Rheinische Post: Grundschüler in NRW müssen häufiger zur Nachhilfe
Geschrieben am 25-11-2010 |
Düsseldorf (ots) - In Nordrhein-Westfalen hat sich der Anteil der
Grundschüler bei kommerziellen Nachhilfe-Anbietern seit 2008 fast
verdoppelt. Das berichtet die in Düsseldorf erscheinende "Rheinische
Post" (Donnerstagausgabe) unter Berufung auf eine Erhebung des
Anbieters Studienkreis. Kamen Ende 2008 nur sechs Prozent der
Studienkreis-Schüler in NRW von Grundschulen, waren es im Januar 2010
elf Prozent. Der Konkurrent Abacus bestätigte den Trend für die
Städte Düsseldorf und Meerbusch. Studienkreis und Abacus betreuen in
NRW nach Schätzungen zusammen mehr als 20.000 Schüler. Die
Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft kritisierte den
Leistungsdruck an Grundschulen. "Wir verlangen von den Kindern viel
zu viel", sagte NRW-Fachgruppenleiterin Rixa Borns. Schuld sei auch
die von der schwarz-gelben Landesregierung 2006 eingeführte
Verbindlichkeit der Schulgutachten am Ende der vierten Klasse. Die
neue rot-grüne Regierung will die Verbindlichkeit wieder abschaffen.
Originaltext: Rheinische Post
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