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Negativberichte im Netz verprellen Bankkunden / Ein umfassendes Webmonitoring ist für Kreditinstitute empfehlenswert

Geschrieben am 08-12-2010

Hamburg (ots) - 62 Prozent der Deutschen nehmen negative
Online-Berichte über Banken zum Anlass, sich gegen eine
Kundenbeziehung mit dem betreffenden Institut zu entscheiden.
Besonders bei den über 55-Jährigen fällt eine
Negativberichterstattung im Internet auf kritischen Boden. Gut zwei
Drittel dieser Altersgruppe macht ihre Institutsauswahl von
Online-Nachrichten abhängig. Das ergibt eine repräsentative Umfrage
der Kommunikationsagentur Faktenkontor und des Marktforschers Toluna
unter 1.000 Bundesbürgern.

Das Internet ist zudem für 63 Prozent der Befragten wichtigste
Quelle, um sich über Bankprodukte zu informieren. Die Online-Suche
konzentriert sich dabei vor allem auf die Konditionen von Girokonten
und Tagesgeld (jeweils 51 Prozent) oder Kreditkarten (40 Prozent).
Rund jeder dritte Bürger informiert sich über festverzinsliche
Geldanlagen und Bausparmodelle online.

"Weil immer mehr Kunden ihre Entscheidungen für oder gegen eine
Bank oder ein Produkt online fällen, sollten Kreditinstitute genau
wissen, wie im Web über sie gesprochen wird", erklärt Jörg Forthmann,
Geschäftsführer der Kommunikationsagentur Faktenkontor. "Das ist mit
einem modernen Webmonitoring möglich, das über eine quantitative
Analyse weit hinausgeht."

So berücksichtigt beispielsweise das Webmonitoring-Tool PRception
neben der Anzahl der Online-Berichte über ein Institut zusätzlich die
Tonalität der Aussagen oder lässt Vergleiche mit anderen Geldhäusern
zu. Das Tool eignet sich jedoch nicht nur, um die aktuelle Stimmung
in der Online-Community abzubilden, sondern lässt sich auch als
Frühwarnsystem einsetzen. Denn aufkommende Krisen sind durch
bestimmte Signale frühzeitig erkennbar. Beispiel Toyota: Schon
mehrere Monate bevor klemmende Gaspedale die mediale Öffentlichkeit
auf sich zogen und das Unternehmen in die Krise stürzten, machten im
Internet Gerüchte um Produktionsfehler die Runde. "Hätte der
Automobilkonzern frühzeitig bemerkt, dass es im Netz bereits seit
Längerem brodelte, wäre es vielleicht gar nicht zu einem so großen
Skandal gekommen", so Forthmann.


---

Hintergrundinformationen:
Im November 2010 hat die Kommunikationsagentur Faktenkontor in
Zusammenarbeit mit dem Marktforscher Toluna 1.000 Bundesbürger
befragt, wie sie das Internet zur Informationsbeschaffung über Banken
nutzen.

Zum Faktenkontor:
Das Faktenkontor ist eine Beratungsgesellschaft für Unternehmens- und
Vertriebskommunikation. Sie entstand am 1. Januar 2003 als
Ausgründung der Unternehmensberatung Mummert Consulting. Das Team
übernimmt die gesamte Leistungspalette klassischer Pressearbeit, mit
dem Ziel, die Kompetenz seiner Kunden in den Medien herauszustellen.
Hierfür wird - soweit erforderlich - über Recherche und Studien mit
namhaften Medienpartnern die notwendige Faktenbasis gelegt. Derzeit
betreut das Unternehmen mehr als 60 Kunden.
Weitere Informationen finden Sie unter www.faktenkontor.de.



Originaltext: Faktenkontor
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/52884
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_52884.rss2

Pressekontakt:
Jörg Forthmann
Faktenkontor GmbH
Normannenweg 30
20537 Hamburg
Tel.: +49 (40) 22703-7787
E-Mail: jörg.forthmann@faktenkontor.de


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