Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar; 25 Jahre Lindenstraße
Geschrieben am 07-12-2010 |
Bielefeld (ots) - 25 Jahre "Lindenstraße" in der ARD
So sind wir VON STEFAN BRAMS
Sie läuft und läuft und läuft, und wenn es nicht noch weniger
Zuschauer werden, dann läuft und läuft und läuft sie auch noch in den
nächsten 25 Jahren: die Lindenstraße. Fernsehen als verlässlicher
Begleiter durch die großen und kleinen Dramen des Lebens, das ist die
Lindenstraße. Fernsehen, das sich hier und da ein paar Tabubrüche
zutraut, in dem Themen wie Aids, mordende Frauen, Homosexualität
ebenso aufgegriffen werden wie aktuelle politische Entwicklungen von
Terrorgefahr bis Klimawandel. Ein Format, das nicht überrascht und
auch durch ästhetische Innovationen niemanden in seinen
Sehgewohnheiten überfordert. Eine Sendung, bei der sich der Zuschauer
immer sonntags auf der sicheren Seite weiß und zudem noch hübsch die
passende Moral inhalieren kann. Fernsehen eben - so gemächlich, ruhig
und wenig inspirierend wie oft auch unsere Republik, in der
Aufwallungen auch meist nur von kurzer Dauer sind und die Erregung
nur selten in wirkliche Veränderung, sondern lieber in die
Schlichtung mit Heiner Geißler mündet. Ja, die Lindenstraße, so sind
wir. Auch noch in den nächsten 25 Jahren?
Originaltext: Neue Westfälische (Bielefeld)
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65487
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65487.rss2
Pressekontakt:
Neue Westfälische
News Desk
Telefon: 0521 555 271
nachrichten@neue-westfaelische.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
305069
weitere Artikel:
- Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar: CDU und FDP klagen gegen Landtagspräsident / Tritt vors Schienbein / VON PETER JANSEN Bielefeld (ots) - CDU und FDP in NRW sind im Begriff, aus einer
Mücke einen Elefanten zu machen. Dabei nehmen sie in Kauf,
Landtagspräsident Eckhard Uhlenberg (CDU) mit Wucht vors Schienbein
zu treten. Grund für die jetzt angekündigte Verfassungsklage ist eine
turbulente Abstimmung über einen Antrag der rot-grünen
Minderheitskoalition zum Polizeieinsatz bei den Castor-Transporten.
Uhlenberg war zunächst der Überzeugung gewesen, der Antrag habe nicht
die Mehrheit und Rot-Grün damit eine erste Abstimmungsniederlage
erlitten. Nach mehr...
- Ostthüringer Zeitung: Kommentar Ostthüringer Zeitung Gera Gera (ots) - Ostthüringer Zeitung Gera zu Pisa:
Es hakt, weil Lesen anders als Mathe oder Chemie nicht nur eine
Sache von schulischem Training ist. Lesen ist Alltagstechnik und
Kulturpraxis. Ohne lustvolle, sinnstiftende Vorbilder im Elternhaus
und im Freundeskreis bleibt es eine Trockenübung. Lesetraining ist
nicht nur Beibringen von Technik sondern von Denken. Bei laufenden
Fernsehern und Computern lässt sich zwar Informiertheit erzeugen oder
simulieren - Lesen (im mehr als technischen Sinn) lernt man so nicht.
Originaltext: mehr...
- RNZ: Verräter Heidelberg (ots) - Von Klaus Welzel
Wie transparent ist eigentlich Wikileaks? Kein bisschen.
Gearbeitet wird vielmehr höchst konspirativ. Wikileaks agiert im
Geheimen und Verborgenen. Die Internetseite enttarnt Verräter und
Staaten, sie plaudert alles aus, was geheim bleiben sollte. Nicht
ganz: Sie veröffentlicht in wohldosierten Portionen immer so viel,
wie die Medienwelt verarbeiten kann. Denn ohne die klassischen Medien
- wie zum Beispiel die Tageszeitungen - wäre Wikileaks eine von
vielen Internetadressen, auf denen sich mehr...
- WAZ: SPD auf dünnem Eis - Kommentar von Miguel Sanches Essen (ots) - Geht es dem Esel zu gut, begibt er sich aufs
Glatteis. Einige in der SPD denken laut darüber nach, das Kindergeld
zu kürzen und den Spitzensteuersatz auf 60 Prozent zu erhöhen. Da es
keine Hinterbänkler sind, durfte man zur Eselei nicht schweigen.
Andrea Nahles griff durch, auch zum Selbstschutz: Sie wird - wie ein
Manager - an ihren Zahlen gemessen, am Wahlerfolg 2011. Sie will Ruhe
im Karton haben und keine Wähler vergrätzen. Die erwarten von einer
Partei Verlässlichkeit. Sie wollen mit dem Kindergeld planen dürfen mehr...
- Südwest Presse: Kommentar zur Pisa-Studie Ulm (ots) - Die neuen Pisa-Ergebnisse sind halbwegs erfreulich -
mehr auch nicht. Deutschlands Schüler haben sich wieder ein Stückchen
vorangearbeitet. Vergleicht man ihr Abschneiden mit den Ergebnissen
vor knapp zehn Jahren, gibt es spürbare Fortschritte. Der Pisa-Schock
war also ein heilsamer. Nur: Die Schwächsten profitieren davon am
wenigsten, weil sie noch immer nicht die Aufmerksamkeit und Zuwendung
erfahren, die sie benötigen - und die ihnen zustehen. Gewiss ist
inzwischen manches geschehen, um die gröbsten Nachteile sozial mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|