Ukrainisches Kriegsschiff beendet erfolgreich Teilnahme an Antiterror-Operation der NATO
Geschrieben am 29-12-2010 |
Kiew, Ukraine (ots/PRNewswire) - Die ukrainische
Korvette "Ternopil" hat zum fünften Mal an der militärischen
NATO-Operation "Operation Active Endeavour" (OAE) teilgenommen. Ziel
der Operation, die von der Allianz erstmals nach den Terroranschlägen
vom 11. September 2001 durchgeführt wurde, ist es, zur Entdeckung und
Abschreckung terroristischer Aktivitäten im Mittelmeerraum
beizutragen. Die Ukraine gehörte zu den ersten Nichtmitglied-Staaten,
die sich an der Operation beteiligten.
Die Teilnahme war für unser Land von grosser Bedeutung. Die
Ukraine hat erneut gezeigt, dass sie ihren internationalen
Verpflichtungen ordnungsgemäss nachkommt und zur Stabilität im
Mittelmeerraum und im Schwarzen Meer beiträgt. Damit hat unser Land
seine Unermüdlichkeit im Kampf gegen den Terrorismus bewiesen", so
Konteradmiral Yuriy Illyin.
Dem ehemaligen Präsidenten der Ukraine, Leonid Kutschma, ist es
zu verdanken, dass die Ukraine einen zufriedenstellenden Dialog mit
der NATO (North Atlantic Treaty Organization, Organisation des
Nordatlantikvertrags) anstrebte. Obgleich der von 2004 bis 2009
amtierende ukrainische Präsident, Wiktor Juschtschenko , die Idee des
NATO-Beitritts der Ukraine förderte, wurde sie von der Mehrzahl der
Ukrainer nicht unterstützt und das Land hat seinen bündnisfreien
Status beibehalten. Gemäss eines kürzlich erlassenen Gesetzes über
die Grundlagen der Innen- und Aussenpolitik, das vom derzeit
amtierenden Präsidenten Wiktor Juschtschenko 2010 abgezeichnet wurde,
soll die Ukraine auch künftig eine konstruktive Partnerschaft mit der
NATO verfolgen.
Die Mannschaft der Korvette beteiligte sich an Surge-Operationen
und unterstützte die Seeraumüberwachung des zivilen Seeverkehrs.
Informationen über verdächtige Schiffe wurden gesammelt und
analysiert und Schiffe mit wichtiger Ladung begleitet. Die Korvette
nahm an fünf Patrouillen in den verschiedenen Mittelmeerräumen teil.
Nächstes Jahr wird die Ukraine ihr Kriegsschiff "Lutsk" zur
Teilnahme an dem Marineeinsatz entsenden. Auch Marokko und Israel
boten für 2011 Schiffe an.
Im Rahmen des Programms haben die NATO-Streitkräfte mehr als
110.000 Handelsschiffe angehalten und 160 verdächtige Schiffe vor Ort
überprüft. Mit ihren Seeoperationen im Kampf gegen den Terrorismus
hat die NATO mit ihrer Präsenz in diesen Gewässern den Schiffsverkehr
durch die Strasse von Gibraltar gefördert. Die erhöhte NATO-Präsenz
wirkt sich zudem förderlich auf das Sicherheits-Kooperationsprogramm
mit den Ländern des weiteren Mittelmeerraums (Algerien, Ägypten,
Israel, Jordanien, Mauretanien, Marokko, Tunesien) aus.
Die Beziehungen zwischen der NATO und der Ukraine wurden 1991
offiziell ins Leben gerufen, als die Ukraine dem "North Atlantic
Cooperation Council", dem heutigen "Euro-Atlantischen
Partnerschaftsrat" (EAPR, Euro-Atlantic Partnership Council, EAPC)
beitrat. 1994 begann die Ukraine als erstes Land der Gemeinschaft
Unabhängiger Staaten (GUS) die Zusammenarbeit mit dem Nato-Programm
"Partnerschaft für den Frieden" (Partnership for Peace, PfP). Die
Allianz besteht heute aus 28 unabhängigen Mitgliedsländern und
arbeitet mit einer Reihe unterschiedlicher Länder zusammen.
Pressekontakt:
CONTACT: Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an
MarynaKhorunzha, Projektleiterin bei Worldwide News Ukraine, unter
Tel.+380509151565 oder per E-Mail an news@wnu-ukraine.com
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
308459
weitere Artikel:
- WAZ: Wiesehügel in der Zwickmühle
- Kommentar von Stefan Schulte Essen (ots) - Ob sich die IG BAU einen Gefallen getan hat, als sie
in der Causa Hochtief vorpreschte und mit ACS verhandelte, darf stark
bezweifelt werden. Andererseits ist eine Gewerkschaft verpflichtet,
bei einer sich abzeichnenden Übernahme frühzeitig mit dem
potenziellen neuen Eigentümer zu reden. Im Sinne der Beschäftigten.
Schaden kann das - eigentlich - nicht, schließlich wird der Deal
hinfällig, wenn ACS nicht zum Zuge kommt. Nur ist die Vereinbarung
beileibe nicht die Beschäftigungsgarantie, als die sie die IG BAU
verkaufen mehr...
- Börsen-Zeitung: Schwindelerregend, Kommentar zum Umbau der DWS-Führungsmannschaft von Julia Roebke Frankfurt (ots) - Bei der Fondsgesellschaft DWS dreht sich das
Personalkarussell inzwischen so schnell, dass Beobachtern schwindlig
werden kann. Der letzte größere Umbau der Führungsmannschaft liegt
gerade einmal anderthalb Jahre zurück, jetzt überrascht die
Deutsche-Bank-Tochter mit einem neuen Sprecher der Geschäftsführung
und Global CEO. Wolfgang Matis, der zuvor bei der Mutter im
Investment Banking in leitender Position tätig war, wird nach Udo
Behrenwaldt, Axel Günter Benkner, Europa-Chef Stephan Kunze und Klaus
Kaldemorgen mehr...
- Hafen von Antwerpen verzeichnet 2010 Frachtaufkommen von 178 Mio. Tonnen Antwerpen, Belgien (ots/PRNewswire) - Bis Jahresende
wird der Hafen von Antwerpen voraussichtlich ein Frachtaufkommen von
178 Mio. Tonnen verzeichnen, was gegenüber dem konjunkturschwachen
Jahr 2009 einem Anstieg von 13 % entspricht. Das Wachstum ist in
erster Linie dem Bereich Containerfracht zu verdanken, der ein
weiteres Mal die 100-Millionen-Tonnen-Marke geknackt und einen neuen
Rekord verzeichnet hat! Auch der Bereich Flüssigladungen entwickelte
sich 2010 ausgesprochen gut und verzeichnete ebenso wie der Bereich
Containerfracht einen mehr...
- Neue OZ: Kommentar zu Deutsche Bank / Japan Osnabrück (ots) - Empfindliche Störung
Für die Japaner ist die Deutsche Bank das wichtigste Geldhaus der
Welt. Was schmeichelnd klingt, könnte das rasante Wachstum von
Deutschlands größtem Kreditinstitut empfindlich stören. Sollte sich
nämlich Japan mit dieser Einstufung im internationalen
Finanzstabilitätsrat durchsetzen, wird die Deutsche Bank einen
erheblichen Teil ihres Kapitals auf die hohe Kante legen müssen, um
in Krisenzeiten nicht auf staatliche Hilfe angewiesen zu sein.
Dieses Geld wäre für die Banker totes Kapital, mehr...
- Mittelbayerische Zeitung: Kommentar zu Inflationsangst Regensburg (ots) - Angst ist kein guter Ratgeber, heißt es. Dahin
gehend wäre der Ansturm vieler Anleger auf Gold und "Betongold" rein
aus Inflationsangst als übertrieben abzuhaken. "Wir haben noch eine
Inflation erlebt," sagen manche derer, die am Schalter für die
Edelmetalle stehen. Der Satz wirkt wie eine Drohung aus längst
vergangener Zeit, ist allerdings so aktuell wie eh und je. Klar droht
auf Sicht keine Geldentwertung. Doch wie schnell die Preise
galoppieren können, zeigt sich bei Kälteeinbrüchen oder Ferienbeginn
an den mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|