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Stahlboom in Zeiten hoher Rohstoff-Preise 15. Handelsblatt Jahrestagung "Stahlmarkt 2011" 22. und 23. Februar 2011, InterContinental Düsseldorf http://www.handelsblatt-stahlmarkt.de

Geschrieben am 03-01-2011

Düsseldorf (ots) - Düsseldorf, Januar 2011. Mit einer
prognostizierten Rohstahlproduktion von etwa 44 Millionen Tonnen im
Gesamtjahr 2010 hat die deutsche Stahlindustrie den Einbruch aus 2009
schneller überwunden als erwartet. Angesichts eines
gesamtwirtschaftlichen Aufschwungs, guter konjunktureller Aussichten
bei den wichtigsten Kundenbranchen und moderater Lagerbestände geht
die Wirtschaftsvereinigung Stahl für 2011 von einer weiter steigenden
Stahlkonjunktur aus. Getrübt werden die guten Aussichten durch einen
massiven Anstieg der Rohstoffkosten. Vor allem die Eisenerzpreise
erreichten 2010 ein noch unbekanntes hohes Niveau und stiegen allein
im ersten Kontraktquartal um 91 Prozent.

Auf der 15. Handelsblatt Jahrestagung "Stahlmarkt 2011" (22. und
23. Februar 2011, Düsseldorf) stehen die Auswirkungen der hohen
Rohstoffkosten auf die weitere Entwicklung der Stahlpreise und der
Stahlkonjunktur im Zentrum der Diskussionen. Die Bundesregierung hat
die sich zuspitzenden Probleme bei den Rohstoffen bereits erkannt und
eine Rohstoffstrategie formuliert. Staatssekretär Jochen Homann
(Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie) erläutert die
Industriepolitik für den Stahlstandort Deutschland und greift die
Herausforderungen und Chancen der energieintensiven Industrie durch
den Klimaschutz auf. Das Wachstumsrisiko Ressourcenverfügbarkeit
greift auch Prof. Dr. Michael Hüther (Institut der deutschen
Wirtschaft) in seiner Betrachtung der gesamtwirtschaftlichen
Perspektiven für 2011 auf. Der Präsident der Wirtschaftsvereinigung
Stahl Hans Jürgen Kerkhoff erläutert die globalen Rahmenbedingungen
der deutschen Stahlindustrie und berichtet von der aktuellen Lage in
Deutschland. Die Perspektiven für den deutschen Stahlmarkt im
internationalen Zusammenhang zeigt auch Dr. Jost A. Massenberg
(ThyssenKrupp Steel Europe AG) auf.

Creating Competitive Advantage

"Die Risikoanalyse ist Basis für die Wettbewerbsfähigkeit des
Geschäftsmodells von Unternehmen, insbesondere mit Hinblick auf die
Zukunftsfähigkeit", stellt Erwin Bronk (PwC AG) fest. Der
Stahl-Experte zeigt Kriterien für Unternehmen der Branche auf, mit
denen sich diese trotz hoher Rohstoffpreise sowie steigender
Umweltanforderungen am Markt behaupten können. Die Bedeutung von
Nachhaltigkeit für einen neuen Player auf dem europäischen Markt
stellt Dr. Karl-Ulrich Köhler (Tata Steel Europe Ltd.) vor.

Energie- und Stahlpreise

Die Volatilität der Stahlpreise und die Bedeutung der
Energiepreise und des CO2-Emissionshandels sind die Themen der beiden
großen Podiumsdiskussionen. Hier diskutieren unter anderen Jörg
Grzella (Salzgitter Flachstahl GmbH) und Adam Mammon (Credit Suisse
International) über Instrumente, mit denen die Volatilität zu managen
ist, sowie Dr. Hanns-Ferdinand Müller (RWE Vertrieb AG), Fransjosef
Schafhausen (Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und
Reaktorsicherheit) und Dr. Ing. Dr.-Ing. h.c. Volker Schwich (Verband
der Industriellen Energie- und Kraftwirtschaft e.V.) über die
Energiepreisentwicklungen.

Die Handelsblatt Jahrestagung "Stahlmarkt" hat sich in den letzten
15 Jahren als Frühjahrs-Treffpunkt der deutschen und internationalen
Stahlwirtschaft etabliert und Teilnehmern und Referenten als eine der
besten Veranstaltungen im Stahlbereich gelobt. "Eine sehr gute
Gelegenheit mit anderen Marktteilnehmern in den Dialog zu treten", so
ein Teilnehmer. Positiv wird seit Jahren auch die 360
Grad-Perspektive von Rohstoff über Produktion und Finanzierung bis
zum Kunden bewertet.

Das vollständige Programm im Internet:
http://www.handelsblatt-stahlmarkt.de/



Pressekontakt:
EUROFORUM Deutschland SE
Konzeption und Organisation für Handelsblatt Veranstaltungen
Dr. phil. Nadja Thomas
Senior-Pressereferentin
Prinzenallee 3
40549 Düsseldorf
Telefon.: +49 (0)2 11. 96 86-33 87
E-Mail: nadja.thomas@euroforum.com


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