Hamburger Fern-Hochschule nimmt Begleitforschung zur Umsetzung der Pflege-Transparenzvereinbarung auf
Geschrieben am 29-11-2010 |
Hamburg (ots) - Der Fachbereich Gesundheit und Pflege der HFH ·
Hamburger Fern-Hochschule erforscht in den kommenden zwei Jahren
Stärken und Verbesserungspotenziale der
"Pflege-Transparenzvereinbarung stationär". Damit begleitet die
Hochschule deren Umsetzung durch den Medizinischen Dienst der
Krankenversicherung (MDK) Rheinland-Pfalz wissenschaftlich und
bewertet diese. Die Wissenschaftler untersuchen in dem
Drittmittelprojekt u. a. Qualitätskriterien, Bewertungssystematik,
Ausfüllanleitung und Veröffentlichungsmodi der
Pflege-Transparenzvereinbarung, die im Zuge des
Pflege-Weiterentwicklungsgesetzes 2008 eingeführt worden ist.
Der MDK Rheinland-Pfalz erhebt bei seinen Qualitätsprüfungen in
stationären und ambulanten Pflegeeinrichtungen gemäß den gesetzlichen
Vorgaben die Daten, die zur Veröffentlichung von Transparenzkriterien
erforderlich sind. Dr. Ursula Weibler-Villalobos, Leitende Ärztin
beim MDK Rheinland-Pfalz, betont: "Darüber hinaus haben wir großes
Interesse an einer wissenschaftlichen Begleitung unserer Arbeit."
Die Wissenschaftler am Fachbereich Gesundheit und Pflege der HFH ·
Hamburger Fern-Hochschule werden u. a. die Anreizstrukturen
untersuchen, die von der im Volksmund als "Pflege-TÜV" bezeichneten
Pflege-Transparenzvereinbarung für Pflegeeinrichtungen ausgehen.
"Derzeit ist noch unklar, ob die Pflege-Transparenzvereinbarung
Anreize setzt für eine exzellente Pflege oder eher für eine
Versorgung nach Mindeststandards", sagt Professor Dr. Johannes
Möller, Dekan des Fachbereichs. Die Wissenschaftler an der HFH
erforschen beispielsweise, welchen Einfluss eine verbesserte
Lebensqualität auf die veröffentlichten Pflegenoten hat und welche
Bedeutung den reinen Dokumentationstätigkeiten zukommt. Ferner wird
untersucht, ob sich daraus Wettbewerbsvor- oder -nachteile für
stationäre Pflegeeinrichtungen verglichen mit ambulanten
Pflegediensten ableiten lassen.
Der MDK Rheinland-Pfalz wirkt als eigenständige Einrichtung an der
Seite der Gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherungen an der
Gestaltung des Gesundheitswesens mit. Aufgabenschwerpunkte sind die
Begutachtung im Einzelfall und die Beratung in Grundsatzfragen. Die
HFH · Hamburger Fern-Hochschule wurde 1997 staatlich anerkannt. Mit
aktuell 9.000 Studierenden ist sie eine der größten privaten
Hochschulen Deutschlands. An mehr als 40 Studienzentren in
Deutschland und Österreich ermöglicht die Hochschule eine wohnortnahe
wissenschaftliche Betreuung der Studierenden. www.hamburger-fh.de
Originaltext: HfH Hamburger Fern-Hochschule
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/52472
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Pressekontakt:
HFH · Hamburger Fern-Hochschule
Pressestelle
Tel.: 040 35094-363
katrin.meyer@hamburger-fh.de
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