländern sorgte die intensive Konkurrenz der
Versicherer zudem für leicht sinkende Prämien, so die jüngsten
Ergebnisse des Marsh Versicherungsmarkt-Reports. Auf der 9.
Handelsblatt Jahrestagung "Industrieversicherung 2010." (25. November
2010, Köln) diskutieren Versicherungsexperten über Erwartungen und
Wünsche von Versicherungsnehmern, aktuelle Trends im
Industrieversicherungsmarkt sowie Entwicklungen bei internationalen
Versicherungsprogrammen und Kreditversicherungen.
Hochpreisige Risiken wie Produktrückrufe sowie Pharma- und
Chemierisiken bleiben auch weiterhin schwer versicherbar. Über
Großschäden im Bereich risikoaffiner Industrien wie Pharma und
Energie und ihre Auswirkungen auf Prämien und Preise sowie über
Klimawandel, Umwelthaftung und weitere neue Risiken spricht Dr. Guido
Funke (Munich Re AG). In der Haftpflichtsparte gab es im ersten
Halbjahr 2010 noch immer moderate Preissenkungen. Der seit rund
sieben Jahren anhaltende Trend zu immer weiter sinkenden Preisen
schwächt jedoch laut Marsh-Report langsam ab. Zu den Entwicklungen in
der industriellen Haftpflichtversicherung nimmt Markus Orth (AXA
Corporate Solutions Niederlassung Deutschland) Stellung. Dem
Risikotransfer und Versicherungsmanagement aus Sicht eines
Versicherungsnehmers widmet sich Sabine Prechtl (Hugo Boss AG) in
ihrem Vortrag. Die Leiterin des Insurance und Risk Management spricht
über Schadenverhütungsstrategien und Stellhebel zur Risikominimierung
wie beispielsweise Haftungsausschlüsse. Dr. Dankwart von
Schultzendorff (ACE European Group Ltd.) referiert anschließend über
die Grenzen der Versicherbarkeit in der Industrieversicherung. Aus
Sicht eines internationalen Großunternehmens schildert Gregor Köhler
(Pallas Versicherung AG) die Möglichkeiten des Risikotransfers bei
Industrieunternehmen. Anschließend diskutiert der Vorstandssprecher
mit Claus Düppe (Chartis Europe S.A.), Klaus Przybyla (Allianz Global
Corporate & Specialty AG), Manfred Seitz (Berkshire Hathaway Group
Reinsurance Division) und Dr. Maximilian Teichler (Willis GmbH & Co.
KG) über den schwierigen Stand der Versicherer zwischen Preisen,
Prämien und Kapazitäten.
Die Lage der Kreditversicherungen hat sich im Vergleich zur
letzten Renewal-Runde entspannt. Für die neuen Verträge gab es laut
Marsh-Report keine weiteren Haftungseinschränkungen oder
Bedingungsverschärfungen mehr. Auch für das laufende Jahr und für
2011 erwarten Experten einen stabilen Markt. Andreas Tesch (Atradius
Credit Insurance N.V.) referiert über das konjunkturabhängiges
Geschäft im Härtetest, Unternehmensinsolvenzen und Kreditversicherer
als Partner im Restrukturierungsprozess.
Originaltext: EUROFORUM Deutschland SE
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