Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu Bundeswehr
Geschrieben am 20-01-2011 |
Stuttgart (ots) - Aufgeklärte, kritische Bürger wünschen sich die
Deutschen in ihrer Parlamentsarmee, die Aufträge hinterfragen und
nach eigenem Gewissen befolgen - neben allem notwendigen Befehl und
Gehorsam. Das zeichnet eine demokratische Armee aus - nicht jedoch
Vorgesetzte, die Soldaten einschüchtern. Oder Militärs, die Tatsachen
vertuschen, so, wie nach den mutmaßlich tödlichen Waffenspielereien
deutscher Soldaten, durch die ein Kamerad starb. Die Wahrheit wird
erst wieder verdreht und das Parlament hingehalten. (...) Dass auch
in der Truppe Unglücke geschehen, manchmal aus purem Leichtsinn, wird
jeder verstehen. Nicht aber, wenn das Militär den Eindruck erweckt,
schon diese Wahrheit zu leugnen.
Pressekontakt:
Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 - 7110
cvd@stn.zgs.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
311609
weitere Artikel:
- Rheinische Post: Die Meuterei auf der Gorch Fock Düsseldorf (ots) - Ein Kommentar von Gregor Mayntz:
Die "Gorch Fock" löst Faszination aus, wo immer der Dreimastsegler
auftaucht. Die Deutsche Marine ist stolz auf ihre imposante
Visitenkarte. Doch die Segel des Mythos haben durch die angebliche
Meuterei Risse bekommen. Denn was die Soldaten dem Wehrbeauftragten
über ihre Erlebnisse im November erzählten, ist ganz und gar kein
Aushängeschild für die moderne Bundeswehr, die so viel Wert auf die
Prinzipien der Inneren Führung legt. Also darauf, dass die Soldaten
ihre Rechte nicht mehr...
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema Sterbehilfe Bielefeld (ots) - Gift auf Rezept muss der Staat nicht zulassen.
Das hat der Menschenrechtsgerichtshof gegenüber einem lebensmüden
Schweizer zu Recht in aller Deutlichkeit klargestellt. Letzter Wille
Todespille - das kann und darf eine humane Gesellschaft nicht dulden.
Unser Gesundheitswesen bietet vielfache Hilfen beim, aber nie zum
Sterben. Man könnte die Straßburger Entscheidung als wenig
überraschend zu den Akten nehmen, wäre da nicht eine schleichende
Ausweitung der Sterbehilfepraxis in einer Reihe von europäischen
Ländern. mehr...
- Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) zum Thema Bundeswehr: Bielefeld (ots) - Rückhaltlose Aufklärung - das hat
Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg versprochen. Etwas
anderes bleibt ihm auch gar nicht übrig. Damit hat sein Ministerium
auch gut zu tun. Mehrfach stand der Lieblingspolitiker der Deutschen
im Sturm und ist gestärkt aus dem Unwetter hervorgegangen. Aber
diesmal sind es gleich drei Baustellen, die Guttenbergs
Aufmerksamkeit verlangen. Dabei erscheint die geöffnete Feldpost -
immerhin ein möglicher Bruch des Briefgeheimnisses - noch relativ
harmlos. Die Informationspolitik mehr...
- Weser-Kurier: Der "Weser-Kurier" (Bremen) kommentiert in seiner Ausgabe vom 21. Januar 2011 die jüngsten Vorfällen bei der Bundeswehr: Bremen (ots) - Nun ist Führung gefragt
von Joerg Helge Wagner
"Chaostage bei der Bundeswehr" titelte gestern die Online-Ausgabe
einer Hamburger Illustrierten. Das ist sicherlich boulevardesk
übertrieben, doch die Häufung ernster Vorfälle sollte die
Verantwortlichen schon alarmieren - insbesondere so kurz vor der
Bundestagsabstimmung über die Verlängerung des Afghanistan-Mandats
für die Bundeswehr. Karl-Theodor zu Guttenberg, bislang Liebling der
öffentlichen Meinung, muss jetzt zeigen, dass er seinem Hang zum
Klartext mehr...
- RNZ: Schöner Schein - Kommentar zu China/USA Heidelberg (ots) - Von Christian Altmeier
Der schöne Schein von Washington überstrahlt alle Gegensätze: Die
aufstrebenden Chinesen genießen die Aufmerksamkeit, die ihnen von der
Weltmacht USA entgegengebracht wird. Frei nach dem Motto: Wir sind
wieder wer. Oder nach chinesischer Lesart: Wir haben wieder ein
Gesicht. Da bricht Staatschef Hu Jintao auch kein Zacken aus der
Krone, wenn er sich der Kritik von US-Kongressabgeordneten stellt und
freimütig bekennt, dass China in Menschenrechtsfragen noch
Nacholbedarf habe. Insofern ist mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|