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Neue OZ: Kommentar zu Goldpreisentwicklung

Geschrieben am 28-12-2010

Osnabrück (ots) - Glänzend

Der Goldpreis steigt und steigt - wie lange noch? Die Antwort ist
einfach: Solange Tausende von Anlegern ihr Geld in dem funkelnden
Metall gut aufgehoben glauben. In den Tresoren der Welt sollen sich
die Milliarden Dollar, Yuan, Yen und Euro vermehren und ihren
Besitzern glänzende Goldaugen ins Gesicht zaubern.

Der Run auf Edelmetalle hat seinen Grund. In Zeiten unsicherer
Wirtschaftslage und nebulösen Stocherns in der Zukunft hat das Wissen
um eine sichere Anlage etwas Beruhigendes. Das sehen auch viele
Kleinanleger so. Etwa Großeltern, die es sich leisten können, ihren
Enkeln einen Krügerrand in edlem Etui unter den Weihnachtsbaum zu
legen. Wer dies am Weihnachtsfest 2009 getan hat, hat dafür rund 815
Euro ausgegeben. Wenn die Enkelin die Münze jetzt versilbern würde,
hätte sie fast 1100 Euro zur Verfügung - keine schlechte Rendite
innerhalb von zwölf Monaten.

Auch Profianleger flüchten in unsicheren Zeiten gern vor Währungs-
oder Aktienspekulationen in Edelmetalle oder andere begehrte
Handelsware. So stieg in den letzten Monaten nicht nur der Preis für
Gold, Silber und Kupfer. Auch Baumwolle, Kaffee oder Erdöl werden als
Spekulationsobjekte immer beliebter.

Fazit: Solange bedeutende Volkswirtschaften wie die USA ihre
Gelddruckmaschinen praktisch rund um die Uhr laufen lassen und so
rund um den Globus die Inflation anheizen, haben Gold & Co
Konjunktur.



Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: 0541/310 207


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