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Braas Studie: Keine halben Sachen bei der Dachsanierung / Energiepolitik der Bundesregierung zeigt Wirkung / Energetische Dachsanierung im Trend (mit Bild)

Geschrieben am 16-11-2010

Oberursel (ots) -

- Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist
abrufbar unter http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs -

Gute Fördermöglichkeiten trotz Einschnitten bei KfW-Mitteln

Der Klimawandel ist in aller Munde, doch bei der Diskussion um
erneuerbare Energien und Atomkraft gerät oft in Vergessenheit, dass
sich durch konsequente Effizienzmaßnahmen bei Energieerzeugung und
-verbrauch wesentlich höhere CO2-Einsparpotenziale realisieren
lassen. Zum Beispiel bei den 18 Millionen Wohngebäuden in Deutschland
- private Haushalte wenden rund 85 Prozent ihres Energiebedarfs für
Heizung und Warmwasseraufbereitung auf. Allein mit der energetischen
Sanierung des Daches - Hochleistungsdämmung und Solarsysteme - lässt
sich hier schon kräftig sparen: CO2 und Geld. Eine repräsentative
Umfrage durch TNS Infratest unter deutschen Hauseigentümern und
Personen, die die Anschaffung einer Immobilie mit geneigtem Dach
planen, belegt: Die Energiepolitik der Bundesregierung für Neubau und
Sanierung von Gebäuden beginnt Wirkung zu zeigen. Auftraggeber der
Studie ist Braas, der führende Anbieter von intelligenten
Systemlösungen für das geneigte Dach.

Keine halben Sachen bei der Sanierung

Demnach hat jeder Zweite der Befragten, die in den letzten vier
Jahren das Dach ihres Eigenheims saniert haben, dieses komplett neu
eingedeckt. 43 Prozent haben Solarwärmesystem installiert und weitere
31 Prozent eine hocheffektive Aufdachdämmung, um den neuen Auflagen
zu entsprechen. 11 Prozent haben lediglich Dachpfannen oder Dachteile
ausgetauscht. Insgesamt nennen 55 Prozent der Befragten gestiegene
Energiekosten als Grund für die Sanierung, 44 Prozent wollen
unabhängiger von Energielieferanten sein.

Positiver Trend zur energetischen Sanierung hält an

Es sind bundesweit 13 Prozent aller Befragten, die in den
kommenden vier Jahren eine Dachsanierung planen, in den neuen
Bundesländern sind es sogar 23 Prozent. Dabei auch in
Energieeffizienz zu investieren, ist für 53 Prozent der Befragten,
die eine Sanierung grundsätzlich in Erwägung ziehen, beschlossene
Sache. Die Bereitschaft für eine solche Investition steigt jedoch
erheblich, je schneller sich der Aufwand bezahlt macht. So würden 68
Prozent ihr Dach energetisch sanieren, wenn sie mit einer
Amortisation innerhalb von fünf bis zehn Jahren rechnen könnten, 66
Prozent, wenn sie Fördergelder erhalten. "Es ist durchaus realistisch
- und das ist im Übrigen einem Großteil der Befragten nicht bewusst
-, dass sich die Sanierungskosten in fünf bis zehn Jahren voll
amortisieren", erklärt Dr. Rudolf Rauss, Vorsitzender der
Geschäftsleitung bei der Monier Braas GmbH. "Gute Voraussetzungen
also, dass der Trend zur energetischen Sanierung sich verstehtigt."
Das zum 1. September 2011 verabschiedete Sparpaket der
Bundesregierung sehe zwar eine Begrenzung der Fördermittel für die
CO2-Gebäudesanierung auf 450 Millionen Euro vor, die Chancen stünden
jedoch nicht schlecht, dass die Fördertöpfe der KfW nicht, wie
Experten derzeit annehmen, schon in der ersten Jahreshälfte 2011
ausgeschöpft sind. Diese könnten aus dem im Zuge des Energiekonzepts
der Bundesregierung geplanten Sondervermögens "Energie- und
Klimafonds", gespeist durch die Brennelementesteuer, wieder
aufgefüllt werden.

Nicht nur KfW - 1.800 bundesweite Fördermöglichkeiten

Wie hoch auch immer die Fördermittel des Bundes in Zukunft
ausfallen - die Förderprogramme für energetische Sanierung der
Bundesländer und Kommunen bleiben bestehen. Das sind bundesweit rund
1.800 Möglichkeiten für private Bauherren, sich finanzielle
Unterstützung für ihre energiegerechte Dachsanierung zu sichern.
Deshalb hat Braas seinen Förderfuchs-Service verlängert, über den
Dachhandwerker und Händler auch zukünftig ihren Kunden kostenlos
unterschriftsfertige Fördermittelanträge erstellen können. Die
optimale Zusammenstellung der jeweilig relevanten Programme und damit
die höchstmögliche Förderhöhe ist dabei garantiert - denn weniger
kompliziert wird die Nutzung der verschiedenen Fördermöglichkeiten
sicher nicht.

Zur Studie

Die empirischen Daten wurden im Rahmen der telefonischen
Mehrthemenbefragung in der Zeit von 02. - 03. August von TNS
Infratest erhoben. Es wurden 481 Netto-Interviews in der Zielgruppe
Eigentümer oder Anschaffungsplaner von Immobilien mit geneigtem Dach
im Alter ab 18 Jahren geführt. Die Stichprobe ist repräsentativ für
die bundesdeutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.

Die Marke Braas

Braas ist die bekannteste Marke bei Dachbaustoffen in Deutschland,
die bundesweit von der Monier Braas GmbH produziert und vertrieben
wird. Die Monier Braas GmbH ist ein Unternehmen der Monier Gruppe.
Die Leidenschaft für Qualität und die besten Services für die Kunden
machen Monier zum weltweit führenden Hersteller von austoffen für das
geneigte Dach und Schornsteinsystemen. Die Gruppe ist in 46 Ländern
aktiv und produziert an mehr als 150 Standorten.

Originaltext: Monier Braas GmbH
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/70596
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_70596.rss2

Pressekontakt:
Susanne Kreuzberg
Referentin Öffentlichkeitsarbeit/Marketing Kommunikation
Monie Braas GmbH
Tel.: +49 61 71 61 26 81
Fax: +49 61 71 61 27 96
maito: Susanne.Kreuzberg@monier.com
http://www.braas.de


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