Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar
Das Winterchaos im Verkehr
Geduld
PETER JANSEN, DÜSSELDORF
Geschrieben am 17-01-2011 |
Bielefeld (ots) - Der nächste Wintereinbruch kommt bestimmt, und
wer dann mit Zug, Auto oder Flugzeug unterwegs sein muss, braucht vor
allem Geduld, weil die Züge wieder zu spät oder gar nicht kommen,
weil er auf verschneiten und vereisten Straßen im Stau steht, weil
sein Flugzeug nicht vom Eis befreit werden konnte. Geduld braucht
aber vor allem der Bahnfahrer noch sehr viel länger, denn bis die
Deutsche Bahn ihre Züge und ihr Schienennetz winterfest gemacht haben
wird, bis Weichen nicht mehr einfrieren und die Trittstufen der
Waggons auch bei Minustemperaturen ausgefahren werden können, werden
noch einige Winter ins Land gehen. Jetzt rächt sich, dass unter
Bahnchef Hartmut Mehdorn vor allem in Luxusprojekte investiert wurde,
um die Bahn an die Börse bringen zu können. Instandhaltung des
Schienennetzes und Modernisierung des Wagenparks im Nahverkehr und
bei den ICs wurden sträflich vernachlässigt. Umso unverantwortlicher
ist es, wenn der Bund darauf beharrt, bei der Bahn 500 Millionen Euro
Gewinn abzukassieren. Dies Geld braucht die Bahn, um ihre Kunden
zuverlässig zu bedienen.
Pressekontakt:
Neue Westfälische
News Desk
Telefon: 0521 555 271
nachrichten@neue-westfaelische.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
310886
weitere Artikel:
- FT: Taschenlampe nicht vergessen -
Schlaglöcher erinnern uns auf unbarmherzige Weise daran, dass wir für unser Leben selbst verantwortlich sind
Ein Kommentar von Eckard Gehm Flensburg (ots) - Taschenlampe nicht vergessen -
Schlaglöcher erinnern uns auf unbarmherzige Weise daran, dass wir
für unser Leben selbst verantwortlich sind
Ein Kommentar von Eckard Gehm
Nicht gesehen? Pech gehabt. Auf diese schlichte Formel lässt sich
die Schlagloch-Misere dieser Tage bringen. Zwar verlangen Städte und
Kommunen, dass jeder Bürger seinen Bürgersteig vorschriftsmäßig räumt
und streut - die Ämter selbst entbinden sich aber gerne von
Haftungsansprüchen mit dem Vermerk, Verkehrsteilnehmer hätten kein
Grundrecht mehr...
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema Iran Bielefeld (ots) - Die Faktenlage im Fall Steinigungsurteil bleibt
widersprüchlich. Gestern wurde erneut deutlich: Der Fall der Iranerin
Sakineh Mohammadi-Aschtiani prangt als der dunkelste Fleck auf der
gar nicht so weißen Weste von Staatspräsident Mahmud Achmadinedschad.
Die Steinigung der Frau ist vom Tisch, aber die Frage Tod durch den
Strang oder zehn Jahre Foltergefängnis bleibt offen. Weltweit hat das
Skandalurteil dem Regime geschadet und tut das weiterhin. Vermutlich
ist die gestrige, äußerst ungewöhnliche Ankündigung der Aussetzung mehr...
- 2+Leif: Gesundheitsstaatssekretär Bahr kritisiert CDU-Vorschläge zur Bekämpfung des Ärztemangels auf dem Land Berlin - (ots) - Der Staatssekretär im
Bundesgesundheitsministerium, Daniel Bahr (FDP) hat die von der
CDU-Bundestagsfraktion am Montag vorgelegten Vorschläge zur
ärztlichen Versorgung auf dem Land kritisiert. In der SWR-Talkshow
"2+Leif" sagte Bahr am Montagabend "Ich sehe da einiges kritisch."
Bahr bemängelte insbesondere den bürokratischen Ansatz der Pläne des
CDU-Gesundheitsexperten Jens Spahn , um mehr Ärzte für die Arbeit im
ländlichen Raum zu gewinnen: "Wenn wir jetzt irgendwo ein Problem
haben, dann haben wir schon sehr mehr...
- RNZ: Starke Rechte - Kommentar zu Israel/Arbeitspartei Heidelberg (ots) - Von Christian Altmeier
Auch wenn Israels Verteidigungsminister Ehud Barak das Gegenteil
behauptet: Die Aussichten auf eine Wiederbelebung des brachliegenden
Friedensprozesses mit den Palästinensern sind mit der Spaltung der
Arbeitspartei weiter gesunken. Barak hat mit seinen wenigen
verbliebenen Mitstreitern kaum noch genügend Gewicht, um
weitreichende Forderungen durchzusetzen. Vor allem aber kann auch
Ministerpräsident Benjamin Netanjahu gegenüber den rechten
Koalitionspartnern nicht mehr die Positionen mehr...
- Neue OZ: Kommentar zu Agrar / Gesundheit Osnabrück (ots) - Peinliche Posse
Als wäre der Dioxin-Skandal nicht schlimm genug, muss sich der
Bürger nun auch noch eine Politposse bieten lassen. Beim Beobachter
bleibt nach der vergangenen Woche der Eindruck zurück, die
Verantwortlichen in Berlin und Hannover seien mit dem Skandal
überfordert. In der Landeshauptstadt dreht das führungslose
Agrarministerium eine rhetorische Pirouette nach der anderen, um
Informationslücken und Kommunikationspannen zu rechtfertigen. Gut,
dass der Schwebezustand mit dem Amtsantritt Gert Lindemanns mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|