Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Winterreifenpflicht
Geschrieben am 24-11-2010 |
Bielefeld (ots) - Morgen wird der Bundesrat die
Winterreifenpflicht beschließen. Doch diese Verordnung zur Änderung
der Straßenverkehrsordnung ist nur Stückwerk. Leider. Zwar werden nun
eindeutiger als bisher die Straßenverhältnisse beschrieben, die als
winterlich gelten und bei denen das Fahren mit Sommerreifen unter
Strafe steht. Und rein formaljuristisch sind auch die Reifen
definiert, die als Winterreifen bei einer Kontrolle durchgehen. Doch
was fehlt, sind eindeutige Mindestanforderungen an Winterreifen.
Theoretisch kann jeder Reifenhersteller ein M+S-Symbol auf jeden
Reifen prägen. Eine Prüfung auf Wintertauglichkeit gibt's nicht.
Vertrauen muss man hier auf die freiwillige Selbstkontrolle der
Unternehmen. An so etwas halten sich Billigheimer aus Fernost aber
keinesfalls. Von dort kommen sogar Breitreifen für den Sommer mit
M+S-Zeichen. Um die Sicherheit auf den Straßen zu gewährleisten,
sollten schnellstens klare und nachprüfbare Vorgaben für Winterreifen
beschlossen werden. Und eine Profiltiefe, die deutlich über den jetzt
zulässigen 1,6 Millimetern liegt. Das ist zu wenig.
Originaltext: Westfalen-Blatt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66306
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2
Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
302803
weitere Artikel:
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu den Teenagermorden in Bodenfelde Bielefeld (ots) - Der Mord an den Teenagern aus Bodenfelde
erinnert auf erschreckende Weise daran, wie schnell unser Leben aus
den Fugen geraten kann. Es gab keine Vorbeziehung zwischen dem Mörder
und seinen Opfern. Jedes Kind, jeder Jugendliche hätte sein
unschuldiges Ziel sein können. Zur falschen Zeit am falschen Ort -
vielleicht hat allein das Tobias und Nina das Leben gekostet?
Natürlich glaubt jeder, dass ein solches Schicksal sein Kind nicht
ereilen kann. Auch die Menschen in Bodenfelde haben fest daran
geglaubt. Bis Sonntag. mehr...
- Neue OZ: Kommentar zu Film / Festival Osnabrück (ots) - Viel Film, wenig Leinwand
Rund 80 Festivals allein in Berlin - ja gibt es denn dafür
überhaupt genug Filme? Allerdings. Woran es fehlt, sind vielmehr die
Leinwände. Immer mehr Produktionen konkurrieren um eine gute
Platzierung im Kino. Wenn Blockbuster wie "Harry Potter" anlaufen,
wagt kaum noch einer, seinen eigenen Film am gleichen Wochenende
dagegen antreten zu lassen. Und da die Branche ihre gigantischen
Werbeetats immer häufiger in die ganz großen Star-Vehikel pumpt,
werden die Nischen des Nischenfilms mehr...
- "Soko Wismar" auf Rekordkurs. Hamburg (ots) - Berlin, 25.11.2010 "Soko Wismar" überzeugt mit
Quotenrekord: Mit einem Marktanteil von 22,4 Prozent erzielte die ZDF
Serie "Soko Wismar" am vergangenen Dienstag, 24.11.2010, ein
bisheriges Quoten-Allzeithoch. 4,49 Millionen Zuschauern verfolgten
das Kriminalteam bei der Folge "Hochwild" (Drehbuch: Matthias
Herbert/ Regie: Bruno Grass).
Seit dem Start der Sendung am 06. Oktober 2004 ist die Sendung
fester Bestandteil des ZDF-Vorabendprogramms. Die aktuelle achte
Staffel ist am 20.10.2010 gestartet und wird mehr...
- WAZ: Zeit für Zuneigung - Kommentar von Jens Dirksen Essen (ots) - Kinder sind wirklich seltsame Wesen: Tagsüber wollen
sie partout nicht hören, abends können sie gar nicht genug zu hören
bekommen. Da kann die Geschichte ruhig zur Gähn-Manipulation neigen,
da kann Papa ruhig stocken und stolpern beim Vorlesen - alles egal:
"Och, liest du noch 'ne Seite?" Kinder wollen keinen perfekten
Rezitator, sie wollen von Mama, Papa, Oma, Opa vorgelesen bekommen.
Und das sogar dann noch, wenn sie gerade selber lesen gelernt haben.
Vorlesen ist Zuwendung, Zuneigung. Und vielleicht haben Kinder mehr...
- Neue OZ: Kommentar zu Kultur / Finanzen Osnabrück (ots) - Reichlich kopflos
Was ist nur los im hohen Norden der Republik? Erst säbelt Hamburg
schmerzhaft an ehrwürdigen Kultureinrichtungen wie dem Schauspielhaus
und dem Altonaer Museum herum - um dann doch wieder zurückzurudern.
Nun kündigt Schwarz-Gelb in Schleswig-Holstein einen Aderlass von 4
Millionen für die Kultur an. Ist der Landesregierung eigentlich klar,
dass damit Schleswig-Holstein, Verzeihung, noch unattraktiver wird
als Lebensraum, im Vergleich etwa mit reicheren Bundesländern wie
Bayern und Baden-Württemberg? mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Alles rund um die Kultur
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
Pinocchio erreicht Gold in Deutschland mit Top-3-Hit "Klick Klack" - "Mein Album!" erscheint am heutigen Tag - Neue Single "Pinocchio in Moskau (Kalinka)" folgt am 17. März
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|