Damit die Knochenstärkung nicht zum Herzrisiko wird: Bei Kalzium-Einnahme auch an Magnesium denken
Geschrieben am 19-11-2010 |
Stuttgart (ots) - Wer den Mineralstoff Kalzium hochdosiert in Form
von Präparaten einnimmt, um seine Knochen zu stärken und der
Osteoporose vorzubeugen, sollte unbedingt auf eine ausreichende
Magnesiumzufuhr achten. Darauf weist die Gesellschaft für Biofaktoren
(GfB) hin. Nach Ansicht der Wissenschaftler ist das eine wichtige
Voraussetzung, um unerwünschte Folgen hoher Kalzium-Dosen zu
vermeiden.
Erst kürzlich haben aktuelle Studien Neuseeländischer
Wissenschaftler Aufsehen erregt: Sie haben den Verdacht ergeben, dass
ältere Frauen, die zur Osteoporose-Prävention Kalzium-Präparate
einnehmen, ein erhöhtes Risiko für einen Herzinfarkt haben. Obwohl
andere Studien diesen Verdacht nicht bestätigten, gibt die
Gesellschaft für Biofaktoren zu bedenken, dass eine hohe
Kalzium-Zufuhr einen Mangel an dem Mineralstoff Magnesium verstärkt.
So könnte die Kalzium-Ergänzung für die Knochen
Herz-Kreislauf-Erkrankungen fördern, erklärt die Fachgesellschaft.
Denn Magnesium ist für die Herz- und Gefäßfunktion unerlässlich.
Auf diese Zusammenhänge weisen auch Untersuchungen der
amerikanischen Magnesium-Expertin Mildred Seelig hin: Bei Ratten,
Hunden und Kälbern, die über das Futter wenig Magnesium und sehr viel
Kalzium aufnahmen, beobachtete sie gefährliche Veränderungen im
Herz-Kreislauf-System: Teile des Herz-Gewebes starben ab, es bildeten
sich so genannte Nekrosen, und die Gefäßverkalkung wurde gefördert.
Durch eine gesteigerte Magnesium-Zufuhr ließen sich diese Schäden
verhüten.
Aufgrund dieser Befunde rät die GfB, bei Einnahme von
Kalzium-Präparaten immer auch die Magnesium-Versorgung im Blick zu
behalten. Der Mineralstoff ist vor allem in Nüssen, Hülsenfrüchten
und Vollkornprodukten enthalten. Das sind Lebensmittel, die nicht auf
jedem Speiseplan in üppigen Mengen vorhanden sind. "Bei den üblichen
Ernährungsgewohnheiten ist die Magnesium-Zufuhr häufig grenzwertig
bis ungenügend", betonen daher die Experten von der GfB. Sie
empfehlen in diesen Fällen, zusätzlich ein Magnesium-Präparat
einzunehmen. Zum Schutz von Herz und Kreislauf ist das Magnesiumsalz
der Orotsäure, das Magnesiumorotat, von besonderem Nutzen, da es die
Bindung von Magnesium im Herzgewebe fördert. In diesem Zusammenhang
weist die Fachgesellschaft eindrücklich darauf hin, dass Magnesium
und Kalzium gleichzeitig eingenommen werden können. Die Aufnahme der
Mineralstoffe aus dem Darm wird dadurch nicht beeinträchtigt.
www.gf-biofaktoren.de
Originaltext: Gesellschaft für Biofaktoren e.V.
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Büro für Öffentlichkeitsarbeit
Kerstin Imbery-Will
Tel./Fax: 04183/774623
imbery-will@t-online.de
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