Indonesien: ASB warnt vor Überfüllung der Notunterkünfte
Geschrieben am 02-11-2010 |
Köln (ots) - Nach dem dritten Ausbruch des Vulkans Merapi bleibt
die Lage auf der indonesischen Insel Java weiterhin angespannt.
Mittlerweile mussten bis zu 50.000 Menschen aus der Gefahrenzone rund
um den Vulkan evakuiert werden. Die Familien wurden von der Regierung
in Schulen oder öffentlichen Gebäuden untergebracht.
Projektmitarbeiter des Arbeiter-Samariter-Bundes (ASB) in
Yogyakarta warnen nun vor einer drohenden Überfüllung der Notlager.
"Mittlerweile leben bis zu 200 Menschen in einem einzigen
Klassenzimmer. Wir befürchten vor allem hygienische Probleme, sollte
sich die Lage nicht bald ändern", so ASB-Projektkoordinatorin Nicole
Derbinski in Yogyakarta.
Um die Situation der betroffenen Familie zu verbessern, plant der
ASB Decken und Matratzen zu verteilen. Außerdem sollen Wassertanks
vor Verunreinigung durch Asche geschützt werden.
Bereits in der vergangenen Woche hat der Arbeiter-Samariter-Bund
500 Atemschutzmasken an Straßenkinder in Yogyakarta verteilt. Weitere
Verteilungen von Hilfsgüterpaketen mit Schutzbrillen, Atemmasken,
Hygieneartikeln und Bekleidung sind geplant.
Der ASB ist seit 2006 in Indonesien mit drei internationalen und
mehr als 50 lokalen Mitarbeitern tätig. Schwerpunkte der
Projektarbeit sind Nothilfe, einkommenssichernde Maßnahmen und
Katastrophenprävention.
ACHTUNG REDAKTIONEN: Sollten Sie Interesse an einem Interview mit
ASB-Projektkoordinatorin Nicole Derbinski haben, kontaktieren Sie
bitte die ASB-Pressestelle.
Unterstützen Sie die ASB-Hilfe in Indonesien: ASB Deutschland
e.V., Stichwort: Indonesien, Konto 1888,Sozialbank Köln, BLZ 370 205
00
Der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) ist als Hilfs- und
Wohlfahrtsorganisation in ganz Deutschland tätig. Der ASB ist
politisch sowie konfessionell unabhängig und arbeitet nach
humanitären und demokratischen Grundsätzen. Mehr als 20.000
hauptamtliche und über 17.000 ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter engagieren sich für den ASB. Über 1,1 Mio. Menschen
unterstützen den gemeinnützigen Verein durch ihre Mitgliedschaft.
Parallel zu seinen Aufgaben im Rettungsdienst - von der
Notfallrettung bis zum Katastrophenschutz - engagiert sich der ASB in
der Altenhilfe, der Kinder- und Jugendhilfe, der Hilfe für Menschen
mit Behinderung, der Auslandshilfe sowie der Aus- und Weiterbildung
Erwachsener.
Originaltext: ASB-Bundesverband
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6532
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6532.rss2
Pressekontakt:
Kontakt für weitere Informationen:
ASB-Pressestelle: Marion Michels, Tel. (0221) 4 76 05-233, E-Mail:
m.michels@asb.de , Alexandra Valentino, Tel. (0221) 4 76 05-324,
E-Mail: a.valentino@asb.de Fax: -297, Internet: www.asb.de
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