Mitteldeutsche Zeitung: Landtagswahl
SPD will den Kultusminister
Geschrieben am 25-01-2011 |
Halle (ots) - Acht Wochen vor der Landtagswahl in Sachsen-Anhalt
setzt SPD-Spitzenkandidat Jens Bullerjahn die CDU unter Druck - und
beansprucht das Kultusministerium für seine Partei. "In unserer
Partei herrscht Konsens darüber, dass wir im Bereich Bildung nicht
nur Ideen produzieren, sondern diese auch in die Tat umsetzen
wollen", sagte Bullerjahn der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen
Zeitung (Dienstag-Ausgabe). "Wir werden darauf pochen, dieses Ressort
selbst zu besetzen. Das hat nichts mit Geschacher zu tun, sondern mit
unserem politischen Anspruch", so Bullerjahn weiter. Neuer
Kultusminister und Nachfolger von Birgitta Wolff (CDU) soll demnach
im Erfolgsfall Stephan Dorgerloh werden. Er ist derzeit als
Beauftragter der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD)
Organisator der Luther-Dekade in Wittenberg zum 500-jährigen
Reformations-Jubiläum. CDU-Spitzenkandidat Reiner Haseloff reagierte
reserviert auf Bullerjahns Vorstoß - und gab ihm einen Rat: "Man
sollte erst den Bären erlegen und dann das Fell verteilen." Zur Zeit
sei das Kultusministerium mit Birgitta Wolff in hervorragenden
Händen.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
312099
weitere Artikel:
- Neue Westfälische (Bielefeld): SPD gründet Johannes-Rau-Gesellschaft Bielefeld (ots) - Bielefeld/Berlin. Führende SPD-Politiker geben
heute die Gründung einer Johannes-Rau-Gesellschaft bekannt. Wie die
in Bielefeld erscheinende Tageszeitung Neue Westfälische
(Dienstagausgabe) berichtet, soll die Gesellschaft von der ehemaligen
NRW-Kultusministerin Gabriele Behler geleitet werden. Das wollen
SPD-Parteichef Sigmar Gabriel, SPD-Schatzmeisterin Barbara Hendricks,
Gabriele Behler und die Witwe Johannes Raus, Christina Rau, heute in
Berlin offiziell mitteilen. Die Johannes-Rau-Gesellschaft soll das
Andenken mehr...
- Tunesien nach der Revolution - auf dem Weg ins Chaos oder einer besseren Zukunft? Berlin / Tunis (ots) - (GTAI) Der Diktator ist weg, die
Demonstrationen gehen weiter. Trotz der Flucht von Ex-Präsident Zine
El Abidine Ben Ali kommt Tunesien nicht zur Ruhe. Die Bevölkerung
misstraut der Übergangsregierung, das alte Regime sei darin noch zu
präsent. Und so gehen die Demonstranten in Tunis weiter auf die
Straßen, wirklich zur Ruhe gekommen ist das Land noch nicht. Doch
wie sieht die Zukunft Tunesiens aus? Aus Tunis GTAI-Korrespondenten
Fausi Najjar.
Im Wirtschaftsleben bergen Neuanfänge immer auch neue Chancen. mehr...
- Der Tagesspiegel: Ost-Ministerpräsidenten sehen keinen Anlass für Änderung des Finanzausgleichs Berlin (ots) - Die Ministerpräsidenten von Brandenburg und
Mecklenburg-Vorpommern, Matthais Platzeck und Erwin Sellering (beide
SPD) haben sich kritisch zur Position der drei Länder Bayern,
Baden-Württemberg und Hessen zum Finanzausgleich geäußert. Platzeck
sagte "Tagesspiegel Online", zwar sei der vorläufige Verzicht auf
eine Klage positiv zu bewerten. "Nachdem vor zehn Jahren ein
einvernehmliches Ergebnis zwischen Bund und allen Ländern zum
bundesstaatlichen Finanzausgleich mit einer Gültigkeit bis 2019
vereinbart wurde, wäre mehr...
- Der Tagesspiegel: Der Tagesspiegel Berlin meint zum Länderfinanzausgleich: Berlin (ots) - Berlin ist Hauptempfängerin im Finanzausgleich,
weil man relativ wenig Steuern einnimmt. Dank des Finanzausgleichs
macht das aber nichts, das Geld kommt ja aus dem Süden. Das
Irrwitzige am bestehenden System ist: Von zusätzlichen
Körperschaftsteuereinnahmen, die Berlin durch eine Stärkung seiner
Wirtschaftskraft hat, bleiben dem Stadtstaat derzeit nur 3,1 Prozent
- wegen der Verrechnung mit dem Finanzausgleich. Politische
Bequemlichkeit wird so nicht bestraft, Anstrengungen werden kaum
belohnt. Wer sie dennoch unternimmt mehr...
- Bär: Erster Gleichstellungsbericht der Bundesregierung wichtiger Schritt Berlin (ots) - Heute wird das Sachverständigengutachten für den
Ersten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung an das
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend übergeben.
Dazu erklärt die frauenpolitische Sprecherin der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dorothee Bär:
"Der Erste Gleichstellungsbericht der Bundesregierung ist ein
wichtiger Schritt auf dem Weg zu einer echten Gleichstellung von
Frauen und Männern in allen Lebensbereichen. Zwar sind Frauen und
Männer auf dem Papier längst gleichberechtigt. Die Realität mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|