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agens Trendumfrage zur Industrialisierung in der Finanzbranche

Geschrieben am 14-12-2010

Ellerau (ots) - Industrialisierung ist für die Finanzbranche
längst Tagesgeschäft. Banken und Versicherer, die ihre
Wettbewerbsfähigkeit gegenüber Wettbewerbern ausbauen wollen, setzen
verstärkt auf das Prinzip der industriellen Steuerung.
Prozessexzellenz ist hierbei das Ziel. Allerdings schöpfen die
Unternehmen die gegebenen Potenziale der Industrialisierung weiterhin
nur annähernd aus. Das ist eines der zentralen Ergebnisse der von
agens Consulting im Sommer 2010 in Kooperation mit den Verlagen der
Fachzeitschriften Versicherungswirtschaft und Banken+Partner
durchgeführten, inzwischen zweiten Online-Umfrage zum Stand der
Industrialisierung in der Finanzbranche, an der rund 300 Fach- und
Führungskräfte der Finanzbranche teilnahmen.

Standen zu Beginn der Industrialisierung in der Finanzbranche
kostenoptimierte und weitgehend fehlerfreie Prozesse im Vordergrund,
geht es in Zukunft um permanente Qualitätsverbesserung in Verbindung
mit einer kontinuierlich betriebenen, am Bedarf der Kunden
ausgerichteten Prozessoptimierung und Produktentwicklung.
Insbesondere eine ausgeprägte Kundenorientierung soll zur Stärkung
der Wettbewerbsfähigkeit beitragen. Entsprechend hoch gesteckt sind
die Ziele.

"Die zentralen Komponenten von Prozessexzellenz sind Qualität,
Ressourceneinsatz, Fehlervermeidung und strikte Kundenorientierung.
Wie die Umfrageergebnisse zeigen, müssen Banken und Versicherer den
Industrialisierungsansatz deutlich zielgerichteter als bisher
angehen, um die angestrebte Prozessexzellenz tatsächlich zu
erreichen. Und vor allem die hierfür erforderlichen Methoden und
Steuerungsinstrumente konsequenter als bisher einsetzen", erläutert
der Leiter der Trendumfrage, Dr. Stefan Giesecke, Partner agens. Und
verweist hierbei auf die Antworten der Umfrageteilnehmer zur
Vorgehensstrategie: Nur gut jeder Dritte konnte mit Blick auf sein
Unternehmen bestätigen, dass die Industrialisierung auf Basis einer
Roadmap erfolgt, die klar festlegt, wie und in welchen Schritten
dieser Ansatz umgesetzt wird. Ein Großteil der Unternehmen vergibt
damit die Chance, Industrialisierungsmaßnahmen gezielt auf diejenigen
Prozesse zu konzentrieren, bei denen die größten Wirkungen für die
Wertschöpfung zu erwarten sind. Dies gilt auch für das Zusammenspiel
von Prozessen und IT.

Klaus Leitner, Partner agens, sieht einen weiteren
Optimierungsansatz für die Branche: "Operationalisierte Ziele sowie
möglichst permanent und in Echtzeit ermittelte Prozesskenndaten, die
eine realistische Einschätzung der täglich erreichten
Prozessexzellenz ermöglichen, sind - neben einer klaren
Vorgehensstrategie - ebenfalls unabdingbar für ein erfolgreiches
Vorantreiben der Industrialisierung in Richtung Prozessexzellenz.
Dennoch mangelt es vielen Unternehmen der Finanzbranche an
ausreichender Transparenz über den jeweils aktuell erreichten Stand
der Prozess-Performance. So verfügt nur rund jede vierte Bank und
jeder zweite Versicherer über ein entsprechend ausgebautes
Kennzahlensystem zur permanenten Prozesssteuerung. Ebenfalls nur eine
Minderheit der Umfrageteilnehmer (23,4 %) bestätigt, dass im eigenen
Unternehmen die für die Prozesssteuerung relevanten Kenndaten
vollständig, automatisiert und in Echtzeit generiert und dokumentiert
werden.

Giesecke und Leitner erkennen ein weiteres Handlungsfeld und
erklären hierzu unisono: "Die meisten Unternehmen der Finanzbranche,
Banken wie Versicherer, vernachlässigen bisher eine zentrale
Erfolgskomponente - den Mitarbeiter". Eine entsprechende
Kurskorrektur ist im Zusammenhang mit der Industrialisierung längst
überfällig. Ohne ein aktives Mitwirken der Belegschaft lassen sich
die notwendigen Veränderungsprozesse kaum im gewünschten Zeitrahmen
erfolgreich durchsetzen.

Interessierte Leser können die dokumentierten Ergebnisse der
Trendumfrage gegen einen Kostenbeitrag von 100,-- Euro bei agens
Consulting anfordern: info@agens.com

Zum Unternehmen:

agens ist führender Beratungs- und Implementierungspartner für
deutsche Finanz- und Versicherungsunternehmen. Seit mehr als 30
Jahren bietet das Beratungshaus den Unternehmen in der
Finanzwirtschaft ein breites Servicespektrum - von der
Managementberatung bis hin zu IT-Dienstleistungen. Weitere
Informationen unter: http://www.agens.com

Originaltext: agens Consulting GmbH
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/69140
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_69140.rss2

Pressekontakt:
Gerhard Baumeister
Telefon: +49 (0) 2206 85 28 40
E-Mail: gbaumeister@4p-marketing.de
agens Consulting GmbH
25479 Ellerau
Telefon: +49 (0) 4106 7777-0
Internet: http://www.agens.com


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