Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zur ARD-Programmreform
Geschrieben am 01-12-2010 |
Frankfurt/Oder (ots) - Weil die ARD-Verantwortlichen denken,
Günther Jauch sei besser als Anne Will, geben sie mehr als zehn
Millionen Euro aus - pro Jahr. Nur für den Jauch-Talk am Sonntag.
Will talkt dafür dann am Mittwoch. Frank Plasberg bekommt die
Montagsrunde, Sandra Maischberger redet am Dienstag, und Reinhold
Beckmann am Donnerstag. Hurra, alle sind gut untergekommen. Das Ganze
nennt sich dann Programmreform. Was aber haben die Zuschauer von
dieser Talk-Offensive? Die ARD behauptet, die Gesprächsrunden
liefern "den gesellschaftlichen Diskurs, den wir brauchen". Warum
aber sollte unser Diskurs-Konsumbedürfnis plötzlich gestiegen sein?
Doch nicht, weil Moderatoren teuer eingekauft oder versorgt werden.
Originaltext: Märkische Oderzeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55506
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55506.rss2
Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD
Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
304078
weitere Artikel:
- Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zum Auswärtigen Dienst der EU Frankfurt/Oder (ots) - Dass Europa mit einer Stimme sprechen
sollte, wenn es auf der weltpolitischen Bühne gehört werden will,
dürfte außer Frage stehen. Dass es trotzdem nicht einfach wird,
erkennt man aber schon daran, dass sich Catherine Ashton nicht
EU-Außenministerin nennen darf, sondern nur Hohe Repräsentantin. Sie
wird für ihre Aufgabe großes Geschick, Steh- und
Durchsetzungsvermögen brauchen.
Originaltext: Märkische Oderzeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55506
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55506.rss2 mehr...
- Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zum OSZE-Gipfel Frankfurt/Oder (ots) - Das Versagen der OSZE wurde zuletzt in
Kirgistan deutlich, wo es nicht gelang, das Ausbrechen schwerer
ethnischer Konflikte zu verhindern. Weder die USA noch Russland
trugen bislang dazu bei, die Spannungen in der Region wirklich zu
reduzieren. Beide Mächte belauern sich und wachen vor allem über den
Erhalt ihrer Militärstützpunkte in der Nähe zu China, Afghanistan und
Pakistan. Deshalb werden alle Aufrufe zu einer Reform der OSZE
folgenlos bleiben. Es fehlt der Wille, auf der Basis gemeinsamer
Werte und mehr...
- FT: Kommentar zum Runden Tisch gegen Kindesmissbrauch Flensburg (ots) - Kommentar:
Eine Farce - Der Runde Tisch gegen Kindesmissbrauch wird keine
sinnvollen Ergebnisse hervorbringensich entdeckt.
Als Anfang des Jahres immer neue entsetzliche Fälle von
Kindesmissbrauch ans Licht kamen, reagierte Justizministerin
Leutheusser-Schnarrenberger prompt und gut: Die Opfer haben auch nach
langer Zeit noch Anspruch auf Sühne, stellte sie fest und schlug
vor, die Verjährungsfristen für Entschädigungsansprüche möglichst
zügig von drei auf dreißig Jahre anzuheben. Daneben forderte sie mehr...
- RNZ: Dagegen ist "in" Heidelberg (ots) - Von Klaus Welzel
Eigentlich haben die Hamburger Gallier mit dem Spontanausstieg aus
der schwarz-grünen Koalition gezeigt, dass ihnen Taktik wichtiger ist
als politischer Inhalt. Eine Art "Wir sind dagegen"-Ausstieg. Doch
die Wähler honorieren diese kalkulierte Fahnenflucht scheinbar - wenn
sich das Politbarometer hier nicht kräftig vermessen hat: 62 Prozent
für Rot-Grün? In Berlin jedenfalls misstraut Renate Künast dem
vorausgesagten Blitzsieg und behält wenigstens einen Fuß in der Tür
zur CDU. Doch was sollen mehr...
- Ostthüringer Zeitung: Kommentar Ostthüringer Zeitung Gera Gera (ots) - Ostthüringer Zeitung Gera zu Internet/Datenschutz:
Viele Menschen, selbst jene, die sich wie selbstverständlich im
Internet bewegen, haben längst den Überblick verloren, wie viele
Daten von ihnen wer wo und wozu gespeichert hat. Genau das aber zu
wissen und im Bedarfsfall strikt zu begrenzen ist langfristig
notwendig - und nicht eine Selbstverpflichtung der Internet-Industrie
und ein mickrig sanktioniertes Widerspruchsrecht im Einzelfall. Eine
Gesellschaft, die verhindern will, dass Google & Kompagnons ihr
irgendwann mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|