(Registrieren)

Mitteldeutsche Zeitung: zu Einkommensschere Ost-West

Geschrieben am 08-12-2010

Halle (ots) - Die Lücke wird größer. Was läuft da schief? Immer
noch verlassen tausende junge, gut ausgebildete Facharbeiter und
Akademiker ihre Heimat Richtung Westen. Zurück bleiben ihre Eltern
und Großeltern, von denen überproportional viele Empfänger von
Renten, Arbeitslosengeld I oder II sind. Das drückt die Statistik und
ist eine Erklärung. Dass der Nachwuchs Ost immer noch lieber in
München, Wolfsburg oder London arbeitet, hat eben gerade mit den
attraktiveren Einkommen dort zu tun. Viel zu lange hat sich der
Osten selbst als die fünf neuen Billiglohnländer vermarktet. Wenn
Unternehmer dann diese Offerte annehmen, ist das ihr gutes Recht und
überhaupt nicht zu kritisieren.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47409
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_47409.rss2

Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

305312

weitere Artikel:
  • Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar: Weltklimakonferenz in Mexiko Schlangennest JOHANN VOLLMER Bielefeld (ots) - Prinzipiell sind natürlich alle dafür. Gutes Klima für uns gute Menschen - wer wollte da wiedersprechen? Und doch ist schon jetzt klar: Die 16. Weltklimakonferenz wird außer einigen Absichtserklärungen und eilig als Erfolg verkündeten Schutzmaßnahmen wieder nichts bringen. Hinter den Kulissen ist das hehre Gerede vor den Kameras Makulatur. Hier geht es nach der grandios gescheiterten Konferenz von Kopenhagen um neurotische Eitelkeiten, verletzten Stolz und knallharte Wirtschaftsinteressen. Da ist einzig der Austragungsort mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar:FDP stürzt weiter ab Verheerend ALEXANDRA JACOBSON, BERLIN Bielefeld (ots) - Zwei schlechte Nachrichten an einem Tag: der Mittwoch ist für FDP-Chef Guido Westerwelle nicht gut gelaufen. Entgegen vorherigen Beteuerungen trennt sich die FDP-Spitze nun doch von Helmut Metzner. Der Umgang mit Metzner, der der US-Botschaft Informationen zugespielt haben soll, war alles in allem höchst ungeschickt und bleibt natürlich am Vorsitzenden hängen. Die Liberalen liegen zudem in der neuen Forsa-Umfrage nur noch bei vier Prozent. Für Westerwelle, der erst kürzlich neue Lust am politischen Kampf und mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar: Taschendiebe in den Innenstädten Tut was CARSTEN HEIL Bielefeld (ots) - Es ist genug. Seit vielen Wochen treiben Gruppen von ausländischen Taschendiebinnen ihr Unwesen. Nicht nur in verschiedenen Innenstädten Ostwestfalen-Lippes. Auch in Osnabrück, Dortmund und anderswo sind sie eingefallen, bestehlen Passanten mal um 40 Euro, mal um 800. Polizei, Ladendetektive und sogar Zivilisten fassen immer wieder einige der Täterinnen, jüngst an einem Tag in Bielefeld gleich zehn Frauen. Doch mit schöner Regelmäßigkeit und fadenscheinigen Ausreden lässt die Staatsanwaltschaft die Ertappten immer mehr...

  • Ostthüringer Zeitung: Kommentar Ostthüringer Zeitung Gera Gera (ots) - Ostthüringer Zeitung Gera zu Spritpreise: An den Zapfsäulen ist zu sehen, dass die Zeiten moderater Spritpreise wohl endgültig der Vergangenheit angehören. Der Rückgang der Ölpreise während der globalen Wirtschaftskrise dürfte ein Ereignis bleiben, das sich nicht wiederholen wird. Zumindest solange keine neue Krise die Welt erschüttert. Auch auf die Gnade des Bundesfinanzministers, der fast zwei Drittel an der Zapfsäule für die Staatskasse abgreift, sollte niemand setzen. Es bleibt nur eins: Sparsames Auto, umsichtiges mehr...

  • WAZ: Desaster für Duisburg. Kommentar von Alfons Winterseel Essen (ots) - Das ist nicht nur ein Desaster für den Chef der Duisburger Verwaltung, es ist auch eines für die ganze Stadt. Oberbürgermeister Adolf Sauerland präsentierte sich bei seinem Amtsantritt vor sechs Jahren der Belegschaft als Kumpeltyp - doch als es nach der Loveparade-Katastrophe zum Schwur kam, ließ er die Kollegen im Regen stehen und lehnte Verantwortung ab. Das zahlen ihm die städtischen Angestellten nun heim. Mit höhnischem Gelächter quittieren sie seinen Hinweis auf das Gutachten einer Kanzlei, das die Verwaltung mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht