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Alpbachtal Seenland setzt auf Card und Innovationen - BILD

Geschrieben am 05-12-2010

Kramsach (ots) - Durch die Einführung der flächendeckenden
Inklusiv-Karte für Gäste nahm die Tourismusregion eine Vorreiterrolle
in Tirol ein. Ein Jahr nach der Einführung der sogenannten
"Alpbachtal Seenland Card" zieht Geschäftsführer Markus Kofler eine
positive Bilanz.

"Niemand dachte damals, dass die Tourismusregion, alle
Leistungsträger - insbesondere die Bergbahnen - an einem Strang
ziehen würden und binnen kürzester Zeit die Card umsetzten würden",
freut sich Kofler. Heute kann sich das Ergebnis sehen lassen, denn
seit der Einführung der Inklusiv-Karte wurden satte
Nächtigungszuwächse verzeichnet.

Und so funktioniert die Card: Das Cardsystem ist mit dem
elektronischen Meldewesen verknüpft, universell einsetzbar und wird
von allen Vermietungsbetrieben genutzt. Sie ist eine Art
"All-Inclusive-Card", bei der jeder Gast ab der ersten Nächtigung
automatisch etliche Leistungen, wie Sommerbergbahnfahrten, Eintritte
in Hallen-, Freibäder und Seen der Region oder den Regiobus,
kostenlos nützen kann. So machen Gäste unter anderem auch Urlaub vom
Auto und fahren Bus.

"Die kostenlose Beförderung mittels Bussen, sehen viele Gäste als
ein weiteres Buchungsargument für unsere Region", bestätigt Kofler.
Aufgrund der starken Auslastung musste im letzten Jahr sogar die
Frequenz der Skibusse verstärkt werden. Nicht nur im Winter, sondern
auch im Sommer hat der Regiobus an Bedeutung für Tourismus und
Einheimische gewonnen.

Card bringt Nächtigungszuwächse

Mit einem Nächtigungsplus von 6,4 % (32.000 Nächtigungen) und 3,6
% mehr Ankünften lag die Tourismusregion im Sommer 2010 über den
Erwartungen. Seit der Einführung der Card wurde jede Saison mit
Zuwächsen abgeschlossen. "Gäste geben ihr Geld vermehrt in der Region
aus", sagt Kofler. Dies wirke sich wiederum positiv auf die Kaufkraft
in der Region aus. Darüber hinaus werden über 80% der ausgestellten
Cards online produziert und elektronisch gemeldet. Dadurch minimiere
sich der Verwaltungsaufwand für Tourismusverband sowie Gemeinden und
begünstigt effizientere Auswertungen und raschere Statistiken.
Darüber hinaus ist die Karte noch ausbaubar und wird in Zukunft mit
weiteren Kauf- und Leistungsmodulen ausgestattet. So ist die Card ein
voller Erfolg im Alpbachtal, doch Tourismuschef Markus Kofler denkt
nicht daran, sich auf diesem auszuruhen und heckt bereits wieder neue
Ideen aus.

Marktnischen aufspüren

"Snowparks gibt es in Tirol wie Sand am Meer. Doch mit einem
speziell auf Anfänger ausgerichteten Park hoffen wir doch eine Nische
am Snowboard- und Freeride-Markt gefunden zu haben", so Kofler. In
Zusammenarbeit mit den Snowpark-Architekten von Sugarparks und den
Alpbacher Bergbahnen wird bis zum 22. Dezember 2010 der neue Snowpark
am Wiedersbergerhorn stehen. Die Besonderheit des Parks: Neben der
üblichen "Advanced Line" für Fortgeschrittene, wird das Gelände für
Familien und Anfänger konzipiert, die dort ihre ersten Erfahrungen
mit den Mini-Schanzen und Schnee-Hürden machen können.

Bild(er) zu dieser Aussendung finden Sie im AOM/Original Bild
Service, sowie im OTS Bildarchiv unter http://bild.ots.at

Bild(er) abrufbar unter:
http://tourismuspresse.at/p.php?schluessel=TPT_20101205_TPT0001

Rückfragehinweis:
Alpbachtal Seenland Tourismus
A-6233 Kramsach, Zentrum 1
Tel.: +43 (0)5336 600 600
Fax: +43 (0)5336 600 698
info@alpbachtal.at
http://www.alpbachtal.at

Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/4076/aom

*** TP-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER
INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.TOURISMUSPRESSE.AT
***

TPT0001 2010-12-05/09:00

Originaltext: ALPBACHTAL SEENLAND Tourismus
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65822
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