Mitteldeutsche Zeitung: zu Visa-Affäre
Geschrieben am 19-12-2010 |
Halle (ots) - Die Erlaubnis, nach Deutschland einreisen zu dürfen,
ist begehrt und wird alljährlich millionenfach erteilt - weltweit.
Schließlich ist Deutschland eines der reichsten Länder dieser Erde.
Aber: Immer wieder landen auch Frauen aus Osteuropa, für die Visa
erschlichen wurden, in deutschen Bordellen. Im Rotlicht-Milieu werden
Millionen umgesetzt. Da fallen ein paar hundert Euro Schmiergeld für
ein Visum bei einem Zuhälter nicht ins Gewicht. Umso
unverständlicher ist es, dass sich die Koalition bisher nicht auf die
Einrichtung einer Visa-Warndatei verständigt hat. Wenn
Justizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP)
überzeugende Einwände gegen eine solche Datei hat, dann soll sie
diese jetzt nachvollziehbar auf den Tisch legen. Aber einfach nur zu
mauern , das geht nicht.
Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47409
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_47409.rss2
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
307228
weitere Artikel:
- Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar: Ende des Kulturhauptstadtjahrs "Ruhr 2010" Ein Vorbild für OWL STEFAN BRAMS Bielefeld (ots) - Das Kulturhauptstadtjahr geht zu Ende, wie es
begann: mitten im Schnee und mit imposanten Bildern. Überhaupt ist es
den Machern das ganze Jahr über gelungen, starke Bilder zu erzeugen.
Doch Bilder verblassen nur allzu schnell. Was also bleibt von dieser
60 Millionen Euro teuren Investition in das Ruhrgebiet? Auf jeden
Fall ein gesteigertes Selbstbewusstsein, eine höhere Identifikation
mit der Region und ein mächtiger Werbeeffekt über die Region hinaus,
denn vielen Menschen außerhalb des Ruhrgebiets dürfte nun viel mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar: CDU-Schulmodell Basis schafft andere Fakten BERNHARD HÄNEL Bielefeld (ots) - Mehr Basisdemokratie wagen wollte die NRW-CDU
nach der Kür ihres neuen Landeschefs Norbert Röttgen. Schade nur,
dass die Landtagsfraktion dabei nicht mitspielt, sondern Beschlüsse
fasst lange bevor der für März terminierte schulpolitische
Sonderparteitag abschließend berät; zumal an der Basis ohnehin
allerorten längst Fakten geschaffen werden, andere als die
Stimmführer und Chefstrategen der Landtagsfraktion wünschen. In
Billerbeck und Lippetal, in Neuenrade und Morsbach, in Nettersheim,
Blankenheim und Dahlem, mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar: Der Schnee hat das Land im Griff Winter-Frust, Winter-Lust THOMAS SEIM Bielefeld (ots) - Blockierte Flughäfen, vollgestaute Autobahnen,
gebremste und verkürzte Hochgeschwindigkeitszüge - der Winter hat uns
fest im Griff. Nichts oder doch nur noch wenig scheint zu gehen. Man
fragt sich, wo die Zuversicht in den alltäglichen Herausforderungen
geblieben ist. Flieger gingen früher immer. Die Bahn verkündete vor
ein paar Jahren stolz: "Alle reden vom Wetter. Wir nicht!" Und als
wir noch nicht die Notwendigkeit von Geländewagen entdeckt hatten,
waren Schnee-Staus auf Autobahnen deutlich seltener. Dabei fängt mehr...
- FT: Kommentar zu Merkel/Afghanistan Flensburg (ots) - Es ist gut, dass auch die Kanzlerin endlich von
Krieg spricht und sich nicht länger hinter juristischen
Verklausulierungen verschanzt. Die Soldaten werden Angela Merkels
Worte mit Genugtuung zur Kenntnis genommen haben. Wer tagtäglich fern
der Heimat sein Leben riskiert, der befindet sich nicht in einem
"kriegsähnlichen Zustand". Nein, der kämpft in einem Krieg. Und doch
tut sich die Bundesregierung weiter schwer mit dieser Wahrheit. Dass
die Taliban ausgerechnet im Norden des Landes auf dem Vormarsch sind
- mehr...
- Rheinische Post: Lehre aus Ruhr 2010 Kommentar Von Lothar Schröder Düsseldorf (ots) - Was von der Kulturhauptstadt bleibt, sind diese
beiden Einsichten: erstens, dass alle Metropolen-Träume komplette
Hirngespinste sind, die Wirtschaft, Kultur und vor allem die Menschen
maßlos überfordern würden. Dafür scheint man zweitens aber kapiert zu
haben, dass das Ruhrgebiet tatsächlich eine Region ist und nur in
diesem Sinne sich entwickeln kann. Das erscheint zunächst herzlich
wenig zu sein. Doch wer auf die langwierige mentale Entwicklung des
Reviers selbst nach der richtungsweisenden Internationalen
Bauausstellung mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|