WAZ: Lehren aus dem Regen. Kommentar von David Schraven
Geschrieben am 14-11-2010 |
Essen (ots) - Lassen wir beiseite, ob der Klimawandel von Menschen
gemacht ist oder nicht. Wir können feststellen, dass es wärmer wird
und im Ruhrgebiet heftiger regnet. Dazu müssen wir nur aus dem
Fenster sehen.
Das ist nicht nur einfach lästig, sondern diese Lage bedroht
unsere ganze Region. Das Ruhrgebiet ist Polderland. Ohne Deiche und
Pumpen saufen wir ab. Wir sind genauso vom Klimawandel bedroht wie
die Fidschi-Inseln. Nur haben wir mehr Geld und technisches Wissen
und können uns besser gegen die Bedrohungen wappnen.
In Zukunft wird es entscheidend sein, dass die
Emschergenossenschaft ihre Aufgaben unvoreingenommen wahrnimmt. Ohne
Rücksicht auf politische Meinungen muss sie das Undenkbare denken und
Gegenmaßnahmen jetzt einleiten. Deswegen ist es richtig, die
regionalen Auswirkungen des Klimawandels zu untersuchen.
Genauso richtig ist es aber auch, nicht in Aktionismus zu
verfallen und wild die Deiche höher aufzuschütten. Im Gegenteil: Der
Umbau des Emschersystems muss ruhig mit dem Blick auf die kommenden
Jahrzehnte vorangetrieben werden. Wenn es wieder Emscherauen gibt und
die Kanäle ausgebaut werden, kann eigentlich nichts passieren.
Originaltext: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
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Westdeutsche Allgemeine Zeitung
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