ots.Audio: Harmlos und gleichzeitig tückisch: Erdnüsse - Knabberei für Große, Erstickungsgefahr für Kleinkinder
Geschrieben am 26-11-2010 |
Hamburg (ots) -
- Querverweis: Audiomaterial ist unter
http://www.presseportal.de/audio und
http://www.presseportal.de/link/multimedia.mecom.eu abrufbar -
Sie sind klein und sie sind lecker: Nüsse, vor allem Erdnüsse,
werden das ganze Jahr über gerne geknabbert. Doch was für Erwachsene
ein harmloser Snack ist, birgt für Kleinkinder ein hohes
Unfallrisiko. Warum, das weiß Katrin Rüter de Escobar vom
Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft:
O-Ton, 18 sec.
"Kleine Kinder unter drei Jahren nehmen ja wirklich alles in den
Mund. Ob es Murmeln sind, Büroklammern, kleine Batterien oder eben
auch Nüsse. Und all diese kleinen Gegenstände, die für Erwachsene
normal sind, können für Kinder gefährlich werden, wenn sie in die
Atemwege gelangen. Kinder können daran tatsächlich ersticken."
Gerade Erdnüsse können durch ihre rundliche Form und die ölige
Oberfläche besonders leicht eingeatmet werden. Wer gerne Nüsse
knabbert und mit kleinen Kindern zusammenlebt, sollte deshalb
vorbeugen, sagt Susanne Woelk von der Aktion DAS SICHERE HAUS:
O-Ton, 19 sec.
"Am besten ist es natürlich, wenn man Nüsse und Erdnüsse, aber
auch Sachen wie Pfefferminzdrops und Weingummis so aufbewahrt, dass
die Kinder dort nicht alleine herankommen und nicht alleine anfangen
zu naschen. Wenn Kinder Nüsse essen, gerade Kleinkinder unter drei
Jahren, dann immer in ganz ruhigen Essens-Situationen und wenn ein
Erwachsener dabei ist."
Falls ein Kleinkind trotz aller Vorsicht eine Nuss eingeatmet hat,
muss sofort gehandelt werden, so Rüter de Escobar:
O-Ton, 19 sec.
"Am besten das Kind bäuchlings über den Unterarm legen oder über
den Oberschenkel und mit dem Kopf nach unten. Dadurch wird meistens
bei den Kindern ein Hustenreflex ausgelöst, der die Nuss oder andere
kleine Teile nach draußen befördert. Wenn das Kind weiterhin keine
Luft bekommt, sollte man allerdings sofort den Notarzt rufen."
Auch das Bundesinstitut für Risikobewertung warnt vor Gefahren
durch Erdnüsse. Das Institut setzt sich dafür ein, dass zukünftig auf
den Verpackungen der Nüsse Warnhinweise für Eltern angebracht werden
sollen.
ACHTUNG REDAKTIONEN:
Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte
an ots.audio@newsaktuell.de.
Originaltext: DSH - Aktion Das Sichere Haus
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/9331
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_9331.rss2
Pressekontakt:
Katrin Rüter de Escobar, GDV, Tel: 030 / 2020 5119, k.rueter@gdv.de
Dr. Susanne Woelk, Aktion DAS SICHERE HAUS, Tel.: 040 / 29 81 04 62,
s.woelk@das-sichere-haus.de
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