Rheinische Post: SPD-Landeschef fordert Vermögensabgabe
Geschrieben am 11-01-2011 |
Düsseldorf (ots) - Der saarländische SPD-Chef Heiko Maas fordert
eine Vermögensabgabe zur Finanzierung von Entlastungen für
Geringverdiener. "Wir haben ja die Situation, dass einzelne
Unternehmer ja selbst eine höhere Beteiligung ihres Vermögens an der
Finanzierung des Gemeinwohls einfordern. Die Politik sollte darauf
hören", sagte Maas der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post"
(Dienstagsausgabe). "Starke Schultern müssen mehr tragen als schwache
Schultern. Von diesem Grundsatz ist die Politik in den letzten Jahren
abgewichen, das müssen wir korrigieren." Mit den Einnahmen sollen
Geringverdiener entlastet werden. Der von der SPD geplante
Spitzensteuersatz von 49 Prozent müsse konsequent umgesetzt werden,
so Maas. "Zur Steuergerechtigkeit gehört auch, dafür zu sorgen, dass
der Spitzensteuersatz am Ende auch wirklich zieht. Zur Zeit können
sich Vermögende ihren Steuersatz zu leicht durch
Abschreibungsprojekte und ähnliches ,runterrechnen'", sagte das
SPD-Vorstandsmitglied. "Daher müssen wir auch an die großen
Abschreibungsmöglichkeiten ran."
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2303
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
309707
weitere Artikel:
- Rheinische Post: Schäuble gibt Helmut-Kohl-Sonderbriefmarke heraus Düsseldorf (ots) - Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU)
will noch dieses Jahr eine Sonderbriefmarke mit dem Konterfei von
Altkanzler Helmut Kohl herausgeben. Das erfuhr die in Düsseldorf
erscheinende "Rheinische Post" (Dienstagausgabe) aus
Ministeriumskreisen. Mit der Sonderbriefmarke würden die
"herausragenden Leistungen" von Helmut Kohl gewürdigt, hieß es. Einen
genauen Ausgabetermin könne man noch nicht nennen. Zuvor hatten die
Junge Union und zahlreiche CDU-Politiker eine Sonderbriefmarle für
den Altkanzler gefordert. mehr...
- Rheinische Post: NRW-Linke: Landtag soll über Beobachtung der Partei durch den Verfassungsschutz abstimmen Düsseldorf (ots) - Die Linke in NRW will nächste Woche eine
Abstimmung im Plenum des Düsseldorfer Landtags über die Frage
herbeiführen, ob die Partei weiterhin durch den Verfassungsschutz
beobachtet werden soll oder nicht. Das berichtet die in Düsseldorf
erscheinendende Zeitung "Rheinischen Post" (Dienstagausgabe). Die
Beobachtung finde keine gesetzliche Grundlage und sei eine
Stigmatisierung der Mitglieder, heißt es in einem Antrag der
Linkspartei. Die Linke NRW sei eine "verfassungsgemäße Partei".
Vertreter von SPD und Grünen mehr...
- Rheinische Post: Unionspolitiker empört über Papst-Beleidigung bei Stunksitzung Düsseldorf (ots) - Ein Sketch über Papst Benedikt XVI. und Kölns
Kardinal Joachim Meisner bei der Kölner Stunksitzung hat Empörung bei
CDU und CSU ausgelöst. Die Darstellung von Papst und Kardinal als
"Schwuchteln" sei "niveaulos und absolut primitiv", sagte Martin
Lohmann, Chef des Arbeitskreises engagierter Katholiken in der CDU,
der in Düsseldorf erscheindenden "Rheinischen Post"
(Dienstag-Ausgabe). CSU-Rechtspolitiker Norbert Geis hielt den
Karnevals-Beitrag für einen "Ausdruck von Bosheit und Dummheit". Das
sei "nicht einmal mehr...
- Rheinische Post: FDP für Bahn-Dividende und mehr Investitionen Düsseldorf (ots) - Die FDP sieht bei der Deutschen Bahn genügend
Spielraum sowohl für die 500-Millionen-Dividende zugunsten des Bundes
als auch für zusätzliche Investitionen in Züge und Gleise. "In
Anbetracht der Gewinne der Bahn kann man das eine tun ohne das andere
zu lassen", sagte Verkehrsexperte Patrick Döring der in Düsseldorf
erscheindenden "Rheinischen Post" (Dienstag-Ausgabe). Der Bund habe
über Jahre hinweg zig Milliarden in das Unternehmen gesteckt, da sei
es gerechtfertigt, dass er nun auch einen kleinen Teil des Gewinnes mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: Streitkräfte
Bundeswehr erkennt Fälle der Posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) nur schleppend an Halle (ots) - Bei der Bundeswehr sind von 1995 bis 2010
lediglich267 Soldatinnen und Soldaten und damit nur jeder zweite
Antragsteller aufgrund einer Posttraumatischen Belastungsstörung
(PTBS) als wehrdienstbeschädigt anerkannt worden; 260 Anträge wurden
in demselben Zeitraum abgelehnt. Das berichtet die in Halle
erscheinende "Mitteldeutsche Zeitung" (Dienstag-Ausgabe) unter
Berufung auf neueste Zahlen des Sanitätsdienstes der Bundeswehr. Die
übrigen Anträge wurden entweder zurückgezogen oder werden noch
bearbeitet. Dabei liegt mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|