 LVZ: CSU-Landesgruppenchef bedauert schwindende Schnittmengen zwischen Union und Grünen / Lob für Integrationsarbeit von Seehofer
Geschrieben am 31-12-2010 |
Leipzig (ots) - Bedauernd hat sich CSU-Landesgruppenchef
Hans-Peter Friedrich über die schwindenden Schnittmengen zwischen
Union und Grünen geäußert. In einem Video-Interview mit der
Mediengruppe Madsack sagte Friedrich: "Die Grünen haben in der
letzten Zeit eine starke Veränderung gezeigt. Sie sind von einer
Partei, die durchaus auch an der einen oder anderen Stelle
Gemeinsamkeiten mit uns hatte, zu einer linken Partei geworden." Das
habe sich nicht zuletzt bei manchen Parteitagsbeschlüssen im
abgelaufenen Jahr gezeigt. "Und deswegen würde ich sagen, die
Schnittmenge an Gemeinsamkeiten zwischen der Union und den Grünen
wird immer kleiner und schmilzt dahin", sagte Friedrich.
Zugleich lobte der politische Berliner Niederlassungsleiter der
CSU das Wirken des CSU-Vorsitzenden und bayerischen
Ministerpräsidenten Horst Seehofer im zu Ende gehenden Jahr. Seehofer
habe "an der wichtigen Schnittstelle zwischen Landes- und
Bundespolitik gezeigt, dass er mit seiner bundespolitischen Erfahrung
und auch mit seiner Erfahrung mit Organisationen und mit Verwaltung
umzugehen, "der richtige Mann auch als bayerischer Ministerpräsident
ist". Zu einer lebendigen Volkspartei gehöre auch, dass man
Widerspruch akzeptiere. Das zeige, dass man über die verschiedenen
Bevölkerungsgruppen hinweg integrierend wirken könne. "Das ist die
Stärke der Volkspartei, das ist die Stärke der CSU. Und da hat Horst
Seehofer als Vorsitzender eine wichtige Rolle", meinte Friedrich.
Das komplette Interview als Video und im vollen Wortlaut ist zu
finden unter: http://www.madsack-im-gespraech.de
Für technische Rückfragen (sendefähige O-Töne/Videomitschnitt):
dispoberlin@azmedia.de
Pressekontakt:
Leipziger Volkszeitung
Büro Berlin
Telefon: 030/233 244 0
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