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Umfrage: Deutsche boykottieren Gebühren am Geldautomaten

Geschrieben am 17-01-2011

Hamburg (ots) - 89 Prozent der Deutschen werden die neue
Gebührenanzeige für Kunden fremder Institute am Geldautomaten dazu
nutzen, gezielt nach kostenfreien Anbietern Ausschau zu halten. Denn
die Bereitschaft für das Abheben von Geld, Geld zu bezahlen, ist in
der Bevölkerung ausgesprochen gering ausgeprägt. Nur zwei von hundert
befragten Bürgern sind damit einverstanden, die von einigen Banken
und Sparkassen veranschlagten Kosten bis zu fünf Euro zu entrichten.
Dies ergibt eine repräsentative Umfrage der Kommunikationsagentur
Faktenkontor und des Marktforschers Toluna unter 1.000 Bundesbürgern.

Seit dem 15. Januar gilt die Kostenanzeige für Geldautomaten in
Deutschland. Nach Ansicht der großen Mehrheit der Deutschen wird die
dort sichtbare Gebührenpolitik Rückschlüsse auf die Kostenstruktur
eines Instituts insgesamt bieten. 72 Prozent der potenziellen
Bankkunden gehen davon aus, dass ein Finanzdienstleister mit teuren
Automatengebühren auch in der Produkt- und Servicestrategie zu den
hochpreisigen Anbietern zählen wird.

Zu den wichtigsten kostenfreien Leistungen auf der Wunschliste der
Bürger stehen neben der Nutzung von Geldautomaten (64 Prozent) das
kostenlose Girokonto (86 Prozent) und Online-Banking (80 Prozent).
Deutlich zahlungsbereiter zeigen sich die Befragten dagegen für
Bankleistungen, hinter denen beispielsweise konkrete
Beratungsleistungen stehen. Gut jeder Fünfte ist bereit, für
regelmäßige Anlagetipps in den Geldbeutel zu greifen. Zudem halten 17
Prozent Gebühren für Mobile-Banking und Handy Apps für angemessen.

Hintergrundinformationen:
Im Januar 2011 hat die Kommunikationsagentur Faktenkontor in
Zusammenarbeit mit dem Marktforscher Toluna 1.000 Bundesbürger
befragt, wie sich die neuen Transparenzvorschriften für Gebühren an
Geldautomaten auf ihr eigenes Verhalten auswirken.

Zum Faktenkontor:
Das Faktenkontor ist führender Berater in der Markenkommunikation -
mit Schwerpunkt auf Finanzdienstleister. Es entstand am 1. Januar
2003 als Ausgründung der Unternehmensberatung Mummert Consulting. Das
Team übernimmt die gesamte Leistungspalette klassischer Pressearbeit,
mit dem Ziel, die Kompetenz seiner Kunden in den Medien
herauszustellen. Hierfür wird - soweit erforderlich - über Recherche
und Studien mit namhaften Medienpartnern die notwendige Faktenbasis
gelegt. Derzeit betreut das Unternehmen mehr als 60 Kunden.

Weitere Informationen finden Sie unter www.faktenkontor.de.



Pressekontakt:
Jörg Forthmann
Faktenkontor GmbH
Normannenweg 30
20537 Hamburg
Tel.: +49 (40) 253185-111
E-Mail: jörg.forthmann@faktenkontor.de


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