NABU: Weltklimakonferenz am Scheideweg Tschimpke: Endlosschleife der Klimaverhandlungen durchbrechen
Geschrieben am 10-12-2010 |
Cancún (ots) - Cancún - NABU-Präsident Olaf Tschimpke zur Endphase
der Klimaverhandlungen in Cancún/ Mexiko:
"Entweder die Weltgemeinschaft stellt sich in Cancún ernsthaft den
Herausforderungen des Klimawandels oder die UN-Verhandlungen drohen
in einer Endlosschleife weiter an Bedeutung zu verlieren. Immer mehr
Staaten erarbeiten nationale Programme für die Reduzierung von
Treibhausgas-Emissionen, den Erhalt von Wäldern und zur Anpassung an
den Klimawandel. Jetzt ist es an der Zeit, diese Anstrengungen
verbindlicher und überprüfbar zu machen. Wenn wir mit konkreten
Entscheidungen in Cancún die Staaten bei der Umsetzung
organisatorisch, technologisch und finanziell unterstützen,
profitieren alle von einem gemeinsamen Vorgehen unter dem Dach der
Vereinten Nationen. Doch ohne eine Verschärfung der Klimaschutzziele
drohen die Folgekosten für Klimaschäden, Energie- und
Ressourcenverbrauch weltweit aus dem Ruder zu laufen."
NABU-Präsident Olaf Tschimpke ist bis zum Ende der Konferenz in
Cancún vor Ort und steht für Gespräche und Interviewanfragen zu den
UN-Klimaverhandlungen zur Verfügung.
Mehr Informationen unter www.NABU.de/weltklimakonferenz
Originaltext vom NABU
NABU-Pressestelle, Telefon: 0 30.28 49 84-1510, -1500, Telefax: 0
30.28 49 84-2500, E-Mail: Presse@NABU.de
Originaltext: NABU
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6347
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6347.rss2
Pressekontakt:
Für Rückfragen: Carsten Wachholz, NABU-Klimaexperte, mobil in Cancún
erreichbar unter +49 (0) 172 4179727 oder per E-Mail an
carsten.wachholz@nabu.de.
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