kress.de: Alfred Neven DuMont will seinem Sohn Konstantin nicht weichen
Geschrieben am 16-11-2010 |
Heidelberg (ots) - Alfred Neven DuMont, Altverleger des Kölner
Zeitungshauses M. DuMont Schauberg, hat sich am Dienstag in einem
Schreiben an die Mitarbeiter erstmals zu Vorwürfen und Behauptungen
geäußert, die sein Sohn Konstantin Neven DuMont in mehreren
Interviews gemacht hatte. Der Branchendienst kress zitiert daraus auf
seiner Website unter www.kress.de. In der "DuMont Depesche" heißt es
u.a.: "Wir, alle Mitarbeiter des Hauses, die Chefredakteure,
Geschäftsführer, Vorstandsmitglieder und Verleger sind völlig
unvorbereitet und ohne eigenes Hinzutun durch meinen Sohn Konstantin
Neven DuMont, der seit mehreren Tagen beurlaubt ist und dessen Ämter
und Funktionen ruhen, in eine misshellige Situation geraten." Alfred
Neven DuMont widerspricht der Behauptung seines Sohnes, er sei krank:
"Ich kann Ihnen bei der Gelegenheit sagen, dass ich gesund bin und
dass wir in der Zukunft, ungeachtet dieser Spekulationen, das
Unternehmen im gewohnt gegenseitig vertrauensvollen Ton miteinander
führen werden."
Konstantin Neven DuMont ist in die Kritik geraten, weil er im Blog
des Medienjournalisten Stefan Niggemeier unter verschiedenen
Pseudonymen zum Teil wirre Kommentare veröffentlicht haben soll, was
er bestreitet. Vergangene Woche verkündete das Zeitungshaus dann,
seine Aufgaben als Vorstand Kommunikation und Strategie sowie
Herausgeber von mehreren Zeitungen "ruhten" und er sei beurlaubt
worden. In Interviews mit "Focus" und "Bild" griff Konstantin Neven
DuMont daraufhin seinen Vater an und legte ihm den Rücktritt nahe.
Geschehe das nicht, wolle er sich auskaufen lassen und ein eigenes
Medienunternehmen gründen.
Alfred Neven DuMont äußert sich in seinem Brief an die Mitarbeiter
nicht explizit zur Zukunft seines Sohnes im Unternehmen, macht aber
deutlich, dass er selbst dem Junior nicht weichen wird: "Nicht ohne
Humor möchte ich abschließend feststellen, dass Sie mich noch eine
Zeit lang ertragen müssen."
Originaltext: kress.de
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Pressekontakt:
kress.de
Henning Kornfeld
Telefon: 06221/3310-240
Fax: 06221/3310-333
henning.kornfeld@kress.de
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