Aufträge im Bauhauptgewerbe im Oktober 2010: real + 1,1% zum Vorjahr
Geschrieben am 21-12-2010 |
Wiesbaden (ots) - Im Oktober 2010 sind die Auftragseingänge im
Bauhauptgewerbe (Betriebe von Unternehmen mit 20 und mehr tätigen
Personen) im Vergleich zum Oktober 2009 preisbereinigt um 1,1%
gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt,
nahm dabei die Baunachfrage im Hochbau um 3,4% zu, im Tiefbau dagegen
um 1,0% ab.
Der Gesamtumsatz belief sich im Oktober 2010 auf rund 8,7
Milliarden Euro und stieg damit gegenüber Oktober 2009 um 3,0%. Ende
Oktober 2010 waren in den Betrieben des Hoch- und Tiefbaus 732 000
Personen tätig - das waren etwa 15 000 Personen mehr als ein Jahr
zuvor (+ 2,1%).
Kumuliert über die ersten zehn Monate des Jahres 2010 stiegen die
Auftragseingänge des Bauhauptgewerbes preisbereinigt um 2,2%
gegenüber den ersten zehn Monaten 2009. In diesem Zeitraum war die
unterschiedliche Entwicklung im Hoch- und Tiefbau noch ausgeprägter
als im Berichtsmonat Oktober 2010: im Hochbau nahm die Baunachfrage
in den ersten zehn Monaten des Jahres 2010 um 7,0% zu, im Tiefbau
hingegen um 2,1% ab. Der Gesamtumsatz des Bauhauptgewerbes betrug im
Zeitraum Januar bis Oktober 2010 insgesamt 66,6 Milliarden Euro. Er
lag damit um 0,5% unter dem Niveau der ersten zehn Monate 2009. Die
Zahl der tätigen Personen ist in diesem Zeitraum um 1,5% gestiegen.
Eine methodische Kurzbeschreibung und weitere Daten zum Thema
bietet die Online-Fassung dieser Pressemitteilung unter
www.destatis.de.
Lange Zeitreihen zum Bauhauptgewerbe können über die Tabelle
44111-0001 (tätige Personen, Entgelte, Umsatz) kostenfrei in der
GENESIS-Online Datenbank abgerufen werden.
Weitere Auskünfte gibt:
Kerstin Kortmann, Telefon: (0611) 75-4740, www.destatis.de/kontakt
Originaltext: Statistisches Bundesamt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/32102
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_32102.rss2
Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Telefon: (0611) 75-3444
E-Mail: presse@destatis.de
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