(Registrieren)

Mehr Gerechtigkeit für Familien / Bundeshauptausschuss des Kolpingwerkes Deutschland fordert Senkung des Mehrwertsteuersatzes für Kinderartikel

Geschrieben am 08-11-2010

Berlin/Köln (ots) - Das Kolpingwerk Deutschland fordert die
Bundesregierung auf, die Mehrwertsteuer auf Kinderartikel des
Grundbedarfs einer Familie auf sieben Prozent zu reduzieren.

In einer am Wochenende beim Bundeshauptausschuss des katholischen
Sozialverbandes in Berlin verabschiedeten Erklärung heißt es zur
Begründung: "Es entbehrt jeder Logik und ist zutiefst ungerecht, dass
auf Schnittblumen, Trüffel, Wachteleier und Rennpferde der reduzierte
Mehrwertsteuersatz zur Anwendung kommt, während Windeln, Kindersitze,
Babykleidung und Schnuller mit 19 Prozent belegt sind. Familien sind
die Säulen unserer Gesellschaft, die einer zusätzlichen Unterstützung
seitens des Staates bedürfen." Das Kolpingwerk verstehe sich als
Anwalt der Familien. In der Wirtschaftskrise habe die Politik Banken
als "systemrelevant" eingestuft. Diese Einstufung treffe in weit
höherem Maße auf Familien zu.

"Für Kolping ist die Reduzierung der Mehrwertsteuer auf
Kinderartikel ein Beitrag zu mehr Gerechtigkeit für Familien. Eine
Reduzierung würde die Leistung von Familien zusätzlich anerkennen und
wäre eine Möglichkeit, die finanzielle Belastung von Familien
erheblich zu reduzieren." Die Vorteile einer Reduzierung kamen auch
unmittelbar den Familien zu Gute, heißt es in der Erklärung weiter.

Das Kolpingwerk Deutschland ist ein katholischer Sozialverband mit
mehr als 265.000 Mitgliedern. Der Bundeshauptausschuss ist das
zwischen den Bundesversammlungen tagende Kontroll- und
Beschlussorgan. Er berät in allen das Kolpingwerk Deutschland und
seine Einrichtungen betreffenden wichtigen Fragen.

Originaltext: Kolpingwerk Deutschland gGmbH
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/52043
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_52043.rss2

Pressekontakt:
Kolpingwerk Deutschland
Heinrich Wullhorst
Pressesprecher
Kolpingplatz 5-11
50667 Köln
Tel: (0221) 20701-241
Mobil: (0172) 5604303
E-Mail: heinrichwullhorst@kolping.de
Homepage: www.kolping.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

299475

weitere Artikel:
  • Sabine Zimmermann: Ein-Euro-Jobs abschaffen Berlin (ots) - DIE LINKE im Bundestag begrüßt die Überlegungen von BA-Vorstandsmitglied Heinrich Alt, den Einsatz von Ein-Euro-Jobs zu überdenken und künftig nur noch an Freiwillige zu vergeben. "Es ist erfreulich, dass man nun auch bei der Bundesagentur für Arbeit erkennt, dass das Instrument Ein-Euro-Job hinsichtlich der Wiedereingliederung von Langzeiterwerbslosen in den ersten Arbeitsmarkt völlig wirkungslos ist und obendrein reguläre Beschäftigung verdrängt", so die arbeitsmarktpolitische Sprecherin der Fraktion, Sabine Zimmermann. mehr...

  • Kolpingwerk Deutschland begrüßt Familienpflegezeit / Stellungnahme des Bundeshauptausschusses des katholischen Sozialverbandes Berlin/Köln (ots) - "Der angekündigte Gesetzentwurf von Bundesfamilienministerin Kristina Schröder (CDU) zur Regelung der von ihr vorgeschlagenen Familienpflegezeit, wird vom Kolpingwerk Deutschland begrüßt." Danach sollen Arbeitnehmer, die einen Angehörigen pflegen zwei Jahre lang ihre Arbeitszeit um 50 Prozent reduzieren, aber 75 Prozent ihres Gehaltes beziehen. Nach der Pflegezeit arbeiten sie wieder in vollem Umfang und erhalten für zwei Jahre nur 75 Prozent ihres Gehaltes. Eine solche Regelung eröffne Vorteile für die mehr...

  • Ostsee-Zeitung: OSTSEE-ZEITUNG Rostock zu Westerwelle/Gaza Rostock (ots) - Unhaltbare Zustände herrschen in Gaza. 80 Prozent der Menschen müssen von einem US-Dollar am Tag leben. Die industrielle Produktion liegt völlig brach. Mehr als 60 Prozent sind arbeitslos. Israels Blockade bedeutet nichts anderes als eine kollektive Bestrafung der Zivilbevölkerung. Das aber ist vom Völkerrecht geächtet. Selbst Entwicklungshilfeminister Dirk Niebel wurde noch vor einem halben Jahr der Besuch des Gazastreifens von Israel verwehrt. Dass FDP-Parteikollege Westerwelle jetzt quasi als Blockadebrecher mehr...

  • Frankfurter Neue Presse: Tage des Widerstands. Olaf Kern über die Proteste gegen den Atommüllzug Castor. Frankfurt am Main (ots) - Wie in Stuttgart der Bahnhof wurde im Wendland der Castor zum Symbol des Widerstands, der bürgerlicher geworden ist. Die Botschaft, die die Menschen dabei aussandten, war so klar und eindrucksvoll, wie schon lange nicht mehr: Es ist die Zeit des Protests. Tage des Widerstands, die zeigen sollen, dass viele es ernst meinen mit dem Dagegensein, wenn es nötig ist. Dass die Anti-Atomkraft-Bewegung nicht quasi-tot, sondern immer noch quicklebendig ist. Dass der Protest gegen rollenden Atommüll und ein atomares mehr...

  • Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zur Entwicklung bei der HSH Nordbank (Dienstagausgabe): Unruhebank HSH Frankfurt/Oder (ots) - Es ist die Vielzahl der Vorwürfe, weshalb Dirk Jens Nonnenmacher als Chef der angeschlagenen HSH Nordbank nun abtreten muss. Letztlich dürfte die Drohung der Hamburger Grünen den Ausschlag gegeben haben, die Koalition mit der CDU zu beenden.Der Mann mit den zurückgegelten Haaren hatte zuletzt eine immer schlechtere Presse: Eine Detektei, die im Bankenauftrag Politiker und Kritiker observiert haben soll - das ist starker Tobak, auch wenn Nonnenmachers Verantwortung hierfür unklar ist. Auch das unsaubere Hinausdrängen mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht