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"Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" - Der zweite Tag im Camp: Rainer Langhans mit 30.000 Kakerlaken im Schneewittchensarg

Geschrieben am 15-01-2011

Köln (ots) -

Sperrfrist: 15.01.2011 23:15
Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der
Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist.

ACHTUNG: SPERRFRIST FÜR RADIO UND ONLINE-MEDIEN BIS SAMSTAG,
15.01.2011, 23.15 UHR!!!

Liegen, schlafen und gaaanz viel meditieren - Rainer Langhans ist
die bisher wohl größte Überraschung im Camp. Ausgerechnet der
Mitbegründer der Kommune I spielt den Einzelgänger! Jetzt haben die
Zuschauer bei der Integration nachgeholfen und Rainer Langhans in die
zweite Dschungelprüfung geschickt.

Bleich tritt Rainer den schweren Weg zu seiner ersten
Dschungelprüfung an. Beim "Friedhof der Kuscheltiere" sind starke
Nerven gefragt. Sonja Zietlow: "Du solltest auf jeden Fall keine
Probleme mit engen Räumen haben. Du wirst dich nämlich barfuss in
diesen dekorativen Sarg legen. Der Deckel ist leider nicht nur zur
Dekoration. Mit dem wird der Sarg lichtdicht verschlossen. Du liegst
also komplett im Dunkeln." Dirk Bach: "Vielleicht ist das sogar
besser so. Denn dann kannst du dir einbilden, dass es nur putzige
Kuscheltiere sind, die zu dir in den Sarg geschüttet werden.
Tatsächlich aber sind es 30.000 Kakerlaken." Sonja Zietlow: "Elf
Minuten musst du aushalten, für jede Minute bekommst du einen Stern."

Als Rainer von den Kakerlaken hört, will er die Prüfung
verweigern: "Ach, jetzt macht ihr wieder das mit den Kakerlaken. Ich
habe doch gesagt, dass ich das Spiel nicht mitmache. Ich quäle keine
Tiere!". Sonja Zietlow: "Kakerlaken sind robuste Tiere, die überleben
einen Atomkrieg." Dann werden sie doch auch einen Langhans
überstehen!? Doch der sonst so ruhige Rainer gerät in Wallung und
weigert sich weiter, die Prüfung anzutreten. Vielleicht kann Dr. Bob
Rainer überzeugen? Tatsächlich: Der Arzt, dem die Stars vertrauen,
versichert dem passionierten Tierschützer noch einmal, dass die
Kakerlaken durch Rainers Anwesenheit im Sarg nicht gequält werden,
sehr widerstandsfähig sind und sogar einen Atomkrieg überleben
würden. "Na gut, dann machen wir das. Ich finde es zwar unnatürlich,
denn ich würde den Kakerlaken sonst nicht begegnen..."

Was Rainer nicht weiß: Der Schneewittchensarg wird nach drei
Minuten aus dem Urwaldboden gehoben und in schwindelerregender Höhe
über einen See gezogen. Nur an einem Stahlseil befestigt, hängt er
hoch oben und dort lösen sich die äußeren Hüllen vom gläsernen Sarg.
Dann wird der Sarg nach vorne geneigt. Rainer zieht seine Schuhe und
sein Shirt aus, nimmt die Brille ab und legt sich in den Sarg. Dann
schließt sich der Deckel. Rainer schließt die Augen und bleibt
regungslos liegen. Nach einer Minute krabbeln die ersten Kakerlaken
in den Plexiglas-Sarg. Rainer ist die Ruhe selbst und behält die
Augen weiter geschlossen. Dirk Bach: "Wie ist die Situation?" Rainer:
"Die riechen streng". Nach drei Minuten liegt Rainer zwischen 30.000
Kakerlaken in einem verschlossen Sarg. Die Tiere entdecken Augen,
Nase und Haare, sie sind überall! Dann wird der Sarg in die Höhe
gezogen und schwebt an einem Stahlseil über den Dschungelsee. Nach
sechs Minuten schwebt Rainer mit seinen neugierigen Weggefährten in
schwindelerregender Höhe über dem Wasser. Sonja Zietlow: "Hast du die
Augen offen?" Rainer: "Nein." Dann lösen sich die äußeren Hüllen vom
Schneewittchensarg und fallen ins Wasser. Dirk Bach: "Es könnte sich
lohnen, die Augen zu öffnen. Du siehst das Tal aus einer anderen
Perspektive". Rainer lässt die Augen zu und antwortet kurz und knapp:
"Ich bin unartig." Der Sarg neigt sich nach vorne und Rainer spielt
weiter totes Schneewittchen. Nach elf Minuten schwebt der Sarg
langsam wieder zu den staunenden Moderatoren - Rainer hat immer noch
die Augen geschlossen. Die Prüfung ist geschafft, elf Sterne sind
erwirtschaftet. Dirk Bach: "Du kannst damit die ganze Kommune II
ernähren. Wir hatten noch nie einen Kandidaten, der bei den
Kakerlaken so entspannt war." Sonja Zietlow ergänzt: "Noch nie gab es
jemanden, der sich bei einer Prüfung so wenig bewegt hat...".

Die dritte Dschungelprüfung heißt "Ab durch die Wand": Der von den
Zuschauern bestimmte Kandidat durchschlägt eine Erdwand und kämpft
sich anschließend auf der Suche nach den elf Sternen durch einen
Tunnel - natürlich nicht, ohne nicht Bekanntschaft mit dem ein oder
anderen tierischen Dschungelbewohner zu machen. Welcher Prominente
"Ab durch die Wand" darf, wird heute Abend live verkündet.

Was sonst noch im Camp passiert:

Der gestrige Teamchef Froonck übergibt an seine Nachfolgerin und
ernennt Eva zur neuen Teamchefin. Die hat ihren ersten Streit im
Camp: Indira hat sich aus Blättern ein kleines Dach gebastelt, das
Eva kurzerhand als Feldbettvorleger nutzt. Indira tobt: "Das ist
respektlos! Ich lasse mich doch nicht für dumm verkaufen." Schmollend
zieht die 31-Jährige mit Sarah zur Schatzsuche los. Doch auch dort
ist alles andere als Harmonie angesagt. Zwar finden die Beiden rasch
den Schatz, doch um an den dazugehörenden Schlüssel zu gelangen,
müssen Indira und Sarah gemeinsam ein Bambusrohr führen. Es herrscht
Zoff statt Zusammenhalt - ohne Schatztruhe kehren die beiden deshalb
ins Camp zurück. Sarah hat der lautstarke Ausflug scheinbar schwer zu
schaffen gemacht: Das Model zieht sich weinend auf seine Liege
zurück. Indira ist jedoch nicht die Einzige, die mit Sarah auf
Kriegsfuß zu stehen scheint: Mit ihren philosophischen Ergüssen ("Wir
sind hier alle miteinander verbunden. Ich spüre das."; "Ich weiß, wie
oberflächlich diese Welt ist und deshalb will ich was ändern."; "Ich
will Werte vermitteln. Die Werte in unserer Welt sind einfach
verloren gegangen.") eckt das Model bereits an Tag 2 bei Jay und
Thomas an. Am Bach lästern die beiden Herren über die
Camp-Philosophin. Jay: "Lebenserfahrung hin oder her ich - ich mag
einfach diese extrem pampige Art nicht". Thomas: "Dieses
Aufdringliche!"

Die Stars plaudern aus dem Nähkästchen:

Beim Wäschewaschen am Fluss fragt Gitta Eva nach dem Tod ihrer
Schwester. "Ach, das war plötzlich - Lungenentzündung, kam in ein
Krankenhaus und dann haben die Ärzte festgestellt, mit dem Herz ist
was. Wollten ein Katheder legen. Dann ist Flüssigkeit in den Katheder
gelaufen, so dass sie quasi erstickt ist. Das Schlimme ist, das nagt
an Einem, weil es dürfte nicht sein - sie hätte noch leben können".

Auch Mathieu plaudert beim Baden mit Peer aus seinem bewegten
Leben: "Ich bin ja dann nach Venedig gezogen, um mein Kind zu sehen.
Meine Frau ist weggegangen, als die Elena drei Jahre alt war und da
wir nicht verheiratet waren, hatte ich kein Recht, das Kind zu sehen.
Und da habe ich den ganzen Zirkus angefangen, mich kreuzigen lassen,
ich war auch im Knast, ich habe meditiert - und ich habe meine
Karriere versaut."

Und Indira erzählt Katy von ihrer Inhaftierung bei ihrer Einreise
in die USA: "Die können selber entscheiden und wenn denen deine
Fresse nicht gefällt, dann haben die das Recht zu sagen, wir haben
einen Verdacht. Die haben mich nicht einreisen lassen und die haben
mich dann halt in eine Zelle gesteckt. Für über 24 Stunden einfach
nur aus Schikane. Die haben mich behandelt wie einen
Schwerverbrecher. Ich hatte nicht mal Wasser."

Aktuelle Fotos aus dem Dschungelcamp sind ab ca. 14.00 Uhr in
unserem Pressezentrum unter http://kommunikation.rtl.de abrufbar.
Dort sind auch alle Informationen rund um "Ich bin ein Star - Holt
mich hier raus!" zu finden.

Alle Videoclips von den Highlights zum Dschungelcamp finden die
Zuschauer wieder exklusiv bei RTL.de und bei Clipfish.de. Das
Dschungelabenteuer in voller Länge gibt es im Anschluss an die
Sendung bei RTLNOW.de zu sehen. Zusätzlich gibt es alle Infos,
Bilder, exklusive Hintergrund-Stories zur Show und den Kandidaten bei
RTL.de.



Pressekontakt:
RTL Television GmbH
Text: Mandy Berghoff, Tel. 0221 - 4567 4307, Konstantin von Stechow,
Tel. 0221 - 4567 4239
Fotos: Henning Walther, Tel. 0221 - 4567 4269
Radio: Mirko Dzewas, Tel. 0221 - 4567 4308


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