Weihnachtsgeschenke online kaufen: Vorsicht vor unseriösen Anbietern / TÜV Rheinland: Auf Adresse und Anbieter-AGBs achten / Daten nur verschlüsselt übertragen / Rücksende-Fristen einhalten
Geschrieben am 10-12-2010 |
Köln (ots) - Um vor den Feiertagen lange Warteschlangen in
Geschäften zu vermeiden, nutzen immer mehr Verbraucher die Vorteile
des Online-Shoppings. Laut Angaben des Branchenverbands Bitkom wollen
dieses Jahr 22 Millionen Deutsche ihre Weihnachtsgeschenke im
Internet kaufen. Damit es an den Feiertagen nicht zu unliebsamen
Überraschungen kommt, sollten Online-Besteller einiges beachten.
Wichtig ist zunächst der Blick auf die Website des Anbieters: Seriöse
Shops erkennen Kunden am Prüfsiegel eines unabhängigen Dritten, wie
auf der Plattform TUVdotCOM gelistet. Weiterhin müssen die
Geschäftsbedingungen (AGBs) klar aufgeführt sein. "Im Impressum muss
die vollständige Firmenadresse inklusive Ansprechpartner, Anschrift,
E-Mail-Adresse und Telefonnummer angegeben sein", rät Martin Gasper,
Informationssicherheitsexperte von TÜV Rheinland. Diese Angaben sind
besonders für Reklamationen unabdingbar. Gute Bewertungen anderer
Nutzer sind nicht zwingend ein Hinweis auf einen vertrauenswürdigen
Händler, da diese schnell erzeugt werden können.
Um sicher zu gehen, dass Daten nicht an Dritte vermittelt werden,
sollten nur die absolut notwendigen Informationen preisgegeben
werden. Konto- oder Kreditkartendaten müssen über eine verschlüsselte
Verbindung übertragen werden, erkennbar an den Buchstaben "https" in
der Adresse der Webseite und einem Schloss- oder Schlüssel-Symbol im
Internet-Programm. Neben einigen Online-Bezahlverfahren gelten nach
wie vor Lastschriftverfahren und Bezahlung auf Rechnung als sichere
Methoden.
Bei Rücksendungen greift das Widerrufsrecht. Mindestens 14 Tage
können Kunden die Ware ohne Angabe von Gründen zurücksenden, in
Einzelfällen sogar nach bis zu vier Wochen. Die Frist beginnt, sobald
der Kunde die Ware erhält. "Besonders vor Weihnachten ist Vorsicht
geboten, denn die Frist kann bereits vor den Feiertagen ablaufen",
warnt Martin Gasper. Ein Umtausch nach dem Fest ist dann reine Kulanz
des Anbieters - in Zweifelsfällen daher besser im Laden kaufen. Bei
Internetauktionen von Privatpersonen gilt das Widerrufsrecht übrigens
nicht. Damit die Ware rechtzeitig vor Weihnachten eintrifft, auch die
Lieferfrist beachten. Bei großen Versandhändlern wird oft bis
Heiligabend ausgeliefert, doch können Zusatzkosten für den
Expressversand anfallen. Wird die Bestellung als Geschenk verpackt,
kostet es ebenfalls extra. Alle Kosten müssen daher detailliert in
den AGBs erläutert werden.
Originaltext: TÜV Rheinland AG
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