"vivo": Zukunft Gesundheit / Ein vierteiliger Schwerpunkt in 3sat
Geschrieben am 20-01-2011 |
Mainz (ots) -
Ab Samstag, 22. Januar 2011, 17.00 Uhr, 3sat
Erstausstrahlungen
Seit Jahren schon arbeiten Experten an einer Reform des deutschen
Gesundheitswesens. Am 1. Januar 2011 trat sie in Kraft. Doch schon
jetzt rufen die Neuerungen reichlich Widerstand hervor. Das
3sat-Magazin "vivo" fragt nach und informiert in der vierteiligen
Reihe "Zukunft Gesundheit" vom 22. Januar bis 12. Februar, samstags
um 17.00 Uhr, über die neuen Ansätze und deren Auswirkungen.
Im ersten Teil, am Samstag, 22. Januar 2011 um 17.00 Uhr, geht
"vivo"-Reporter Gregor Steinbrenner in der Reportage "50 km zum
nächsten Arzt" der Frage nach, welche Risiken eine Zentralisierung
der medizinischen Versorgung mit sich bringt. Zum Beispiel müssen ab
Januar Frühchen-Stationen von Kinderkliniken bestimmte Fallzahlen
erfüllen, um Neugeborene unter 1.250 Gramm weiter versorgen zu
dürfen. Der Bundesausschuss sagt, dass das zu einer besseren
Versorgungsqualität führe. Die Gegner argumentieren, der oft damit
verbundene weite Transport der Säuglinge berge zusätzliche Risiken,
die Familien hätten längere Anfahrtswege, außerdem könne die
Nachversorgung die Kapazitäten der Zentren überfordern. Auch die
ambulante medizinische Versorgung soll zentralisiert werden.
Insbesondere auf dem Land könnten Versorgungsengpässe entstehen.
Die weiteren Folgen des "vivo"-Schwerpunkts:
Samstag, 29. Januar 2011, 17.00 Uhr
"Patienten in Deutschland - versorgt oder verschaukelt?"
Ab 2011 wird der Arbeitgeberanteil zur Krankenversicherung
eingefroren. Wenn die gesetzlichen Krankenkassen ihre Beitragssätze
anheben, zahlen das in Zukunft ausschließlich die Versicherten. Davon
sind mehr als 70 Millionen Menschen betroffen. "vivo" fragt, wie viel
Eigenverantwortung auf die Patienten zukommt, und ob wirklich alles
von dem, was im Gesundheitswesen möglich ist, nötig ist.
Samstag, 5. Februar 2011, 17.00 Uhr
"Ärzte in Deutschland - Jammern auf hohem Niveau?"
Über 400.000 Ärzte gibt es in Deutschland, das sind mehr als je
zuvor. Trotzdem wird immer wieder vom Ärztemangel gesprochen, sind
die Wartezimmer voll, und Krankenhäuser besetzen ihre vakanten
Stellen mit Honorarkräften. Wie passt das zusammen? Die Ärzte fordern
höhere Löhne und klagen über zu viel Bürokratie in ihrem
Berufsalltag. Besonders brisant ist die Situation bei den Hausärzten.
"vivo" geht der Frage nach, ob die deutschen Ärzte das
Gesundheitssystem zu Recht anklagen.
Samstag, 12. Februar 2011, 17.00 Uhr
"Das Geschäft mit der Gesundheit"
Mehr als 32,4 Milliarden Euro geben die gesetzlichen Krankenkassen
jährlich für Arzneimittel aus. Medikamente sind in Deutschland so
teuer wie sonst nirgendwo. Eine mächtige Pharmaindustrie setzt die
Preise fest, und die Kassen müssen zahlen. Bis jetzt hat sich der
Staat nicht in die Preisverhandlungen eingemischt - doch das soll
sich jetzt ändern. "vivo" blickt hinter die Kulissen der
Gesundheitsindustrie.
Redaktionshinweis: Mehr Informationen zu "vivo" finden Sie im
pressetreff unter www.pressetreff.3sat.de und unter www.3sat.de/vivo.
Fotos unter http://bilderdienst.zdf.de.
Pressekontakt:
Presse und Öffentlichkeitsarbeit 3sat
Christine Eckert
Telefon: +49 (0) 6131 - 70 6322
E-Mail: eckert.ch@3sat.de
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