SPD und CDU Kopf-an-Kopf, Grüne unverändert mit Rekordwert / Sonntagsfrage im "PoliTrend" der "Ländersache" am 9. Dezember 2010, 20.15 Uhr im SWR Fernsehen
Geschrieben am 09-12-2010 |
Mainz (ots) - Wäre am kommenden Sonntag die Landtagswahl in
Rheinland-Pfalz, käme die SPD nur noch auf 35 Prozent der Stimmen.
Sie hätte damit einen Prozentpunkt gegenüber dem "PoliTrend" vom
September 2010 verloren. Die CDU würde um einen Prozentpunkt zulegen
und käme ebenfalls auf 35 Prozent der Stimmen. CDU und SPD lägen
damit gleichauf. Die Grünen stabilisieren sich auf dem
16-Prozent-Rekordhoch (+-0). Die FDP wäre mit 5 Prozent wieder im
Landtag vertreten (+1 gegenüber September 2010). Die Linke könnte
gegenüber dem letzten "PoliTrend" halten und würde mit 5 Prozent in
den Landtag einziehen. Das ist das Ergebnis der aktuellen
repräsentativen Umfrage "PoliTrend", die das SWR-Politikmagazin
"Ländersache" (Donnerstag, 9. Dezember 2010, um 20.15 Uhr im SWR
Fernsehen in Rheinland-Pfalz) veröffentlicht. Damit hätten weder SPD
noch CDU eine eigene Mehrheit. Sie wären nach diesem Ergebnis beide
auf die Grünen als Koalitionspartner angewiesen oder müssten eine
Große Koalition bilden.
Ministerpräsidenten-Präferenz: Beck weiter vor Klöckner Würde der
Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz direkt gewählt, bekäme
Amtsinhaber und SPD-Spitzenkandidat Kurt Beck 53 Prozent der
Wählerstimmen und damit einen Prozentpunkt weniger als in der
Septemberumfrage. Die CDU-Spitzenkandidatin Julia Klöckner erhielte
unverändert 32 Prozent der Stimmen. Im Vergleich der beiden
Spitzenkandidaten von SPD und CDU gilt Kurt Beck mit 65 Prozent
Zustimmung weiterhin als die stärkere Führungspersönlichkeit im
Vergleich zu 10 Prozent bei Julia Klöckner. Ihm wird auch ein
größerer Einsatz in Fragen der sozialen Gerechtigkeit bescheinigt.
Hierbei liegt er mit 40 zu 21 Prozent vorne. Beim Sympathievergleich
liegen in der "Ländersache-Umfrage" die beiden Kandidaten fast
gleichauf: 37 Prozent für Kurt Beck und 34 Prozent für Julia
Klöckner.
SPD-Landesregierung und schwarz-gelbe Bundesregierung legen im
Bürgerurteil leicht zu Die Arbeit der SPD-Landesregierung wird in
Rheinland-Pfalz leicht besser bewertet als in der September-Umfrage.
46 statt zuletzt 45 Prozent der Befragten sind mit deren Arbeit
zufrieden oder sehr zufrieden. Unverändert sind 49 Prozent weniger
oder gar nicht zufrieden mit der Arbeit der Landesregierung.
Mit der Arbeit der schwarz-gelben Bundesregierung sind 71 Prozent
der Befragten weniger oder gar nicht zufrieden. Das Ansehen der
Bundesregierung hat sich aber um 4 Prozentpunkte verbessert.
Insgesamt 28 Prozent sind nach der "PoliTrend-Umfrage" jetzt mit
deren Arbeit sehr zufrieden oder zufrieden.
Einfluss der landespolitischen Affären auf die Wahlentscheidung 55
Prozent der befragten Rheinland-Pfälzer haben in der Umfrage erklärt,
dass die landespolitischen Affären wichtig bis sehr wichtig für ihre
Wahlentscheidung sein werden. Betroffen davon sind die SPD mit der
gescheiterten Privatfinanzierung am Nürburgring und die CDU durch
ihre Finanzaffäre.
Die Daten basieren auf einer repräsentativen telefonischen Umfrage
des Wahlforschungsinstituts "Infratest dimap" unter 1000
wahlberechtigten Rheinland-Pfälzern (Erhebungszeitraum: 3. bis 6.
Dezember 2010). Die ausführlichen Ergebnisse sendet das
Politikmagazin "Ländersache" heute, Donnerstag, den 9. Dezember 2010,
um 20.15 Uhr im SWR Fernsehen.
Zitate nur gegen Quellenangabe "SWR-Politikmagazin Ländersache"
frei. Bitte Sperrfrist beachten.
Für Rückfragen steht Ihnen gerne Ina-Gabriele Barich unter der
Telefonnummer 06131/ 929-3835 zur Verfügung.
Originaltext: SWR - Südwestrundfunk
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7169
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7169.rss2
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