Infektionen gezielter bekämpfen / Bevor ein Antibiotikum verschrieben wird, sollte der Krankheitskeim bekannt sein
Geschrieben am 21-01-2011 |
Baierbrunn (ots) - Vor dem Verschreiben eines Antibiotikums sollte
feststehen, um welche Art von Keim es sich handelt. Darauf sollten
auch die Patienten selbst achten, rät Dr. Alexander Friedrich,
Facharzt für Mikrobiologie am Universitätsklinikum Münster, im
Apothekenmagazin "Senioren Ratgeber". Ein ungeeignetes Medikament ist
nicht nur unwirksam, es erhöht auch die Gefahr der Resistenzbildung.
"Künftige bakterielle Infektionen mit Antibiotika zu bekämpfen wird
dann schwieriger", erklärt Friedrich und rät, den Arzt um eine
"eindeutige Diagnose" zu bitten, etwa durch eine Blut- oder
Urin-Untersuchung oder einen Abstrich. "Nur dann kann er beurteilen,
ob und welches Antibiotikum sinnvoll ist", so der Experte. Auch wenn
die Schwere der Erkrankung den sofortigen Beginn einer Therapie
erfordert, solle noch eine Keimbestimmung erfolgen. Wenn das Ergebnis
vorliegt, kann die Behandlung dann gegebenenfalls angepasst oder
beendet werden.
Diese Meldung ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei.
Das Apothekenmagazin "Senioren Ratgeber" 1/2011 liegt in den
meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung
an Kunden abgegeben.
Pressekontakt:
Ruth Pirhalla
Tel. 089 / 744 33 123
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: pirhalla@wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de
www.senioren-ratgeber.de
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