GdP-Vorsitzender Freiberg fordert andere Atompolitik / Sitzblockaden aufzulösen "nicht Kern der polizeilichen Arbeit"
Geschrieben am 09-11-2010 |
Bonn (ots) - Bonn/Berlin, 09. November 2010 - Konrad Freiberg,
Vorsitzender der Gewerkschaft der Polizei, fordert eine andere
Atompolitik. Im PHOENIX-Interview sagte Freiberg, der Einsatz zum
Schutz des Castor-Transportes sei für viele Polizisten "unzumutbar"
gewesen. "Wir sind personell am Ende. Das muss man deutlich sagen.
Wir sind kaum noch in der Lage, solche Einsätze in Deutschland zu
gewährleisten", so Freiberg. "Es war für die Polizei ungeheuer
schwierig, 4.000 Leute wegzutragen. Ich glaube nicht, dass das Kern
der polizeilichen Arbeit ist. Das darf sich so nicht wiederholen."
Die Konsequenz daraus müsse eine andere Atompolitik sein, so Freiberg
weiter. "Man kann nur davor warnen, diesen politischen Kurs in der
Atompolitik weiterzufahren. Der Konsens war richtig, den damals
Rot-Grün gemacht hat. Er hat uns einen gesellschaftlichen Konflikt
erspart, der jetzt wieder aufgebrochen ist. Die Polizei kann nicht
Konflikte lösen, die die Politik verursacht hat", so Freiberg.
Originaltext: PHOENIX
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6511
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6511.rss2
Pressekontakt:
PHOENIX
PHOENIX-Kommunikation
Telefon: 0228 / 9584 190
Fax: 0228 / 9584 198
pressestelle@phoenix.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
299775
weitere Artikel:
- Steinbach: Kaum Fortschritte im Menschenrechtsbereich - Privilegierte Partnerschaft einzige Option Berlin (ots) - Heute hat die Europäische Kommission den
Fortschrittsbericht über den Stand der Beitrittsverhandlungen mit der
Türkei veröffentlicht. Dazu erklärt die Sprecherin für Menschenrechte
und Humanitäre Hilfe der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Erika Steinbach:
"Der heute veröffentliche Fortschrittsbericht der EU-Kommission
zeigt deutlich, dass in der Türkei immer noch gravierende Defizite im
Bereich der Menschenrechte existieren.
In fast allen Menschenrechtsbereichen hat die Türkei noch einen
enormen Nachholbedarf. mehr...
- Stübgen/Mißfelder: Die privilegierte Partnerschaft muss das Ziel sein Berlin (ots) - Heute hat die Europäische Kommission den
Fortschrittsbericht über den Stand der Beitrittsverhandlungen mit der
Türkei veröffentlicht. Dazu erklären der europapolitische Sprecher
der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Michael Stübgen, und der
außenpolitische Sprecher, Philipp Mißfelder:
"Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion hat den Fortschrittsbericht der
EU-Kommission zur Kenntnis genommen. Wir begrüßen die Fortschritte,
die in der Türkei durch das Verfassungsreferendum im September dieses
Jahres erreicht wurden. Die Reform mehr...
- Klaus Ernst: Rente ab 67 stoppen Berlin (ots) - "Wenn nicht mal ein Viertel der 60-64Jährigen
sozialversicherungspflichtig beschäftigt ist, bedeutet jeder Monat
Anhebung des Renteneintrittsalters für die anderen drei Viertel der
Betroffenen eine reale und unmittelbare Rentenkürzung. Deshalb muss
die Rente ab 67 gestoppt werden. Das Mindeste aber ist, dass die
Einführung der Rente ab 67 ausgesetzt wird", fordert der Vorsitzende
der Partei DIE LINKE, Klaus Ernst, anlässlich der von der
Rentenversicherung vorgelegten Zahlen. Ernst weiter:
"Wenn die Bundesregierung mehr...
- Rheinische Post: Renten-Wahrheit Düsseldorf (ots) - Ein Kommentar von Antje Höning:
Die für das kommende Jahr angekündigte Rentenerhöhung um ein
Prozent löst bei Senioren keine Begeisterung aus. Sie reicht nicht
einmal aus, um den Anstieg der Preise auszugleichen, der bei 1,4
Prozent liegen wird. Da zudem die Krankenkassen teurer werden, haben
die Senioren am Ende sogar weniger Geld in der Tasche als bisher. Zu
allem Überfluss werden wohl die Leistungen für Langzeitarbeitslose
(Hartz IV) stärker steigen als die für Rentner, die ein Leben lang
für ihre Altersversorgung mehr...
- Rheinische Post: Schneiders Mission Düsseldorf (ots) - Ein Kommentar von Frank Vollmer:
Mit der Wahl ihres neuen Ratsvorsitzenden Nikolaus Schneider hat
die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) einen Generationswechsel
rückgängig gemacht - Schneider, 63, ist elf Jahre älter als seine
Vorgängerin Margot Käßmann. Dennoch gab es eine überwältigende
Zustimmung zu Schneider. Das hat zwei Gründe: Erstens ist der
rheinische Präses als Theologe und als ausgleichender Strippenzieher
im besten Sinne anerkannt. Zweitens gab es unter den leitenden
Geistlichen der Landeskirchen mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|