Pfeiffer: Industriestandort Deutschland ist Motor für Wachstum und Arbeit
Geschrieben am 28-10-2010 |
Berlin (ots) - In Deutschland waren im Oktober 2,945 Millionen
Menschen arbeitslos. Das ist der niedrigste Stand seit Oktober 1992.
Hierzu erklärt der wirtschaftspolitische Sprecher der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dr. Joachim Pfeiffer:
"Der Aufschwung ist auf dem Arbeitsmarkt angekommen. Die
Arbeitslosenzahl ist im Oktober auf unter drei Millionen gesunken.
Laut Bundesagentur für Arbeit ist dies der niedrigste Stand seit
Oktober 1992. Besonders erfreulich ist die stetige Zunahme
sozialversicherungspflichtiger Beschäftigungsverhältnisse bei
gleichzeitigem Rückgang der Langzeitarbeitslosigkeit. Zum ersten Mal
hat sich nach einer Krise die Sockelarbeitslosigkeit nicht erhöht.
Die Arbeitsmarktzahlen sind ein beeindruckender Beweis für die
erfolgreiche Wirtschaftspolitik der beiden unionsgeführten
Bundesregierungen seit 2005. Zur Erinnerung: Zu Zeiten von Rot-Grün
lag die Arbeitslosenzahl bei über 5 Millionen.
Menschen in Arbeit zu bringen ist die beste Sozialpolitik. Sie
schafft Lebensperspektiven, Einkommen und kurbelt die
Binnenkonjunktur an: Nach Berechnungen des Instituts der Deutschen
Wirtschaft in Köln führt jedes Prozent Reallohnanstieg zu einer
Steigerung der Binnennachfrage von 0,3 Prozent. Jedes Prozent
Beschäftigungsanstieg dagegen führt zu einer Steigerung der
Binnennachfrage von 0,8 Prozent. Das Festhalten an einer
beschäftigungsorientierten Lohnpolitik ist deshalb der richtige Weg.
Der Aufschwung ist vor allem ein Verdienst des Industriestandorts
Deutschland. Unsere Nachbarn beneiden uns um die gesunde, breit
aufgestellte Wirtschaftsstruktur unseres Landes. Deutschland
verzeichnet gegenwärtig die höchsten Wachstumsraten unter den
Industrieländern. Damit die starke, industrielle Basis erhalten
bleibt, darf der Staat die Wirtschaft nicht zusätzlich belasten und
ihre Chancen im internationalen Wettbewerb verschlechtern. Er ist im
Gegenteil aufgerufen, Belastungen zurückzuführen und die Spielräume
für unternehmerisches Handeln zu erweitern. Nur so wird es gelingen,
die Wirtschaft dauerhaft auf Wachstumskurs zu halten."
Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7846
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7846.rss2
Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: pressestelle@cducsu.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
297595
weitere Artikel:
- VKU: Stadtwerke zum Energiekonzept der Bundesregierung Berlin (ots) - Angesichts der heutigen 2. und 3. Lesung im
Deutschen Bundestag zum Energiekonzept der Bundesregierung kritisiert
der Verband kommunaler Unternehmen (VKU) noch einmal die fehlende
Balance des Konzepts. "Fairer Wettbewerb, intelligent gesteuerte
Verteilnetze, umwelteffiziente Kraft-Wärme-Kopplung sowie Fernwärme
werden nicht thematisiert", sagt VKU-Hauptgeschäftsführer
Hans-Joachim Reck, "statt dessen werden vor allem Maßnahmen
beschlossen, die die Stadtwerke benachteiligen." Das sei ein
wirtschaftspolitischer Fehler, mehr...
- DStGB zur Laufzeitverlängerung von Atomkraftwerken: Gefahr für kommunale Investitionen Berlin (ots) - Anlässlich der für heute vorgesehenen
Beschlussfassung des Deutschen Bundestages zur Laufzeitverlängerung
von Atomkraftwerken sagte das Geschäftsführende Präsidialmitglied des
Deutschen Städte- und Gemeindebundes, Dr. Gerd Landsberg, heute in
Berlin:
"Eine Laufzeitverlängerung darf die von den Kommunen und ihren
Stadtwerken auf den Weg gebrachten Investitionen für den Ausbau der
erneuerbaren Energie nicht gefährden. Planung und Ausbau von
Energieerzeugungsanlagen sind keine kurzfristigen Entscheidungen,
sondern mehr...
- Pellengahr: "Deutschland kann Vollbeschäftigung!" / Aktion vor der Bundesagentur für Arbeit - INSM schaufelt Vollbeschäftigung frei (mit Bild) Berlin (ots) -
- Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist
abrufbar unter http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs -
Die Zahl der Arbeitslosen ist im Oktober unter die Schwelle von
drei Millionen gefallen. Dieser Erfolg rückt das wichtigste Ziel der
Wirtschafts- und Sozialpolitik wieder ins Blickfeld:
Vollbeschäftigung, also deutlich weniger als zwei Millionen
Arbeitslose. "Deutschland kann Vollbeschäftigung! Politik und
Tarifpartner haben es in der Hand", so Hubertus Pellengahr,
Geschäftsführer mehr...
- Laufzeitverlängerung auch für Kohlekraftwerke / Deutschland wird seine Klimaschutzziele verfehlen Berlin (ots) - Wenn heute im Deutschen Bundestag über Teile des
Energiekonzeptes abgestimmt wird, dominiert die umstrittene
Laufzeitverlängerung für Atomkraftwerke die öffentliche Debatte. Doch
in ihrem Energiekonzept hält die Bundesregierung auch an
Kohlekraftwerken, der klimaschädlichsten Art der Energieerzeugung,
fest. Dazu erklärt die Klima-Allianz, Deutschlands größtes
Klimaschutz-Bündnis mit insgesamt über 100 Umweltorganisationen,
Entwicklungsorganisationen, Gewerkschaften und Kirchen:
"In ihrem Energiekonzept verspricht mehr...
- Industrie braucht Freiraum für die besten Lösungen / EU-Kommission sollte auf Dirigismus in der Industriepolitik verzichten Frankfurt/Main (ots) - Die Vorschläge der Europäischen Kommission
zur EU-Industriepolitik heben laut Verband der Chemischen Industrie
(VCI) endlich die wichtige Rolle der Industrie für die Wirtschaft
hervor. An manchen Stellen sieht VCI-Hauptgeschäftsführer Dr. Utz
Tillmann aber noch Verbesserungsbedarf: "Die Kommission spaltet die
Industrie willkürlich in gesellschaftlich wichtige und
energieintensive Branchen auf, ohne deren nötiges Zusammenspiel zu
erkennen. Manche der Pläne sind zu dirigistisch, gerade was den
Klima- und mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|