Senioren-Union: "Wer uns nur auf der Tasche liegen will, sollte Deutschland wieder verlassen" / Kindergeldstreichung für Zuwanderer gefordert
Geschrieben am 29-10-2010 |
Berlin (ots) - In der Debatte um die Integration von Ausländern
kommt aus den Reihen der CDU jetzt die Forderung, jüngeren
Zuwandererfamilien das Kindergeld zu streichen. Die Senioren-Union,
mit 57 000 Mitgliedern zweitgrößte Bundesvereinigung der CDU, hat
sich dafür ausgesprochen, dass ab 2012 Kindergeld nur noch für Kinder
ausgezahlt wird, "von denen mindestens ein Elternteil vor dem 01.01.
2000 EU-Bürgerin/Bürger war."
In einer heute in Berlin veröffentlichten, diese Woche auf ihrer
Bundesdelegiertenkonferenz in Recklinghausen beschlossenen Erklärung
geht die Senioren-Union zugleich deutlich auf Distanz zu
Bundespräsident Christian Wulff, der den Islam als zu Deutschland
gehörend bezeichnet hatte.
Mit Blick auch auf den CDU-Bundesparteitag Mitte November in
Karlsruhe stellt die zweitgrößte Bundesvereinigung der CDU klar:
"Christentum, Judentum und Islam sind Weltreligionen - aber für
Deutschland gilt: Das Fundament und die Wurzeln unserer Gesellschaft
liegen im Christentum und Judentum begründet, nicht im Islam."
Die Ü60-Generation der Union verlangt vom Islam, dass er sich
"modernisiert und den Herausforderungen eines säkularen Staates im
21. Jahrhundert gerecht wird." Integrationsunwillige sollten
Deutschland "wieder verlassen."
Wörtlich heißt es dazu in der "Recklinghäuser Erklärung" der
Senioren-Union: "Wer uns zugewandert ist, unserem Land aber nur auf
der Tasche liegen will und es sich zur Lebensaufgabe macht, unsere
sozialen Sicherungssysteme zu belasten und sich in einer Parallelwelt
einzurichten - abgeschottet von Arbeitswelt und Gesellschaft - sollte
Deutschland wieder verlassen."
Die Recklinghäuser Erklärung finden Sie hier online:
www.senioren-union.de
Originaltext: Senioren-Union der CDU
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/71316
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_71316.rss2
Pressekontakt:
Dirk Hülsenbeck, Tel (030) 220 70 446, dirk.huelsenbeck@cdu.de
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