(Registrieren)

Lausitzer Rundschau: Die Zukunft von Trainer Claus-Dieter Wollitz beim FC Energie

Geschrieben am 23-12-2010

Cottbus (ots) - Energie Cottbus hat ein starkes Fußball-Jahr mit
dem Sieg im Achtelfinale beim VfL Wolfsburg gekrönt. Der Verein darf
auf einen gelungenen Umbruch zurückblicken und besitzt gute Chancen,
in die Bundesliga zurückzukehren. Dass in einer solchen Situation
über die Zukunft von Trainer Claus-Dieter Wollitz diskutiert wird,
klingt paradox. Egal, ob familiäre Gründe oder Wollitz' Ärger über
Chaoten - sportlich wäre sein Abschied ein Desaster. Überraschend
kommt die Situation indes nicht. Einige wenige Fans müssen sich
fragen lassen, warum sie dem Verein mit dem Abbrennen von
Feuerwerkskörpern schaden. Energie sollte sich fragen, ob der Club in
der Vergangenheit genügend gegen die Chaoten getan hat. Und Wollitz,
ob mehr Diplomatie manchmal hilfreich wäre. Indem er den - durchaus
berechtigten - Ärger über die Chaoten in den Mittelpunkt seiner
Spielanalyse rückte, hat er ihnen eine Bühne geboten, die sie nicht
verdienen. Sie hätte stattdessen der Mannschaft gehört. Den Vertrag
aus Frust nicht zu verlängern, wäre gleichbedeutend mit der
Kapitulation vor den Chaoten. Die entscheidende Frage ist: Wollen Sie
das wirklich, Herr Wollitz?



Pressekontakt:
Lausitzer Rundschau

Telefon: 0355/481232
Fax: 0355/481275
politik@lr-online.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

308079

weitere Artikel:
  • Märkische Oderzeitung: Märkische Oderzeitung (Frankfurt/Oder) zum START-Vertrag Frankfurt/Oder (ots) - Mag der Beifall wegen der Ratifizierung des START-Vertrags durch den US-Senat auch allgemein sein, ist der Hinweis doch notwendig, dass auch künftig die Atomwaffenarsenale beider Großmächte ausreichen, die Menschheit zu vernichten. Dennoch ist das Abrüstungsabkommen wichtig, vor allem als vertrauensbildende Maßnahme. Es könnte der Auftakt sein einer neuen Ära der Partnerschaft zweier Lager, die sich Jahrzehnte feindlich gegenüber standen und noch heute beträchtliche Mühe miteinander haben. Allerdings geht die mehr...

  • Südwest Presse: Kommentar zur Abrüstung Ulm (ots) - Früher Weihnachtssegen für Barack Obama: Nach dem Debakel bei den Kongresswahlen war der Präsident politisch totgesagt. Nun aber hat er vor der Weihnachtspause mit mehreren erfolgreichen Gesetzesinitiativen einen fulminanten Jahresendspurt hingelegt. Mit der Verabschiedung des Start-Abkommens hat der Senat den unermüdlichen Einsatz gebührend belohnt. Der wichtigste Abrüstungsvertrag seit fast zwei Jahrzehnten lässt nicht nur Politiker in Europa erleichtert aufatmen. Washington und Moskau haben erkannt, dass der nukleare mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) zum Thema Rüstungsabkommen: Bielefeld (ots) - Die vor Weihnachten stets beschworene Hoffnung auf Frieden in der Welt hat 2010 eine handfeste Grundlage mehr. Mit der Zustimmung des US-Senats zum Start-Vertrag kommt die Rüstungsbegrenzung einen Riesenschritt voran. Auch die Billigung durch die russischec Staatsduma schon an diesem Freitag gilt als sicher. Damit wird die Sicherheitsarchitektur zwischen den zwei Supermächten deutlich stabiler. Auch wenn inzwischen aus der bipolaren Welt eine multipolare mit mehreren und darunter einigen unberechenbaren Kraftzentren mehr...

  • RNZ: Ausgerechnet! Heidelberg (ots) - Die Rhein-Neckar-Zeitung kommentiert die Strafe für die CDU in Rheinland-Pfalz: "In einem heraufziehenden Wahlkampf hätte sich wohl kein Termin finden lassen, der weniger Wellen machen würde. Am Tag vor Heiligabend! Drei Tage ohne großes Interesse an politischen Schlagzeilen, ohne aufgeregte Debatten, ohne Umfragen, in denen ein Abwärtstrend sich verselbständigen könnte. Julia Klöckner nutzt dies geschickt, indem sie noch zwischen den Jahren reinen Tisch machen will: Im neuen Jahr, so die Hoffnung, geht es mit neuem mehr...

  • Neue OZ: Kommentar zu Affären / CDU / Rheinland-Pfalz Osnabrück (ots) - Von Filz und alten Hüten Vielleicht ist es ein Wink des Himmels, dass der rheinland-pfälzische CDU-Shootingstar Julia Klöckner gelernte Theologin ist. Immerhin gilt diese Berufsgruppe immer noch als der Wahrheit verbunden - zumindest mehr, als es der sündenfällige Laie gemeinhin ist. Nützen wird Klöckner ein unschuldiges Image derzeit zweifellos. Erst vor ein paar Wochen hatte sie betont, mit den Intrigen ihrer Parteifreunde reinen Tisch gemacht zu haben. Frisch gehe es voran, man schaue nach vorn. Und mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht