Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar zu: Führungsquerelen bei Arminia Bielefeld, Brinkmanns Versäumnisse, TORSTEN ZIEGLER
Geschrieben am 14-01-2011 |
Bielefeld (ots) - Der Verwaltungsrat will nicht mehr mit diesem
Präsidenten. Wolfgang Brinkmann aber weiß seine Vorstandskollegen
hinter sich. Der Chef des Aufsichtsrates (und Hauptsponsor) Dirk U.
Hindrichs hingegen moniert das Fehlverhalten sowohl von
Verwaltungsrat als auch des Präsidiums. Dieses desolat zu nennende
Innenverhältnis beim Fußball-Zweitligisten Arminia Bielefeld wurde
nun publik - unmittelbar vor der Wiederaufnahme des
Punktspielbetriebes, für dessen erfolgreiche Gestaltung die Bündelung
aller Kräfte vonnöten ist. Doch erst einmal entzweit man sich in der
Führungsetage und greift kontraproduktiv ein. Was reitet den
Verwaltungsrat, eine Revolution anzuzetteln, ohne gleichzeitig einen
über jeden Zweifel erhabenen Präsidenten-Nachfolger präsentieren zu
können? Dieses Vorgehen ist verantwortungslos und wird selbst unter
Berücksichtigung der Angriffsfläche, die der Amtsinhaber bietet,
nicht erträglicher. Arminen-Chef Brinkmann wird allerdings mit dieser
Revolte von Versäumnissen eingeholt. Er schafft nicht einmal
gegenüber den wichtigsten Kräften im Klub Transparenz. Es ist
inakzeptabel, dass das von ihm geführte Präsidium eine
Jahreshauptversammlung im Alleingang verlegt. Wäre es ihm zudem
gelungen, die Gremien unter einen Hut zu bringen, und das ist wohl
eine der vorrangigsten Aufgaben eines jeden Vereinspräsidenten, gäbe
es auch keine Selbstzerfleischung bei Arminia.
Pressekontakt:
Neue Westfälische
News Desk
Telefon: 0521 555 271
nachrichten@neue-westfaelische.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
310580
weitere Artikel:
- Ostsee-Zeitung: Kommentar zu Aigners Anti-Dioxin-Aktionsplan Rostock (ots) - Die Psychologie nennt es Déjà-vu-Erlebnis, wenn
man meint, Gegenwärtiges schon einmal erlebt zu haben. Gestern
bescherte Agrar-Ministerin Ilse Aigner solch einen Moment, als sie
ihren 10-Punkte-Plan gegen Dioxin im Futtertrog präsentierte. Bessere
Kontrollen, mehr Transparenz, härtere Strafen: alles schon mal
gehört, zuletzt vor gut vier Jahren. Damals wollte Aigners Vorgänger
Horst Seehofer mit einem 10-Punkte-Plan den Gammelfleisch-Händlern
das Handwerk legen. Ankündigen und Umsetzen sind zweierlei, lehren
die Skandale mehr...
- RNZ: Übermut kommt vor dem Fall Heidelberg (ots) - Von Klaus Welzel
Die FDP ist aus Sicht der Grünen jetzt wohl nicht einmal mehr
satisfaktionsfähig. Die Blau-Gelben werden in der Kampfansage "Grün
gegen Schwarz" schlichtweg ausgeblendet. Und die SPD nehmen die
Trittins und Künasts wenn überhaupt, dann höchstens noch als
"kleinen" Koalitionspartner wahr. So schnell kann es gehen: Von 14
auf 4 Prozent für die Liberalen, während sich die Grünen in
fröhlicher Überheblichkeit Westerwelles 18-Prozent-Schuhe
überstreifen. Wie praktisch, dass der Wahlkampfauftakt mehr...
- Südwest Presse: Kommentar zum Dioxin Ulm (ots) - Lückenlose Kontrollen von Futtermitteln auf Dioxin und
die rasche Veröffentlichung, wenn Grenzwerte überschritten werden -
was Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner plant, um den
Verbrauchern bei Eiern und Schweinefleisch wieder mehr Vertrauen in
gesunde Lebensmittel zu geben, klingt im Prinzip vernünftig. Selbst
kritische Beobachter wie die Verbraucherzentralen und Foodwatch sehen
sie damit grundsätzlich auf dem richtigen Weg. Das entlarvt die
heftige Kritik von SPD und Grünen als schlichtes Wahlkampfgeschrei.
Gerade mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): KOMMENTAR
Die USA nach dem Attentat von Arizona
Wendepunkt
JOACHIM ROGGE, WASHINGTON Bielefeld (ots) - Für einen Moment hat Amerika nach dem Schock der
Schüsse von Tucson tatsächlich innegehalten. Und wie so oft nach
nationalen Tragödien in der Vergangenheit hat sich die schockierte
Nation hinter ihrem Präsidenten gesammelt. Den hohen Erwartungen ist
Barack Obama mit seiner bewegenden Rede gerecht geworden. Als Tröster
der Nation und nicht als Ankläger trat Obama, mehr Pastor als
Politiker, vor seine trauernden Landsleute. Dass er kein Wort verlor
über Amerikas laxe Waffengesetze, die geradezu absurde Vernarrtheit mehr...
- Rheinische Post: Warnung an EZB, Kommentar von Antje Höning Düsseldorf (ots) - Die Preise sind im Dezember um 1,7 Prozent
gestiegen. Auf den ersten Blick scheint das kein Grund zur Aufregung
zu sein. Schließlich haben die deutschen Verbraucher in den 70er
Jahren schon Inflationsraten von sechs Prozent erlebt. Zudem ist es
üblich, dass im Aufschwung die Preise steigen. Wenn die Wirtschaft
brummt, fragt sie mehr Energie und Arbeitskräfte nach. Das treibt
Löhne und Ölpreise, was die Betriebe an ihre Kunden weitergeben. Ist
die Inflation also nur lästige Begleiterscheinung des erfreulichen
Aufschwungs? mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|