Nachhaltigkeitsstudie gibt auch Signal an Unternehmen: Die Mehrheit der Deutschen engagiert sich laut GfK am liebsten nachhaltig für Kinder und Jugendliche
Geschrieben am 29-11-2010 |
München (ots) - Der Begriff "Nachhaltigkeit" ist in aller Munde.
Viele Organisationen und Unternehmen betonen heutzutage ihr
nachhaltiges Engagement. Aber was versteht eigentlich die breite
Öffentlichkeit darunter? Dieser Frage ist aktuell die GfK in Nürnberg
für die SOS-Kinderdorf-Stiftung nachgegangen. "Stiften" ist die
nachhaltigste Form der Förderung, da eine Stiftung auf Ewigkeit
angelegt ist. So kommen zum Beispiel im Fall der
SOS-Kinderdorf-Stiftung die Stiftungsmittel dauerhaft den
benachteiligten Kindern und Jugendlichen sowie Menschen mit
Behinderungen zugute, die in den SOS-Kinderdorf-Einrichtungen betreut
werden.
Deutsche engagieren sich lieber sozial, wenn Hilfe nachhaltig
wirkt Bei "Nachhaltigkeit" denken die Deutschen vorrangig an die
Aspekte "Dauerhaftigkeit" bzw. "andauernd". Ein Drittel der insgesamt
1.000 befragten Personen nannte diese beiden Begriffe auf die Frage,
was man unter Nachhaltigkeit verstehe bzw. was Nachhaltigkeit für sie
bedeute. Alle anderen Faktoren wie "umweltbewusstes oder
zukunftsorientiertes Handeln, Verwendung von nachwachsenden
Rohstoffen, sparsamer Umgang mit Ressourcen oder schützen / bewahren
/ erhalten" rangieren mit jeweils unter zehn Prozent weit
abgeschlagen auf dieser Rangliste. Wie man im sozialen Bereich
nachhaltig helfen könnte, wissen über 42 Prozent der Deutschen. Und
von den 82 Prozent, die sich sozial engagieren, würden es 74 Prozent
sehr viel lieber bzw. etwas lieber tun, wenn sie wüssten, dass ihre
Hilfe nachhaltig und langfristig wirkt. Erfreulicherweise würden sich
gut 62 Prozent am liebsten für Kinder und Jugendliche nachhaltig
engagieren, gefolgt von "sozialen Projekten in meiner Stadt bzw.
Gemeinde, Menschen mit Behinderungen, Umwelt und Natur" (jeweils 34
bis 35 Prozent). Dass die Zuwendung an eine Stiftung Jahr für Jahr
erneut - und damit nachhaltig und langfristig - wirkt, beurteilen 67
Prozent als sehr gut bzw. gut. Als ein klares Signal an die
Unternehmen können die über 96 Prozent verstanden werden, die der
Meinung sind, dass sich Unternehmen im Rahmen ihrer unternehmerischen
Verantwortung, also ihres nachhaltigen Engagements, auch sozial
engagieren sollten.
"Wir freuen uns natürlich sehr, dass die Deutschen den Gedanken
der Nachhaltigkeit ernst nehmen und auch im sozialen Bereich
begrüßen", kommentiert Elke Tesarczyk, Vorstandsvorsitzende der
SOS-Kinderdorf-Stiftung die Umfrageergebnisse. "Unter dem Dach von
SOS-Kinderdorf gibt es so viele Möglichkeiten, Kinder und Jugendliche
oder auch Menschen mit Behinderungen zu unterstützen. Da findet jeder
ein Projekt, das ihm am Herzen liegt - ob Privatperson, Stiftung oder
Unternehmen." Aktuell fördern über 400 Zustifter und 38
Treuhandstiftungen auf diesem Weg nachhaltig und langfristig die
SOS-Kinderdorf-Arbeit. Weitere Informationen im Internet unter
www.sos-kinderdorf-stiftung.de
Über die SOS-Kinderdorf-Stiftung
Die SOS-Kinderdorf-Stiftung ist eine rechtlich eigenständige,
gemeinnützige Stiftung des bürgerlichen Rechts. Vor sieben Jahren
unter dem Dach des SOS-Kinderdorf e.V. gegründet, ist ihr Ziel, die
Arbeit des SOS-Kinderdorf e.V. im In- und Ausland zu unterstützen.
Die Mittel des Stiftungskapitals kommen damit den benachteiligten
Kindern und Jugendlichen sowie Menschen mit Behinderungen, die in den
SOS-Kinderdorf-Einrichtungen betreut werden zugute. Darüber hinaus
fördern bis heute 38 Treuhandstiftungen, die unter dem Dach der
SOS-Kinderdorf-Stiftung gegründet wurden, nachhaltig einzelne
Projekte von SOS-Kinderdorf. www.sos-kinderdorf-stiftung.de
Originaltext: SOS-Kinderdorf-Stiftung
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Markus Lanz
Moderator und Fernsehproduzent Frank Elstner
Entertainerin Gayle Tufts
Entertainer Gunther Emmerlich
Autorin und Moderatorin Sarah Kuttner
Autor, Politiker und Manager Dr. Jürgen Todenhöfer
Originaltext: ZDF
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