ots.Audio: Antibiotika: Lebensretter und Keimkiller für den Ernstfall
Geschrieben am 13-01-2011 |
Baierbrunn (ots) -
Krankheit ist grundsätzlich kein schönes Thema, aber irgendwann
erwischt es jeden von uns mal. Schlimm wird es bei einer
schwerwiegenden Entzündung oder ansteckenden Infektion, die früher
häufig tödlich waren. Bei so einer Erkrankung wünschen wir uns nichts
sehnlicher, als dass man uns schnell und effektiv hilft. Heutzutage
kein so großes Problem mehr, denn Bakterien bekämpft man mit
Antibiotika, die Lebensretter sein können, auf alle Fälle aber
Keimkiller im Ernstfall, schreibt das Apothekenmagazin "Senioren
Ratgeber". Trotzdem hat knapp die Hälfte aller Deutschen Vorbehalte
gegen das wirkungsvolle Mittel, da es auch Schattenseiten hat, denn
ohne Maß und Ziel eingesetzt, können sie ihre Wirkung verlieren. Wir
wollen uns heute aber mit den positiven Seiten von Antibiotika
beschäftigen und haben Apothekerin und Chefredakteurin Claudia
Röttger gefragt, was z.B. die Angabe Breitband-Antibiotika auf der
Verpackung bedeutet?
0-Ton: 23 Sekunden
Manche Antibiotika zielen ganz präzise nur auf wenige Erreger,
Breitband-Antibiotika greifen dagegen viele Bakterien an. Der Arzt
setzt für gewöhnlich das Medikament mit dem kleinstmöglichen
Wirkungsbereich ein, da es zum einen gezielt wirken kann und zum
anderen nicht so viele Nebenwirkungen hat. Übrigens, Grippe und
Erkältungen werden von Viren verursacht und gegen Viren sind
Antibiotika leider machtlos.
Was muss der behandelnde Arzt unbedingt wissen?
0-Ton: 12 Sekunden
Bevor der Arzt ein Antibiotikum verschreibt muss er wissen, ob Sie
noch andere Medikamente nehmen, damit er Wechselwirkungen
ausschließen kann. Besonders wichtig ist z.B.: wenn Sie eine
Penicillin- Allergie haben, sollten Sie Ihrem Arzt das unbedingt
mitteilen.
Nun ist dieses Arzneimittel ja sehr speziell. Was muss man bei der
Einnahme beachten?
0-Ton: 24 Sekunden
Erstmal sollten Sie den Beipackzettel lesen. Das ist wirklich eine
Pflichtlektüre. Wichtig ist auch: Milch kann Antibiotika unwirksam
machen, deswegen sollte man die Tabletten immer mit Wasser einnehmen.
Und auch wenn die Beschwerden nach kurzer Zeit nachlassen, sollten
Sie die Medikamente solange einnehmen, wie sie der Arzt verordnet
hat, denn erst dann sind alle Bakterien zerstört und Sie vermeiden,
dass Keime überleben und von Neuem angreifen können.
Bewahren Sie keine angebrochenen Packungen auf, nach dem Motto
"für später", denn Antibiotika sollten grundsätzlich nur auf
ärztliche Verordnung hin eingenommen werden, rät der "Senioren
Ratgeber".
ACHTUNG REDAKTIONEN:
Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte
an ots.audio@newsaktuell.de.
Pressekontakt:
Ruth Pirhalla
Tel. 089 / 744 33 123
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: pirhalla@wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de
www.senioren-ratgeber.de
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