Was ist gute Pflegequalität im häuslichen Umfeld? / Staatsministerin Haderthauer verleiht zum 6. Mal den von Dr. Loew gestifteten ConSozial Wissenschafts-Preis
Geschrieben am 10-11-2010 |
Wernberg-Köblitz (ots) - Vor 1500 Fachleuten aus der
Sozialwirtschaft verlieh am vergangen Mittwoch (3.11.2010) die
bayerische Sozial- und Familienministerin den mit 10.000 Euro
dotierten Wissenschafts-Preis an Dr. Barbara Mittnacht. Ihre an der
Universität Bremen geschriebene Dissertation "Qualitätsentwicklung
und Nachhaltigkeit im Kontext häuslicher Pflegearrangements"
überzeugte die Jury: der vorgestellte Ansatz helfe, konkrete
Handlungsempfehlungen auszusprechen und habe so das Potential, die
Praxis der sozialen Arbeit maßgeblich zu beeinflussen.
Der Dank der Ministerin galt auch dem Stifterunternehmen Dr. Loew
Soziale Dienstleistungen. Das Unternehmen engagiert sich in Bayern
intensiv und mit flexibel angewandten Betreuungskonzepten für
Menschen mit geistiger Behinderung, mit psychischer Erkrankung, für
Jugendliche und für Senioren.
"Wir wissen alle ganz genau, wo und vor allem wie wir einmal
gepflegt werden wollen - mit Menschlichkeit und Professionalität",
begann Haderthauer ihre Ausführungen zur Arbeit von Dr. Barbara
Mittnacht. Die Sicherung und Weiterentwicklung der Pflegequalität sei
der zentrale Aspekt für eine qualifizierte und an den Bedürfnissen
der Betroffenen orientierte Betreuung und Versorgung.
Die zentrale Frage nach der Pflegequalität sei aus
wissenschaftlicher Sicht bisher nahezu unbeantwortet geblieben.
Stattdessen gäbe es Ad-hoc-Festlegungen und es fehlen Kriterien, die
eine Beurteilung der Situation von pflegebedürftigen Menschen im
häuslichen Umfeld ermöglichen und dabei den Schwerpunkt auf die
Ergebnisqualität legen.
Wichtiger Maßstab für die Qualität der Pflege ist das, was bei den
Pflegebedürftigen ankommt. Genau hier setzt die Arbeit der
Preisträgerin an. "Was ist gute Pflegequalität in der häuslichen
Pflege?" Mittnacht stellt einen entsprechenden Qualitätsbegriff
sowie Kriterien und Indikatoren vor, um sich dieser Frage zu nähern.
Der Schwerpunkt liegt dabei auf Nachhaltigkeitskriterien wie
"Gesellschaftliche Teilhabe", "Selbstbestimmung", "Partizipation" und
"Lebensqualität".
Weitere Infos und Bildmaterial unter
http://www.loew.de/7_consozial10.html
Originaltext: Dr. Loew Soziale Dienstleistungen GmbH & Co. KG
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/70848
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_70848.rss2
Pressekontakt:
Jürgen Huhn
Referat für Öffentlichkeitsarbeit
0151 / 1743 6116
huhn.juergen@loew.de
www.dr.loew.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
299890
weitere Artikel:
- "Recht auf eine zweite Meinung" / Patienten sollten öfter die Möglichkeit nutzen, einen zweiten Arzt um Rat zu fragen Baierbrunn (ots) - Die Entscheidung für oder gegen eine bestimmte
Therapie muss ein Patient immer selbst treffen. Aber liegt der
behandelnde Arzt mit seinem Vorschlag wirklich richtig? Wer sich da
nicht sicher ist, sollte sein "Recht auf eine zweite Meinung"
wahrnehmen, rät Dr. Max Kaplan, als niedergelassener Arzt auch
Vizepräsident der Bayrischen Landesärztekammer und Vorstandsmitglied
in der Bundesärztekammer. "Im Sinne der Selbstbestimmung des
Patienten ist das absolut wünschenswert. Es passt zu einem
partnerschaftlichen mehr...
- Geschmack auf höchstem Niveau - der neue Original Wein's Rinderschinken (mit Bild) Freudenstadt-Musbach (ots) -
- Querverweis: Bildmaterial ist abrufbar unter
http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs -
Zu den herzhaften Schinken-Spezialitäten aus der
Feinschinken-Manufaktur Wein gesellt sich jetzt ein weiterer, ganz
besonderer Leckerbissen - geräucherter Rinderschinken mit
fruchtig-würzigem Portwein verfeinert. Der hauchzarte Schinken
vereint den edlen Geschmack von schonend verarbeitetem Rinderschinken
mit den feinen Aromen klassischen Portweins.
Beste Zutaten, unvergleichlicher Geschmack mehr...
- Michael Douglas bereitet sich auf neuen Film vor Hamburg (ots) - 10.11.2010 - Der schwer kranke Hollywood-Star
Michael Douglas, 66, bereitet sich mit Unterstützung seiner Frau
Catherine Zeta-Jones, 41, intensiv auf sein nächstes Filmprojekt vor.
Wie sein Schauspielkollege Matt Damon gegenüber GALA (Ausgabe 46/2010
ab morgen im Handel) bestätigte, ist "alles fest geplant". Damon:
"Ich habe selbst mit Catherine und Michael gesprochen und gefragt, ob
er sich das schon zutraut. Und ich habe nur positives Feedback
erhalten."
In dem Biopic über Liberace, den exzentrischen
Las-Vegas-Entertainer, mehr...
- Frühkindliche Bildung: "Man kann keine Genies züchten" Interview mit der Lernforscherin Prof. Elsbeth Stern in der aktuellen ELTERN: "Eltern sind nicht die Gehirn-Architekten ihres Kindes" München (ots) - 10. November 2010 - Mathematik für Wickelkinder,
Chinesischkurse für Zweijährige, Tanzstunden für Laufanfänger... Der
Markt für frühkindliche Bildung nimmt von Jahr zu Jahr größere
Dimensionen an - aber er basiert auf einer grundsätzlich falschen
Annahme, kritisiert die Lernforscherin Prof. Elsbeth Stern in der
aktuellen Ausgabe der Zeitschrift ELTERN (ab heute im Handel).
Prof. Stern ist Psychologin an der Eidgenössischen Technischen
Hochschule Zürich. Sie sagt im ELTERN-Interview: "Der Trend zur immer
früheren mehr...
- Ein Wein, viele Preise: wie Restaurants kalkulieren Hamburg (ots) - Dass es günstiger ist, eine Flasche Wein direkt
beim Winzer zu kaufen und auf dem Sofa zu genießen, ist keine
Überraschung. Und dass Restaurants unterschiedlich kalkulieren, hat
man längst geahnt. Aber wie unterschiedlich doch der Preis eines
Weines in verschiedenen deutschen Restaurants berechnet wird, hat
jetzt DER FEINSCHMECKER recherchiert - und ein erstaunliches Ranking
zutage gefördert.
Am Beispiel des 2008er Grauburgunder Kabinett "Oktav" vom
badischen Weingut Dr. Heger ergab sich eine Bandbreite von mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Sonstiges
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
Sat1.de mit neuem Online-Spiele-Portal Sat1Spiele.de / SevenOne Intermedia baut Bereich Games weiter aus
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|